Avatar - Aufbruch nach Pandora

Originaltitel
Avatar
Land
Jahr
2009
Laufzeit
161 min
Release Date
Bewertung
10
10/10
von Frank-Michael Helmke / 27. Mai 2010

Was macht man, nachdem man den teuersten, größten und erfolgreichsten Film aller Zeiten gemacht hat? Erst einmal nichts. Es war wohl nur zu verständlich, dass James Cameron nach dem einmaligen Mammutereignis "Titanic" erst einmal von der Bildfläche verschwand und sich viel Zeit mit der Antwort auf die Frage nahm, was danach eigentlich noch kommen kann. Abgesehen von einigen Fingerübungen für TV-Projekte und ein paar Tiefsee-Dokus, bei denen er mit dem IMAX-Format und der neuen 3D-Technologie experimentierte, blieb Camerons Filmografie tatsächlich für geschlagene zwölf Jahre leer.
Die letzten vier davon verbrachte er allerdings mit diesem Projekt, das sich nun, nach seiner Fertigstellung, als die wohl imposanteste Antwort erweist, die Cameron auf die Frage geben konnte, was man nach "Titanic" macht: Man wartet geduldig auf die Ausreifung der nächsten tricktechnischen Kino-Revolution, eignet sie sich an und setzt einen Meilenstein, an dem so schnell niemand mehr vorbeikommen wird. Kurz gesagt: "Avatar" ist der "T2" für 3D. So wie Cameron einst mit dem zweiten "Terminator" auf bahnbrechende Weise die Möglichkeiten der Computeranimation aufzeigte und einen neuen Standard für das Blockbuster-Kino setzte, liefert er nun mit "Avatar" das erste echte und zugleich endgültige Argument dafür ab, dass die Zukunft des Kinos 3D heißt. Oh welch schöne neue Welt steht uns bevor!

Der Elitesoldat Jake Sully (Sam Worthington) erwacht nach fast sechs Jahren Raumtransport-Tiefschlaf am Ort seiner nächsten Mission: Dem entlegenen Mond Pandora, unter dessen Dschungel-artiger Fauna und Flora sich reichhaltige Vorkommen eines extrem wertvollen Erzes verbergen. Dem ungestörten Abbau dieser Ressource stehen allerdings die Ureinwohner Pandoras im Weg - die Na'vi, blauhäutige, sehr agile Humanoiden, etwa doppelt so groß wie ein Mensch. Um friedlich mit ihnen in Verbindung treten zu können, hat die Wissenschaftlerin Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver) das "Avatar-Programm" ins Leben gerufen: Aus der Vermischung von Na'vi-DNS mit dem Erbgut eines Menschen werden Wirtskörper in Gestalt eines Na'vi herangezüchtet, die von dem passenden Menschen per Gedankenkraft kontrolliert werden können. Eigentlich sollte sich Jakes Zwillingsbruder mit so einem "Avatar" unter die Na'vi mischen, doch nach seinem Unfalltod wird nun Jake für diesen Job angeheuert, da nur er dank seiner übereinstimmenden DNS den Avatar seines Bruders kontrollieren kann.
Während Dr. Augustine auf eine friedliche Einigung mit den Na'vi hofft, ist der örtliche Sicherheitschef des Erzabbau-freudigen Konzerns, Colonel Quaritch (Stephen Lang), weniger zimperlich: Wenn die primitiven Blauhäute nicht bald spuren, werden sie eben niedergemäht. Der militärischen "Nicht lang labern, sondern platt machen"-Mentalität des Colonels ist Jake zunächst eher zugeneigt und gern bereit, ihm wertvolle Informationen über die Na'vi zuzuspielen. Doch als Jake in Gestalt seines Avatars durch die Stammesprinzessin Neytiri (Zoe Saldana) immer mehr in Lebensweise und Bräuche des Naturvolks eingeführt wird, bekommt er zusehends Zweifel, ob er auf der richtigen Seite kämpft.

