USA

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7/10

Es ist kaum zu glauben angesichts der Bekanntheit der Bürgerrechtsikone Martin Luther King, doch wurde er in den vergangenen 50 Jahren nie Hauptperson eines Kinofilms. Dies ändert sich nun endlich mit „Selma“.

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9/10

Der Meister und sein SchülerSelten dürfte man in diesem Jahr wohl so erschöpft aus dem Kinosaal kommen wie nach dem eindrucksvollen und für gleich fünf Oscars nominierten “Whiplash“ (darunter "Bester Film", "Bestes adaptiertes Drehbuch" und "Bester Nebendarsteller").

8
8/10
Seien Sie mal ehrlich, wenn ich Ihnen folgende Zusammenfassung gebe, würden Sie den entsprechenden Film sehen wollen? Ein Über-zwei-Stunden-Film über das Stehlen von Heizöl-Tanklastern und die fehlende Kreditwürdigkeit des angehenden Heizölmagnaten mit ziemlich genau zwei Actionszenen.
7
7/10

Ron Manns Dokumentation ist eine Verneigung vor einem der wohl wichtigsten Regisseure des amerikanischen Kinos in den letzten 50 Jahren. Es gibt nicht viele Filmemacher, die es auch innerhalb der Produktionskonventionen von Hollywood geschafft haben, sich derart ihre eigene Handschrift zu bewahren und teils bahnbrechende Innovationen zu setzen wie Robert Altman.

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5/10

Zugegeben: Es ist ziemlich leicht, auf einen Film draufzuhauen, der an den US-Kassen dermaßen kolossal floppte, dass beispielsweise sein Kinostart in Australien ersatzlos gestrichen wurde. Aber Michael Manns erster Film seit dem durchwachsenen „Public Enemies“ im Jahr 2009 hat sich die Schelte auch redlich verdient.

5
5/10

1999 schufen Andy und Lana Wachowski mit der "Matrix" so etwas wie den ersten Film des neuen Jahrtausends, doch 15 Jahre nach diesem legendären Meilenstein sieht es so aus, als hätten sich die beiden nerdigen Geschwister seitdem die Freiheit genommen, sich selbst in dem riesigen Comicbuch-Laden einzusperren, den sie ihre Gehirne nennen, ohne jede Absicht, da jemals wieder raus zu kommen.

9
9/10

BirdmanIn einer Zeit, in der man sich vor Blockbuster-Fortsetzungen und langweiligen Produktionen nach Schema F kaum noch retten kann, sind Filme wie „Birdman“ eine kleine Sensation - oder auch Rebellion -  in Hollywood. Der Beweis, dass es auch anders geht. Regisseur Alejandro Gonzales Iñárritus Satire über einen alternden Star, der verzweifelt versucht, ein Comeback zu landen, hat vielleicht nicht die originellste Geschichte.

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5/10
Er ist ein (U-Boot-)Kapitän ohne Schiff, denn nach jahrelangem Dienst wird Robinson (Jude Law) von seiner Firma entlassen, ohne Perspektive auf einen baldigen neuen Job. Da auch seine Familie zerbrochen ist, steht der Mann vor den Trümmern seiner Existenz, doch kurz bevor er sich damit abfindet fortan seine Tage antriebslos im Pub zu verbringen, ergibt sich plötzlich die Gelegenheit alles zu ändern.
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6/10
Er muss den Tod seiner geliebten Frau verarbeiten und möchte eigentlich nur in Ruhe gelassen werden. Doch diesen Gefallen tut man John Wick (Keanu Reeves) nicht, schon nach wenigen Tagen wird er von aggressiven Typen provoziert, und als er sich weigert deren Anführer seinen 69er Mustang zu verkaufen, ist der Eklat vorprogrammiert.