USA

5
5/10

Es gab mal eine Zeit, in der war Eddie Murphy der Star seiner Filme. Man schaute sich einen "Eddie Murphy"-Streifen an, um dem damals fast schon subversiven Komiker dabei zuzusehen wie er im Sekundentakt seine frechen Sprüche raus haute.

4
4/10
Frauen, kauft euch keine Kinokarte. Lasst den Männern den Spaß. Denn "Driven" ist ein sinnloses Testosteron-Spektakel, das hin und wieder in tödlich-langweiligen Tränendrüsen-Kitsch abgleitet. Gespickt mit Boxenluder-Babes in knappen Bikinis, vielen schnellen Autos und Sylvester Stallone. Überflüssiger könnte ein Film kaum sein.
5
5/10

Es ist kaum ein Jahr her, da habe ich an dieser Stelle in einer Kritik zu „Eine wie keine“ über das Revival des Teenie-Films gesprochen, das seine Daseinsberechtigung schon allein dadurch verdient, daß seit den goldenen Zeiten eines John Hughes in den 80er Jahren eine ganze Teenager-Generation nachgewachsen ist, die jetzt auch „ihre“ Filme sehen will. Was damals schon abzusehen war: Es gibt nur eine sehr begrenzte Themenpalette für diese Filme.

6
6/10
Antonio Banderas ist ein Latino. Weil Latinos aber im Grunde so ähnlich aussehen wie Araber, darf er in "Der 13te Krieger" einen solchen spielen: Ibn Fadlan ist ein persischer Poet, der im Mittelalter als Botschafter in den Norden weggelobt wird, weil er scharf ist auf die Frau eines anderen. Soweit klar?
4
4/10

Vier Kinder - vier Freunde. Eine Gruppe, die noch mehr zusammenwächst als sie einem schwächlichen und merkwürdigen Jungen gegen eine Bande von Schlägern beistehen.

3
3/10

Ohne Eltern wächst Son-Goku (Justin Chatwin) beim Großvater auf und obwohl er eigentlich ganz schnuckelig aussieht, ist er in der Schule doch nur der gehänselte und von den Mädels belächelte Außenseiter.

3
3/10

Izzy Maurer (Harvey Keitel) ist ein begnadeter, aber unbekannter Jazz-Saxophonist. Bis zu dem Tag, als er auf der Bühne von einem Amok-Schützen getroffen und an der Lunge schwer verletzt wird. So schwer, daß er wohl nie wieder spielen kann. Mit seiner Musik verläßt ihn auch die Lust zu leben...

5
5/10

Ein Name, und der Rest sollte klar sein: John Travolta. Wer will den dicken Scientologen und Goldene-Himbeere-Star eigentlich noch auf der Leinwand sehen? Keine Ahnung. Dennoch macht er weiterhin Filme. Na gut. Dieser hier fängt zumindest nett an. Da sehen wir Travolta als schmierigen Wetterfrosch des Lokalfernsehens. Und da macht er sich gar nicht schlecht. Ansonsten ist der Weatherman ein regionaler Superstar, sein Konterfei ziert Busse und sogar ein Omelette wurde nach ihm benannt. Was will man mehr.

2
2/10

Hollywoodromanzen. Warum funktionieren manche und andere wiederum gar nicht? Sicher, die Chemie zwischen den Darstellern muß stimmen. Und ja, originelles Setting, skurrile und interessante Nebenfiguren sowie eine gewisse Frische in den Dialogen wären auch nicht verkehrt. Zu dumm nur, daß "Love + Sex" keinen, aber auch wirklich keinen einzigen dieser Faktoren aufbringen kann und zu einer weiteren Schaufel Dreck ins allmählich randvolle Grab der RomCom als irgendwie kreatives Genre mutiert.