USA

6
6/10

Im Wald einer kleinen kalifornischen Küstenstadt wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Die von der Indizienexpertin Cassie Mayweather (Sandra Bullock) und ihrem neuen Kollegen Sam Kennedy (Ben Chaplin) geleiteten Ermittlungen führen bald zu Erfolgen und der Identifikation des vermeintlichen Täters, doch während der Fall schon bald als abgeschlossen betrachtet wird, zweifelt Cassie als Einzige an den zu offensichtlichen Hinweisen.

6
6/10
Um die ernsthafte Auseinandersetzung mit Leben, Liebe und Tod schlägt die Mehrzahl der Filmschaffenden gemeinhin einen großen Bogen; in den Werken des Regisseurs Brad Silberling jedoch spiegelt sich eine besondere Affinität gegenüber diesem anspruchsvollen Themenkreis wieder. Bereits in seinem Erstlingswerk "Caspar" (1995) lassen sich hierfür latente Spuren auffinden, als ein computeranimierter Geist mit seinem Dasein hadert, sich auf die Suche nach menschlichem Kontakt begibt und Freundschaft mit Christina Ricci schließt.
8
8/10
Die Frage ist simpel. Ist es notwendig, Alexandre Dumas' Abenteuer-Klassiker "Der Graf von Monte Cristo" aus dem Jahre 1844 zum x-ten Mal neu zu verfilmen? Notwendig wohl nicht, aber im Fall von Kevin Reynolds' Neuversion durchaus sinnvoll. Der Action-Spezialist entstaubt die klassische Saga um Freundschaft und Verrat, Liebe und Schmerz zeitgemäß.
4
4/10

Die Hölle an sich und auch Varianten derselben haben es den Hollywood-Autoren zur Zeit offensichtlich angetan. Allerdings wird dabei aus irgendeinem Grunde ausschließlich versucht uns zu zeigen wie lustig es dort zugeht.

7
7/10

"Kiwi Ingenuity", was frei übersetzt soviel wie "neuseeländischer Einfallsreichtum" bedeutet, ist eine Eigenschaft, derer sich Peter Jacksons Landsmänner mit stolz geschwellter Brust nur allzu gerne rühmen. Burt Munro, das reale Vorbild von Neuseelands gleichnamigen und neuestem Leinwand-Export, dürfte diesbezüglich wohl ein mehr als überzeugendes Beweisstück abgeben.

7
7/10

Renny Harlins Karriere befindet sich seit gut einem Jahrzehnt auf dem absteigenden Ast. Einst Hollywoods neuer Action-Hotshot nach der erfolgreichen "Stirb langsam"-Fortsetzung und dem passablen Bergsteiger-Reißer "Cliffhanger", scheiterte Harlin wie manch ein großer Name vor ihm an der Revitalisierung des Seeräuber-Kinos und ruinierte mit "Die Piratenbraut" nicht nur die Produktionsfirma Carolco, sondern auch gleich seine eigene Karriere.

5
5/10

"Mimzy - Meine Freundin aus der Zukunft" beginnt mit betörend schönen, aufwändigen Bildern aus einer traumhaften Zukunft: Glückliche Kinder auf einer bunt bewachsenen Wiese, alle Menschen sind der Telepathie fähig und die bildschöne Lehrerin erzählt den Kleinen die Geschichte, wie ihre Welt einst einmal fast untergegangen wäre. Die einzige, letzte Chance auf Rettung war die letzte "Mimzy", die in der Zeit zurück geschickt wurde, um die Rettung der Menschheit zu bringen.

5
5/10

Aaah, Sommerkino... Das bedeutet lange Abende mit den vielen "großen" Kinofilmen, welche uns alljährlich aus dem überhitzten Massenproduktionsinstrument Hollywood erreichen. Jede Menge Kampfjets, mutierende Aliens und bereits mutierte Dinos.
Das ist zu einseitig für laue Sommerabende, dachte Autor J. H. Wyman bei sich. Da muss was Neues her, was ganz Neues. So was mit Liebe, Action und Abenteuer in einem. Und komisch muss es auch sein.

3
3/10

Cuba Gooding jr. kann einem schon richtig leid tun. Seit seinem Sensationserfolg mit "Jerry Maguire" vor nun mehr fast fünf Jahren läuft er beständig seiner zweiten großen Rolle hinterher. Pseudo-anspruchsvolles wie "Instinkt" erwies sich dabei ebenso als Rohrkrepierer wie die strunzdoofe Action-Lachnummer "Chill Faktor".