Die Kooperation von Adam Sandler mit Netflix brachte uns in den letzten Jahren ja einen etwas seltsamen Filmmix aus infantilen Komödien und ernsthaften Dramen. Mit dem eher zähen als bewegenden Sci-Fi-Drama “Spaceman“ dürfte aber wohl keine der beiden Zielgruppen so richtig etwas anfangen können.
Heute wird in unserer Oscar-Reihe mal wieder Filmgeschichte geschrieben. Mit jeder Menge Leichtfüßigkeit schwingen Fred Astaire und Ginger Rogers in “Scheidung auf amerikanisch“ das Tanzbein und legen damit den Grundstein für eines der schillerndsten Leinwandpaare Hollywoods.
Regisseur Cecil B. DeMille gilt als Meister des Monumentalkinos und so überrascht es nicht, dass die erste Begegnung mit ihm in unserer Oscar-Reihe vom Titel her gleich mal nach ganz großem Kino klingt. Ob “Cleopatra“ dieses Versprechen auch einlösen kann schauen wir uns heute einmal genauer an.
Heute ist in unserer Oscar-Reihe wieder Romantik angesagt, diesmal aber an einem dafür eher ungewöhnlichen Ort. Doch auch eine Militärakademie bietet Flirtpotential, wie uns “Flirtation Walk“ aus dem Jahre 1934 leidlich unterhaltsam zeigt.
Heute gehen wir für das neueste Review unserer Oscar-Reihe im wahrsten Sinne des Wortes ein paar Extrameilen. Um den Film “The White Parade“ zu sehen, mit dem wir nun in die siebten Academy-Awards im Jahr 1935 starten, muss man nämlich schon persönlich in Los Angeles vorstellig werden.
Kalt da draußen? Dann bietet sich mit dem für fünf Oscars nominierten “The Holdovers“ jetzt die Gelegenheit, sich mit einem liebevoll umgesetzten Stück Charakterkino ordentlich aufzuwärmen.
Ganze dreißig Jahre umspannt die Geschichte des Oscar-Gewinners “Kavalkade“ mit dem unser Blick auf die sechsten Academy Awards 1934 heute zu ihrem Abschluss kommt und unsere Oscar-Reihe auch auf einen neuen Wochenrhythmus (jeweils Dienstags) wechselt. Für den durchaus ordentlichen Oscar-Jahrgang hätte man sich aber dann doch ein deutlich unterhaltsameres Abschlussfeuerwerk gewünscht.
Eine der größten Leistungen eines Filmes ist es, wenn er in einer Gesellschaft soviel Nachhall findet, dass er echte Veränderungen anstößt. Das gelang in den 1930ern eindrucksvoll unserem heutigen Oscar-Beitrag „Jagd auf James A.“.
Wir treffen uns beim Riesenrad – heute geht es in unserer Oscar-Reihe auf den "Jahrmarktsrummel". Dabei lernen wir, dass mit charmanten Figuren auch ein Nichts an Story für richtig gute Unterhaltung sorgen kann.
Mit "Capraesque" bezeichnet man noch heute gerne Szenen oder ganze Filme, die unter anderem einen unerschütterlichen Glauben an das Gute im Menschen an den Tag legen. Auf den Vater dieses Namens treffen wir heute in unserer Oscar-Reihe und freuen uns dabei auf ein märchenhaftes Finish in "Lady für einen Tag".