Kritik

5
5/10
Die Lust an seinen Job als Bodyguard ist Michael Bryce (Ryan Reynolds) nach einem Fehlschlag mit anschließender Suspendierung eigentlich ziemlich vergangen, trotzdem übt er ihn weiter aus, wenn auch ziemlich unmotiviert. Ausgerechnet seine Ex-Freundin (Elodie Young) ist schließlich dafür verantwortlich, dass er einen Auftrag erhält, der ihm noch weniger schmeckt.
6
6/10
Man muss ein paar Minuten warten, bis es endlich soweit ist. Eigentlich hatte man schon früher damit gerechnet, schließlich steigt der Agententhriller “Atomic Blonde“ gleich zu Beginn bereits mit Peter Schillings Major Tom ein. Aber es dauert dann doch noch ein bisschen, bis schlussendlich Nenas Stimme ertönt.
8
8/10

Steven Soderbergh, der vor vier Jahren seine Kino-Karriere für beendet erklärte, ist zurück im Filmgeschäft. Nach dem Thriller „Side Effects“ wollte sich der damals 50-jährige Regisseur eigentlich dauerhaft von der Leinwand zurückziehen, doch schon nach kurzer Zeit wurde klar, dass er es doch nicht so ganz lassen kann.

3
3/10

bully 1Es ist ein sehr beliebtes, aber eigentlich nur selten erfolgversprechendes Mittel, wenn jemand angesichts nachlassender Erfolge neuer Stoffe einfach nochmal das Konzept seiner alten Erfolge aufwärmt.

6
6/10
„Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste und der Revolvermann folgte ihm“. So begann einst Stephen King seinen Roman, der auf Deutsch den Titel „Schwarz“ trägt und der deutlich anders daher kam als die bis dahin vom „Großmeister des Horrors“ veröffentlichten Publikumserfolge. Etwas abseitig, teils in einer surrealen fremden Welt angesiedelt und insgesamt deutlich mehr Fantasy als Grusel.
10
10/10
Als die Armeen von Nazi-Deutschland in Mai 1940 in Frankreich und den Benelux-Ländern einfielen, drangen sie so schnell bis zur Küste vor, dass sie die gegnerischen Truppen dort von den französischen Einheiten im Landesinneren abschneiden konnten.
8
8/10

valerian 1Als Luc Besson vor rund 20 Jahren „Das 5. Element“ herausbrachte war dieser Film ein Kompromiss. Als Franzose war Besson mit der in seiner Heimat sehr populären SF-Comicserie „Valerian“ aufgewachsen und träumte als großer Fan davon, diese auf die Leinwand zu bringen.

9
9/10
Laut eigenen Aussagen trug Regisseur und Drehbuchautor Edgar Wright die Idee für diesen Film schon seit 1995 mit sich herum. Zu dem Zeitpunkt war Wright gerade mal 21 und fing an, kleine Comedy-Serien fürs britische Fernsehen zu verantworten (jawohl, mit 21!).
6
6/10

begabt 1Frank (Chris Evans) führt mit seiner Nichte Mary (McKenna Grace) ein einfaches Leben in einer Kleinstadt in Florida. Zum Entsetzen seiner wohlhabenden Mutter (Lindsay Duncan) hat er diese eher ärmliche Existenz bewusst gewählt, um Mary vom Einfluss ihrer Großmutter und auch von anderen Versuchungen fernzuhalten.

7
7/10
Erinnert sich noch jemand an die bleiernen Jahre, in denen die Welt vergeblich auf einen „Spider-Man“-Kinofilm wartete und sich aufgrund der komplizierten Rechtesituation sämtliche geplanten Projekte (inklusive einem von James Cameron mit Leo diCaprio) zerschlugen? Die Zeiten haben sich radikal geändert, und mit „Homecoming“ liegt nun bereits der sechste eigene „Spider-Man“-Film in diesem Jahrtausend vor – mit dem mittlerweile schon dritten Hauptdarsteller.