Ben Becker

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8/10

jungle b 1Die Fußstapfen sind groß, gewaltig sogar. Denn was die Gesamtzuschauerzahl betrifft, ist Walt Disneys „Das Dschungelbuch“ nach wie vor der erfolgreichste Film, der je in deutschen Kinos gelaufen ist. Mehr als 25 Millionen Besucher wurden seit der Premiere 1967 gezählt, auch bei diversen Wiederaufführungen lockte der letzte Film, der noch zu Lebzeiten Disneys entstand, immer wieder neues (und altes) Publikum an.

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7/10

bücherdiebin 1Es gibt zahlreiche Bücher über einzelne Schicksale während der Nazizeit und noch immer stößt dieses Thema auf großes Interesse. So verkaufte auch der Deutsch-Australier Markus Zusack von seinem Roman „Die Bücherdiebin“ weltweit mehrere Millionen Exemplare.

8
8/10

Die Brüder Franz (Ben Becker) und Erich Sass (Jürgen Vogel) haben im Berlin der goldenen 20er Jahre eine kleine Autowerkstatt. Sie leben mit ihren Eltern (Karin Baal und Otto Sander) in einer bescheidenen Wohnung in ärmlichen Verhältnissen. Leider wirft auch die Werkstatt nicht wirklich viel Gewinn ab und ein Finanzbeamter steht auf der Matte, um Steuerschulden einzutreiben.

7
7/10

Wenn Pressevorführungen von Kinofilmen in den Abendstunden stattfinden und zum üblichen Sortiment an Gratis-Getränken neben Kaffee und Cola auf einmal auch Bier gehört, dann ist man meistens gewarnt: In der Hoffnung, dass "schön trinken" auch bei schlechten Filmen funktioniert, scheinen manche Verleiher die berichtende Presse beizeiten mit Alkohol milde stimmen zu wollen, um für miese Streifen ein wohlwollendes Echo zu ernten.

8
8/10

Oliver Hirschbiegel ist ein Filmemacher, der sich Respekt und Anerkennung wirklich verdient hat. Bekannt geworden mit diversen preisgekrönten TV-Filmen, darunter das grandiose Zwei-Personen-Kammerspiel "Das Urteil", inszenierte er anschließend mit "Das Experiment" und "Der Untergang" zwei der besten und wichtigsten deutschen Filme im neuen Jahrtausend.

8
8/10

Es gibt sie noch. Wirklich ergreifende Liebesgeschichten im deutschen Film. Ernsthaft, tiefgründig, echt, und vor allem ehrlich. Jahrelang haben ewig gleiche Beziehungskomödchen und möchtegern-emanzipierte Machwerke á la Hera Lind oder Katja von Garnier zwischen Klischee und Selbstverliebtheit den Gefühlskanal hierzulande verstopft, bis bald gar nichts mehr durchkam.

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4/10

Kinderbuchverfilmungen sind im Trend - warum auch Neues erfinden, wenn in verstaubten Regalen doch noch so viel Gutes schlummert? "Die rote Zora und ihre Bande", geschrieben 1941 von Kurt Held und bereits als Fernsehserie verfilmt, gehört sicher zu den wichtigsten Klassikern der Jugendliteratur und verdient somit auch eine anspruchsvolle Verfilmung. Diesen hohen Erwartungen wird Regisseur Peter Kahane leider nicht vollständig gerecht.

7
7/10
2006 ist endgültig das Jahr, in dem die Flut an komplett computeranimierten Trickfilmen über uns hereinbricht. Erlaubten der hohe Aufwand und die noch mangelnde Erfahrung bis vor kurzem den wenigen involvierten Studios höchstens eine Produktion pro Jahr, so purzeln diese Filme nun nahezu im Monatsabstand in die Kinos. Etwas ganz Besonderes sind sie dadurch nicht mehr, jedenfalls nicht grundsätzlich.