Kritik

5
5/10
Lang ist sie her die große Zeit des italienischen Films, zu der in den 60er und 70er Jahren neben den unzähligen Komödien und Italo-Western auch der harte Polizeifilm gehörte. Als man in Sachen Produktion und Ausstattung endgültig nicht mehr mit der Hollywood-Konkurrenz mithalten konnte, verschwand die italienische Genre-Ware zuerst in die Videotheken und schließlich so gut wie komplett vom Markt.
6
6/10
Es war natürlich nicht zu erwarten, dass ein Danny Boyle nach seinem riesigen Erfolg mit dem Oscar-Abräumer "Slumdog Millionär" jetzt etwa mit einem ähnlich gelagerten Werk nachlegen würde. Das hat der rastlose Brite nämlich noch nie gemacht, sondern sich stets völlig neue Themen und Lokalitäten gesucht, was fraglos zu einer der interessantesten und abwechslungsreichsten Filmographien der modernen Kinogeschichte geführt hat.
4
4/10

Im 2. Jahrhundert nach Christus ist der römische Vormarsch durch Britannien vorerst gestoppt. Denn nach dem Verlust und spurlosen Verschwinden der neunten Legion entsteht stattdessen an der Grenze zu den widerspenstigen und unerforschten Gebieten der mächtige Hadrianswall, der die Gebiete des römischen Machtbereichs von den wilden, unzivilisierten Stämmen des Nordens abgrenzt.

6
6/10

Lemuel Gulliver (Jack Black) ist ein kleiner, unzufriedener Angestellter in der Poststelle einer New Yorker Zeitung und hat seit Jahren nicht ernsthaft versucht, daran etwas zu ändern. Auch seine Schwärmerei für die hübsche Redakteurin Darcy (Amanda Peet) ist eher eine heimliche, bis sich für ihn plötzlich doch eine unverhoffte Chance ergibt: Er soll für die Zeitung eine Reisereportage übers Bermuda-Dreieck machen und macht sich sogleich auf den Weg.

9
9/10

"The King's Speech" sieht fantastisch aus und riecht sehr deutlich nach Oscar (die zwölf Nominierungen, die der Film eingefahren hat, wundern entsprechend wenig).

8
8/10
Er ist der Erbe eines Zeitungs-Imperiums, doch für Britt Reid (Seth Rogen) empfindet trotzdem niemand Respekt. Schon sein Vater war stets enttäuscht vom planlosen Party-Lebensstil seines Sohnes, und auch nach Vaters Tod scheint sich daran zunächst wenig zu ändern.
7
7/10
Becky Fuller (Rachel McAdams) ist 28 Jahre jung und steht kurz vor der sehnlich erwarteten Beförderung zur Fernsehproduzentin. Als sie stattdessen jedoch völlig überraschend eine Kündigung erhält, lässt sie nicht lange den Kopf hängen und macht sich auf die Suche nach einem neuen Job.