Drama

7
7/10
Clint Eastwood macht dann einfach mal weiter mit seinen Betrachtungen zu sehr amerikanischen Geschichten. Wobei die historischen Personen, für die sich die mittlerweile 86jährige Ikone des Hollywood-Kinos interessiert, dabei nicht immer auch den Nerv des Publikums treffen müssen.
7
7/10
Peter Berg macht Männerfilme. Ob eher sinnfreie Actionware wie "Battleship" und "Hancock" oder dramatisch angehauchte Thriller wie "Operation Kingdom" oder sein letzter Film "Lone Survivor". Wie dieser basiert auch sein neuer Film auf wahren Ereignissen, doch weil Peter Berg eben Männerfilme macht, ist seine Aufarbeitung der größten amerikanischen Öl-Katastrophe nur am Rande an den skandalösen Verfehlungen des BP-Konzerns und den katastrophalen Folgen für die Bevölkerung der amerikanischen Golfküste interessiert.
8
8/10

honey 1Star (Sasha Lane) hat genug. Genug von ihrem öden und trostlosen Leben ohne Zukunftsaussichten, mit einem trinkenden Vater und einer Mutter die sich um nichts kümmert. Als sie von dem extrovertierten Jake (Shia LaBeouf) angesprochen wird, ob sie nicht mit ihm und seiner Gruppe durch die Gegend ziehen will, ergreift sie die Gelegenheit beim Schopf, ohne genau zu wissen was sie erwartet.

9
9/10

Connor JessupComing-of-Age-Filme gibt es ja nun wirklich nicht wenige. Die Suche junger Menschen nach ihrer Identität und ihr Entdecken der eigenen Sexualität waren schon immer ein beliebter Stoff fürs Kino. Aber eben auch einer, den der erfahrene Cineast schon dutzende Male gesehen hat und der in der Regel recht vorhersehbare Filme hervorbringt, die stets demselben Muster folgen.

6
6/10

Ein Patriot, der mit der Zeit Zweifel an seinem Einsatz bekommt und seine Naivität verliert, ist eigentlich der ideale Stoff für Oliver Stone, dem Regisseur von „Platoon“, „Geboren am 4. Juli“ und „JFK – Tatort Dallas“, doch fehlt Stones konventionell-angepasstem und dramatisiertem Biopic „Snowden“ leider die Leidenschaft und der Mut seiner früheren Werke.

5
5/10

Ehrliche und mutige Geschichten abseits vom Mainstream – genau das schätzen Filmliebhaber am Independent-Kino. Alleine die Tatsache, dass dabei Filmemacher ihr Projekt ohne großes Studio auf die Beine stellen lässt einen ja schon automatisch Respekt zollen. Genau deswegen passiert es auch oft, dass man diesen Filmen offensichtliche Schwächen deutlich leichter verzeiht als bei einer großen Blockbusterproduktion. “Mahana – Eine Maori-Saga“ ist so ein Beispiel.

6
6/10

elliot 1Bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate verarbeitet der Disney-Konzern einen seiner alten Zeichentrickfilme zu einem Realfilm. Wobei es sich bei „Elliot“ (der in den 70er Jahren hierzulande mit dem Zusatz „das Schmunzelmonster“ versehen wurde) - im Gegensatz zum „Dschungelbuch“ - genau genommen um einen der wenigen „Mischfilme“ handelte, in denen echte Schauspieler mit gezeichneten Figuren interagieren.

5
5/10

halbes 1Die Buchvorlage von „Ein ganzes halbes Jahr“ entwickelte sich auch in Deutschland zum Bestseller und seit diesem Erfolg findet sich mittlerweile jedes neue Werk der Autorin Jojo Moyes auf den vorderen Plätzen der Verkaufslisten.

7
7/10
Sieben Frauen treffen sich im indischen Goa zu einem großen Fest. Freida hat zu ihrer Hochzeit eingeladen, aber niemand kennt bisher den Bräutigam. Alle Frauen reisen mit ihren ganz eigenen Sorgen an: Suranjana (Sandhysa Mridul) kämpft als Geschäftsfrau gegen Widerstände an, Joanna (Amrit Mghera) kommt als Schauspielerin nicht über Besetzungen als hübsches Dummchen hinaus, der Erfolg von Mad (Anushka Manchanda) als Sängerin ist überschaubar.