Dokumentation

9
9/10

Eines der erstaunlichsten Dinge über diesen Film ist, wie schnell er entstand. Zwischen der Ermordung Osama bin Ladens am 2. Mai 2011 und dem Drehbeginn von "Zero Dark Thirty" lagen nicht einmal elf Monate.

4
4/10
Man kann sich vorstellen, was dieser Film ursprünglich mal werden sollte. Das weibliche Pendant zu Sönke Wortmanns "Deutschland. Ein Sommermärchen", die Quasi-Fortsetzung des deutschlandweiten Fußball-Taumels, 11 Freundinnenausgelöst von der WM im eigenen Land und diesmal zum perfekten Abschluss geführt durch die Frauen, die immerhin als amtierender Doppel-Weltmeister in dieses Turnier gingen und in der allgemeinen Auffassung so gut wie unbesiegbar waren.
8
8/10

Aus Filmen kennen wir die Reise der Pinguine, wissen einiges über Pandas und Eisbären. Doch wie ist es um unsere Kenntnis der heimischen Waldtiere bestellt? Wer erkennt die Raupe des Schillerfalters? Wer benennt Lebermoos und Lerchensporn?

7
7/10

Bilder von Manhattan und Musik von einer Jazz-Klarinette. Wie sollte ein Film über Woody Allen auch anders anfangen als mit der Stadt, die Allen verkörpert wie kaum ein zweiter Filmemacher, und der Musik, die er so sehr liebt, dass er deswegen sogar die Oscar-Verleihung schwänzte, die der erste große Triumph seiner Karriere war. 

6
6/10

Einen Tag vor dem 70. Geburtstag des weltweit geliebten Bestseller-Autors John Irving startet André Schäfers („Perry Rhodan – Unser Mann im All“, „Lenin kam nur bis Lüdenscheid“) poetische, wenn auch behäbige Hommage „John Irving und wie er die Welt sieht“ in Deutschland, wo viele seiner treuesten Fans wohnen.

6
6/10

Was tut man, wenn man nach Abschluss eines Dokumentarfilmes, an dem man 20 Jahre lang gearbeitet hat, feststellt, dass trotz Förderung, Senderkooperationen und Co. noch Rechnungen in Höhe von 100.000 Dollar offen sind, aber einfach kein Geld mehr da ist?

6
6/10

Mika Kaurismäkis Dokumentation „Mama Africa - Miriam Makeba“ ist eine leider etwas konventionelle Collage aus Archivmaterial der berühmten verstorbenen Sängerin und Mama Africa - Miriam MakebaAnti-Apartheidskämpferin und aus Gesprächen mit Weggefährten und nachfolgenden Sängerinnen, die von ihr beeinflusst wurden.

8
8/10

3D-Technik eingesetzt zur Effekthascherei sehen wir mittlerweile fast wöchentlich – mal besser, mal schlechter. Aber wie oft tauchen wir durch unsere 3D-Brille wirklich voll in eine Welt ein und fühlen uns noch lange später, als ob wir das Gesehene selbst mit all unseren Sinnen erlebt hätten? Dieses Jahr wohl nur zwei Mal und beide Male bei Dokumentationen deutscher Filmemacher.

8
8/10

Der Dokumentarfilm “Charlotte Rampling – The Look” bietet mehr als nur einen Blick in den wohl kühlsten Schlafzimmerblick der Welt: Die deutsche Regisseurin Angelina Maccarone macht die Schauspielerin Rampling, die so oft das „Objekt der Begierde“ war, zum Subjekt, indem sie diese Gespräche mit Freunden oder Weggefährten (u. a. Peter Lindbergh und Paul Auster) zu Themen wie Liebe, Tod oder Tabus führen lässt.