Kritik

7
7/10

Oje, eine neue Teeniekomödie über drei Loser die endlich ihre Unschuld verlieren möchten. Das war schon vor "American Pie" nicht mehr besonders originell, ist aber spätestens seit der genannten Erfolgsreihe sowie deren diversen Fortsetzungen und Ablegern eigentlich nicht mehr satisfaktionsfähig.

7
7/10

Es gibt gute Gründe, sich auf einen neuen Film des Teams Danny Boyle/Alex Garland zu freuen. Denn seit Boyle den erfolgreichen Garland-Roman "The Beach" inszenierte, verbindet die Beiden eine intensive und fruchtbare Partnerschaft, die dazu führte, dass sich die Interessen des Schriftstellers erst einmal deutlich in Richtung Kino und Drehbücher verlagert haben.

8
8/10
Gloucester, Massachusetts, Oktober 1991. Kapitän Billy Tyne (George Clooney) kehrt von einem erfolglosen Fischzug in den Heimathafen zurück. Dieses Mal fehlte ihm die Spürnase, welche seine Kollegin Linda Greenlaw (Mary Elizabeth Mastrantonio) besitzt: ihre Crew sackt die dicke Kohle ein. Angestachelt von seinem Boss, der ihn schon für erledigt hält, beschließt Tyne, noch einmal in See zu stechen.
5
5/10

Als Kristen (Liv Tyler) und James (Scott Speedman) in ihrem abgelegenen Sommerhaus eintreffen, ist die Geisterstunde schon längst überschritten. Der Sekt steht bereit, Bett und Bad sind romantisch hergerichtet, dem Anlass angemessen.

5
5/10
Sieht man sich die Filme von F. Gary Gray an, so hat man das Gefühl einem Regisseur zuzusehen, der sich nicht so recht traut zuzugeben, dass er eigentlich gerne ernsthaftes Drama machen würde. Wie so viele Filmemacher seiner Generation kommt Gray aus der Videoclip-Ecke, inszenierte so ziemlich alle Größen des amerikanischen Rap und Soul und wurde mit massig Preisen ausgezeichnet.
5
5/10

Um einen spektakulären Werbefilm für eine neue digitale Videokamera zu drehen, macht sich ein hochmotiviertes Produktionsteam auf den Weg in die österreichischen Alpen an der Grenze zu Jugoslawien. Dort beziehen sie Quartier in einer hochgelegenen ungenutzten Festung.

7
7/10

David Cronenberg ist ein Fall für sich. Er gilt als einer der einfallsreichsten und visionärsten Regisseure, die auf dem amerikanischen Markt herumlaufen, und seine Filme sind generell etwas, naja, eigenwillig. Zumeist kontrovers und im Regelfall auch relativ anstrengend, finden seine Werke zwar nicht gerade ein sehr großes, dafür aber sehr enthusiastisches Publikum. Wer schon einmal einen Cronenberg-Film gesehen hat, der weiß, was auf ihn zukommt. Alle anderen seien an dieser Stelle schon einmal gewarnt.