Willem Dafoe

6
6/10

„Was kommt denn da auf uns zu?“ dürften sich die Meisten gefragt haben, nachdem sie die ersten Bilder und die ersten Infos zur offensichtlich ziemlich aufwendigen Produktion „John Carter“ zu Gesicht bekamen. Das sah irgendwie nach einem ziemlich wilden Science-Fiction-Abenteuer aus, mit schönen Helden und riesigen Monstern.

6
6/10

Gäbe es einen Preis für Obskurität zu gewinnen, "Shadow of the Vampire" hätte alle Chancen darauf. Kaum ein Film kommt so konfus, so verzettelt und schlichtweg seltsam daher wie dieser. Dabei beginnt der Film recht geradlinig als Semi-Biographie von einem der

7
7/10

David Cronenberg ist ein Fall für sich. Er gilt als einer der einfallsreichsten und visionärsten Regisseure, die auf dem amerikanischen Markt herumlaufen, und seine Filme sind generell etwas, naja, eigenwillig. Zumeist kontrovers und im Regelfall auch relativ anstrengend, finden seine Werke zwar nicht gerade ein sehr großes, dafür aber sehr enthusiastisches Publikum. Wer schon einmal einen Cronenberg-Film gesehen hat, der weiß, was auf ihn zukommt. Alle anderen seien an dieser Stelle schon einmal gewarnt.

3
3/10

Izzy Maurer (Harvey Keitel) ist ein begnadeter, aber unbekannter Jazz-Saxophonist. Bis zu dem Tag, als er auf der Bühne von einem Amok-Schützen getroffen und an der Lunge schwer verletzt wird. So schwer, daß er wohl nie wieder spielen kann. Mit seiner Musik verläßt ihn auch die Lust zu leben...

8
8/10

Es hat lange gedauert, verdammt lange. Seit mehr als 40 Jahren schwingt sich der Netzspinner namens "Spider-Man" nun schon durch Hunderte von Comicheften und mehr als ein Jahrzehnt brauchte es auch, bis aus der Idee einer großen Kinoverfilmung endlich Realität wurde.

8
8/10

Der Regisseur und Drehbuchautor Paul Schrader gilt seit Beginn seiner Karriere als Moralist mit einem unübersehbaren Faible für die dunkle Seite der menschlichen Natur. 

Es gibt und gab viele Möglichkeiten, sich mit dem Vampir-Thema zu befassen. Der Zeitraum des Erwachsenwerdens stand dabei in den vergangenen Jahren häufig im Mittelpunkt. "Buffy" versuchte es mit Selbstironie und popkulturellem Witz, "So finster die Nacht" erzählte eine dramatische Außenseiter-Geschichte und die "Twilight"-Serie bricht aktuell mit einer übergroßen Portion Kitsch einen Kassen-Rekord nach dem anderen.
Schnee. Das große Weiß. Seit jeher hat Schnee etwas magisches an sich, gleichzeitig jedoch etwas unheimlich elegisches. Kein Wunder, dass Paul Schrader seine große amerikanische Tragödie in der schneeweißen Winterlandschaft New Hampshires ansiedelt. Die Landschaft ist wie die Protagonisten in "Der Gejagte": kalt, kantig, grimmig, verlassen.