Psychothriller

7
7/10

Dass ein ganzes Dorf innerhalb kürzester Zeit der Hysterie verfallen kann, zeigt der dänische Regisseur Thomas Vinterbergs mit „Die Jagd“ dem Publikum eindringlich. Wie auch in seinem ersten und bisher wichtigsten Film „Das Fest“, mit dem Vinterberg in Cannes 1998 die Goldene Palme gewann, ist auch hier das Thema Pädophilie, allerdings aus der Perspektive eines Mannes, der unschuldig ist, was ihm aber niemand glauben will.

6
6/10

Red Lights 1Die Universitäts-Professorin Dr. Matheson (Sigourney Weaver) macht sich gemeinsam mit ihrem Assistenten Tom Buckley (Cilian Murphy) bei einigen Leuten nicht unbedingt beliebt. Den beiden gelingt es nämlich regelmäßig Scharlatane und vermeintlich „übersinnlich“ Begabte zu enttarnen und als Betrüger vorzuführen.

6
6/10

babycall 1Es ist ein ziemlich grauer und trister Wohnblock, in den Anna (Noomi Rapace) zusammen mit ihrem Sohn Anders (Vetle Q. Werring) einzieht, doch für die verstörte junge Frau ist es trotzdem ein hoffnungsvoller Neuanfang. Offensichtlich hat sie gerichtlich durchsetzen lassen, dass der Vater des Jungen sich den beiden nicht mehr nähern darf und zwei Mitarbeiter der Sozialbehörde sehen nun bei ihr regelmäßig nach dem Rechten.

9
9/10

Martha (Elizabeth Olsen) ist geflohen. Bei ihrer großen Schwester Lucy (Sarah Paulson) und deren Lebensgefährten Ted (Hugh Dancy) findet das verstörte Mädchen Unterschlupf. Martha Marcy May MarleneLucy hat Martha seit Jahren nicht mehr gesehen, doch Martha lässt sie im Unklaren, wo sie die ganze Zeit gewesen war.

6
6/10

banderasRobert Ledgard (Antonio Banderas) war einmal ein berühmter Schönheitschirurg, hat sich nach dem Tod seiner Frau aber auf die Recherche verlegt. Sein Projekt: Die Entwicklung einer künstlichen Haut, die widerstandsfähiger ist als normale menschliche Haut. Aber was hat das mit der mysteriösen jungen Frau (Elena Anaya) zu tun, die in seinem Haus wohnt, bedient und bewacht von der Haushälterin Marilia (Marisa Peredes)?

9
9/10

Auf einem Bahnhof in London fährt ein Zug ein. Die Kamera bewegt sich ruhig gegen den Strom der aussteigenden Fahrgäste, um erst beim letzten Wagon zu verweilen. Ein seltsamer Mann, mit einem verwahrlosten Trenchcoat und einem Koffer in der Hand, verlässt den Zug. Mit seinem angsterfüllten, desorientierten Blick und den gemurmelten, kaum verständlichen Wortfetzen, wirkt er auf dem Bahnsteig auffallend deplaziert.

4
4/10

 

"Filme sind zur Unterhaltung da." Dies ist ein oft dargelegter Standpunkt, der die Mentalität einer breiten Masse unter den Kinobesuchern wiederspiegelt. Dass manch ein Enthusiast das ganz anders sieht und an das Medium als Kunst gemahnt, welches mehr zu bieten hat als netten Zeitvertreib, stößt da meist auf taube Ohren. Doch

5
5/10

Als Kristen (Liv Tyler) und James (Scott Speedman) in ihrem abgelegenen Sommerhaus eintreffen, ist die Geisterstunde schon längst überschritten. Der Sekt steht bereit, Bett und Bad sind romantisch hergerichtet, dem Anlass angemessen.