Drama

7
7/10

"Die dunkelste Stunde" bezeichnet aus britischer Perspektive die Tage im Frühsommer 1940, als ein kompletter militärischer Sieg Nazi-Deutschlands nicht nur auf dem europäischen Festland, sondern auch über England sehr wahrscheinlich erschien. Nachdem Deutschland mit Dänemark und den Benelux-Staaten handstreichartig weitere Teile Zentraleuropas erobert hatte und dabei war, dasselbe auch in beängstigendem Tempo mit ganz Frankreich zu veranstalten, sah sich der britische Premierminister Neville Chamberlain zum Rücktritt gezwungen.

7
7/10

Kristen Wiig & Matt DamonEs ist bekanntlich schlecht bestellt um unseren blauen Planeten: Klimawandel, Überbevölkerung und Ressourcenknappheit sind nur einige der großen Probleme, die es für die Menschheit zu bewältigen gilt. Längst nicht jeder ist davon überzeugt, dass uns dies tatsächlich gelingen wird.

5
5/10

showman 1Er singt anscheinend einfach zu gerne. Wer Hugh Jackman zunächst in Animationsfilmen wie „Happy Feet“ und dann später in der Kinoversion von „Les Misérables“ gesehen und erlebt hat, der weiß mit welcher Inbrunst sich der Australier in Gesangsnummern wirft. Und dazu bekommt er in „The Greatest Showman“ erneut ausreichend Gelegenheit.

8
8/10

orient 1Im Jahr 1934 hat er den Ruf des „weltbesten Detektivs“ - und sieht das auch selbst so. Hercule Poirot (Kenneth Branagh) hat gerade erst in Jerusalem einen Streit zwischen den Religionen geschlichtet, indem er den wahren Schuldigen für einen Diebstahl ausmachte. Sein nächster Einsatz führt ihn über Istanbul direkt in den ebenfalls legendären Orient-Express, der Poirot eigentlich nach London bringen soll.

8
8/10

Bald zehn Jahre sind vergangen, seit Kathryn Bigelow in die Geschichte eingegangen ist als erste weibliche Gewinnerin des Oscars für die beste Regie (für ihr damaliges Kriegsfilm-Meisterwerk "The Hurt Locker"). Sie steht mit dieser Ehre nach wie vor alleine da, und zu einer permanent beschäftigten Filmemacherin hat sie ihr historischer Sieg leider auch nicht gemacht.

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4/10

marston 1In den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts erregen Professor William Marston (Luke Evans) und seine Ehefrau Elizabeth (Rebecca Hall) nicht allein durch ihre wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Psychologie einiges Aufsehen, was unter anderem zur Erfindung des Lügendetektors führt.

5
5/10

borg 1 Gerade weil das Thema „Tennis“ eigentlich keines ist das im Kino bisher nennenswerte Spuren hinterlassen hat, ist es umso bemerkenswerter, dass sich nun fast zeitgleich zwei Filme auf einmal mit dem weißen Sport beschäftigen.

9
9/10
Hier ist er also. Der Film, auf den alle leidenschaftlichen Anhänger der Kino-Kunst in diesem Jahr gespannter gewartet haben als auf jeden anderen. Da kann Erwartungshaltungs-mäßig auch jeder neue Christopher-Nolan-Streifen einpacken - wenn nach 35 Jahren eines der größten Meisterwerke der Filmgeschichte fortgesetzt wird, dann ist jeder wahre Filmfreund ganz hibbelig vor Aufregung - und auch vor Nervosität, denn: Was, wenn sie es in den Sand gesetzt haben?
6
6/10

Das Tennis-Match mit den meisten Fernsehzuschauern aller Zeiten war kein großes Grand-Slam-Finale, es war nicht mal Teil irgendeines Wettbewerbs. Trotzdem saßen 50 Millionen Amerikaner vor ihren Bildschirmen, als am 20. September 1973 der damals 55-jährige ehemalige Wimbledon-Sieger Bobby Riggs gegen die 29-jährige Billy Jean King antrat, die Gallionsfigur des amerikanischen Damentennis. Sportlich war das Match genau genommen völlig bedeutungslos, aber gesellschaftspolitisch und zeitgeschichtlich von immenser Tragweite.

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4/10

Im Leben der legendären englischen Königin Victoria, die bis zu ihrem Tod im Jahr 1901 fast 64 Jahre auf dem Thron verbrachte, spielten drei Männer eine besondere Rolle. Der Erste war ihr Ehemann und Vater ihrer neun Kinder, Prinz Albert von Sachen-Coburg und Gotha - diese große Liebesgeschichte wurde vor einigen Jahren mit Emily Blunt in "Young Victoria" fürs Kino adaptiert.