Kritik

5
5/10

Der Zweite Weltkrieg, der Holocaust und alles was dazugehört ist eine schier unversiegliche Quelle für Filmstoffe, aus der vor allem hierzulande seit vielen Jahren so ausgiebig geschöpft wird, dass viele Kino- und Fernsehfilmzuschauer des Themas langsam überdrüssig geworden sind.

8
8/10

Räumen wir als aufklärerisches und besser wissendes Medium, das wir nun mal sind, erst einmal mit gleich zwei weit verbreiteten Fehlinformationen auf: Der Film "Tron" von 1982 war keineswegs ein kommerzieller Flop, sondern spielte allein in den USA immerhin das anderthalbfache seiner Produktionskosten ein. Es handelte sich auch nicht um den ersten Film mit Computeranimationen, denn die hatte der spätere Pixar-Gründer Ed Catmull bereits in den 1970er Jahren in "Futureworld" und später bei seinen Arbeiten für George Lucas verwendet.

2
2/10

Die "Brothers Strause" Colin und Greg arbeiten seit gut 15 Jahren als Spezialisten für visuelle Effekte in Hollywood und haben sich eine beeindruckende Filmografie erarbeitet. Vor drei Jahren durften sie dann das erste Mal bei einem Spielfilm selbst Regie führen und inszenierten das SciFi-Monster-Sequel "Aliens vs. Predator 2". Nicht gerade ein Film, der sich durch sonderliches Interesse an seinen menschlichen Figuren hervortut. Nun präsentieren die beiden Brüder mit "Skyline" ihre Version des klassischen SciFi-Themas "Außerirdische Invasion".

7
7/10
45 Minuten Schweigen. Kein gesprochenes Wort. Und das auf einer großen Kinoleinwand. "Dolphins" nennt sich dieser ungewöhnliche Film, der mit zwei Vorfilmen auf Abendformat aufgepäppelt wird. "Liebe braucht keine Worte", so der Slogan von Regisseur und Drehbuchautor Farhad Yawari. Und da hat er offensichtlich recht. In seinem Erstling geht es um das junge Mädchen Lara, die in einer psychiatrischen Anstalt lebt.
6
6/10
Wer sich schon mal gefragt hat, wieso es irgendwann mal populär wurde auf komischen Brettern mit vier kleinen Rollen durch die Gegend zu jagen, der findet hier die Antwort.
3
3/10

In den letzten Jahren hat eine Flut an unsagbar schlechten Videospielverfilmungen ihren Weg in die deutschen Kinos gefunden. Wütende Konsoleros verfluchten die dafür Verantwortlichen und wünschten sie in die Daddelhölle, wo sie bis in alle Ewigkeit zum Eyetoy spielen verdammt sein sollten.