Kritik

5
5/10

Für Eddie Schneider (Til Schweiger) läuft es ausgesprochen gut. Er arbeitet in einer erfolgreichen Agentur und steht kurz vor der Heirat mit Judy, der Tochter seines Chefs. Allerdings ist Eddie auch ein notorischer Fremdgeher und verpatzt wegen dieser unschönen Angewohnheit beinahe eine wichtige Präsentation.

8
8/10

Seymour Parrish ist besessen von Fotos. Als Angestellter eines One-Hour-Studios in einer großen Supermarktkette entwickelt er die Schnappschüsse seiner Kunden mit einer solchen Sorgfalt und Hingabe, als würden die verwackelten Bilder von Kindergeburtstagen und Weihnachtsfeiern einen unglaublichen Wert besitzen.

8
8/10
Charles Bukowski, dass ist der amerikanische Antiheld schlechthin. Für die Protagonisten in den Werken des Literaten und Dichters bleibt der "American Dream" immer nur ein Traum. Ein Schicksal, dass Bukowski am eigenen Leib erfahren musste oder vielleicht auch wollte.
10
10/10

 

Wer ist schon David Copperfield? Der größte Magier der Gegenwart heißt Jean-Pierre Jeunet, und gemeinsam mit seiner im wahrsten Sinne des Wortes bezaubernden Assistentin Audrey

 

7
7/10

"Ist ‚Hustle & Flow' eine Kopie von ‚8 Mile'?" werden sicher manche fragen, die von diesem neuen Independent-Streifen gehört haben. Ein wenig, aber nicht wirklich, müsste die Antwort lauten. Die Hauptperson ist hier ein dunkelhäutiger Zuhälter (englisch: Hustler) namens Djay, der seinen "Flow" sucht, um damit als Musiker die Charts zu stürmen.

8
8/10

Es passiert dem erfahrenen Filmfreund dieser Tage selten, dass er oder sie das Kino verlässt und denkt: So etwas habe ich in der Tat noch nie gesehen. Einer der ganz wenigen Filme der letzten Jahre, die dieses kleine bisschen anders und damit wirklich originell waren, war "Being John Malkovich", und das war zu einem großen Teil das Verdienst von Autor Charlie Kaufman.

5
5/10

Es ist mit Filmen wie beim Fußball. Irgendwann muss jede Serie zu Ende gehen, vor allem jede Siegesserie. Seit Marvel mit "Blade" vor mittlerweile einigen Jahren den Startschuss gaben, begeisterten sie mit einer Reihe außerordentlich gelungener Comicadaptionen (von den entsprechenden Sequels mal abgesehen) Publikum und (zumeist) auch Kritiker, und mit jedem "Spiderman" und "Daredevil" hielt man das hohe Niveau oder setzte die Messlatte sogar noch ein Stückchen höher.