Kritik

7
7/10

Joan (Angelina Jolie) ist selbstsicher und sexy, hat eine große Klappe, noch mehr Herz und wirkt wie die Art von junger Frau, für die Tom Petty „American Girl“ geschrieben haben muss.
Keenan (Ryan Philippe) hat blaue Haare und eine traurige Seele, ist halb Jim Morrison, halb Jimmy Dean und doch ganz Clubkid der 90er.

8
8/10

Für Laura steht eine aufregende Reise an. Ihre Mutter gibt ein Konzert in Peking und die ganze Familie wird sie nach China begleiten. Dazu gehört auch Lauras magischer Stern, doch da sie den nicht durch den Kontrollschalter am Flughafen schmuggeln kann, folgt er einfach dem Flieger als unsichtbarer Begleiter. Bei der Ankunft in Peking ist er jedoch verschwunden und erst die kleine Ling-Ling entdeckt den abgestürzten Stern in einem Feld und nimmt ihn an sich.

9
9/10

Die Kamera schleicht sich aufreizend langsam durchs dichte Tropengestrüpp, welches diesem Film seinen Namen gibt, der Lärm der Grillen ist fast unerträglich, wir fühlen uns für einen Moment an David Lynchs "Blue Velvet" erinnert - und dann finden wir ihn, den zerbrochenen Körper einer Frau. Eine Frau ist tot, soviel steht fest, aber wer ist diese Frau und warum musste sie sterben? Wir blenden zurück auf ein Kaleidoskop aus Menschen, einsamen Menschen.

4
4/10
Ein Chamäleon träumt sich im Spiel mit den wenigen Utensilien in seinem Terrarium in die Rolle eines Schwert schwingenden Helden hinein, der die Unschuldigen zu beschützen hat. Dann wird es ein wenig ruckelig, und Terrarium samt Chamäleon werden aus dem offenen Wagen ihrer Inhaber geschleudert.
3
3/10

Manchmal kann ein Zuviel an Toleranz und Unvoreingenommenheit auch ziemlich verkehrt sein. Wenn das Duo Friedberg/Seltzer eine neue "Parodie" auf sein Publikum loslässt, darf man auf Besserung hoffen, weiß aber nach spätestens fünf Minuten, dass es die gleiche Sülze geworden ist wie in den Versuchen zuvor.

9
9/10

Ein ländliches, englisches Internat in den 1970er Jahren. In dieser Welt, die sich ein wenig anders entwickelt hat als wir sie kennen, wachsen einige Kinder und Jugendliche heran, denen von Anfang an eingebläut wird, dass sie etwas ganz Besonderes seien. Vor allem haben sie mehr als andere auf ihre Gesundheit zu achten, denn der Körper ist ihr kostbarstes Gut.