Laut Camerons eigener Aussage hatte er die Idee zu "Avatar" schon vor 15 Jahren, und das mag man gern glauben, wenn man sich an das vergessene SciFi-Juwel "Strange Days" von 1995 erinnert, der damals nach einem Drehbuch Camerons von seiner Exfrau Kathryn Bigelow inszeniert wurde. Schon damals befasste sich Cameron mit der Idee, durch Technologie in einen anderen Körper schlüpfen zu können - in "Strange Days" noch 90er Jahre-kompatibel über aufgezeichnete und wieder abspielbare Erinnerungen. Und schon in diesem Film fand sich eine (Neben-)Figur, die im Rollstuhl sitzt und durch die neuartige Technologie die Möglichkeit bekommt, erneut die Freude des Laufens zu erfahren. Dasselbe gilt in "Avatar" für den Helden Jake, nach einer Kriegsverletzung querschnittsgelähmt und deswegen kaum noch zu kontrollieren, als er erstmals seinen Avatar übernimmt und sofort lossprinten will, vollkommen euphorisch, wieder seine Beine zu spüren.
Überhaupt fügt sich "Avatar" nahtlos ins Gesamtwerk seines Regisseurs ein: Das bestimmende Grundthema von Camerons "Terminator"-Filmen, der Kampf "Technologie vs. Menschlichkeit" wird hier auf seine Essenz destilliert zum Kampf "Technologie vs. Natur". Seine Tradition starker Frauenfiguren (Sarah Conner lässt grüßen) erfährt ihre Fortsetzung in Neytiri, und man darf sich berechtigterweise an Lt. Vasquez aus "Aliens" erinnert fühlen, wenn hier Hubschrauberpilotin Trudy auftritt (die konsequenterweise von Hollywoods Type-Cast für "toughe Latina" der 2000er Jahre gespielt wird, Michelle Rodriguez). Da ist es auch eine Freude für sich, wenn man ins Gesicht von Dr. Augustines Avatar blickt - und wieder die Züge der jungen Sigourney Weaver alias Ellen Ripley vor sich hat.
Woran Cameron sich auch schon immer gehalten hat, sind simple Story-Strukturen und Figurenkonstellationen: Hier die Guten, da die Bösen. Klare Gegensätze, archaische Konflikte - das ist Camerons Territorium, und kaum jemand nutzt es so effektiv wie er, um eine packende Geschichte zu erzählen. So sehr "Avatar" vor allem eine atemberaubende Sinneserfahrung ist, die Effekte stehen hier immer im Dienst der Geschichte und der Erzeugung einer Welt und sind nie bloßer Selbstzweck. Aber was für eine Welt das ist!
Cameron hält die Dinge einfach und nimmt dem Zauber von "Avatar" nicht seine Magie, indem er langatmig und umständlich mit pseudo-wissenschaftlichen Erklärungen hantiert. Wie die Technologie des Avatar-Programms genau funktioniert? Jake Sully versucht es in einem seiner Videotagebücher selbst zu erklären - und gibt zu, dass er es nicht versteht. Ist letztlich auch egal. Ähnliches gilt für den unglaublichsten Handlungsort des Films: Ein Kollege von Jake freut sich, als sie zu den "fliegenden Bergen" aufbrechen. Den was? "Hast du noch nie von den fliegenden Bergen von Pandora gehört?!" Und das war's an Erläuterung. Sie fliegen halt. Und das ist auch gut so. Denn wenn sie es nicht tun würden, könnte man nicht diese Bilder sehen. Einfach nur: Wow….

Es ist eine Welt der Wunder, die hier vor den ungläubig staunenden Augen des Publikums über 160 unvergessliche und leider viel zu schnell vergehende Minuten entsteht. Man ist in zahllosen Moment einfach nur sprachlos, atemlos, fassungslos, was sich da vor den eigenen Augen abspielt. Pandora selbst ist mit seiner Tier- und Pflanzenwelt eine Pracht, die kaum in Worte zu fassen ist, ein derartiger Rausch faszinierender Formen und Farben, dass man von seiner Schönheit schier erschlagen ist. Doch schon lange bevor Jake den ersten blauen Fuß in den Dschungel von Pandora setzt, ist man von den unglaublichen, spektakulären Bildern dieses Films vollkommen gebannt. Ab der ersten Minute entfaltet Cameron mit der neuartigsten 3D-Technologie eine Welt von solcher Tiefe, Textur und gefühlter "Echtheit", dass sich ein im Kino selten (wenn nicht sogar: noch nie) erlebtes Gefühl absoluten Eintauchens in eine neue Welt entfaltet. Egal, wie viele Filme der neuen 3D-Generation man schon gesehen hat - sie alle waren nicht mehr als eine bescheidene Vorschau, ein Appetizer für das, was einen hier erwartet.
Das wäre indes nur die halbe Miete, wenn sich "Avatar" nicht auch in Hinsicht auf eine andere Tricktechnik als Meilenstein erweisen würde: Denn der Film spielt mehr als zur Hälfte in der Welt der Na'vi, und diese stammen allesamt aus dem Computer. "Performance Capture" ist hier das Stichwort: Die Körper- und Gesichtsbewegungen eines Schauspielers werden mit Sensoren erfasst und auf eine animierte Figur übertragen. Doch während der Pionier dieser Technik, Robert Zemeckis, sich seit Jahren erfolglos müht, damit einen wirklich überzeugenden Film hinzubekommen und stets an der noch immer fühlbaren Künstlichkeit seiner Figuren scheitert (siehe "Der Polar-Express", "Die Legende von Beowulf" und zuletzt "Disney's Eine Weihnachtsgeschichte"), perfektioniert Cameron im Handstreich das Potential dieser Technik und erschafft mit seinem Trickteam die am glaubhaftesten "schauspielernden" animierten Figuren der Filmgeschichte. Die Übertragung der Körpersprache der menschlichen Darsteller bis in feinste Details der Mimik ist schlichtweg ohne Beispiel.

Tricktechnisch liefert Cameron also erneut einen Meilenstein ab, an dem sich die Konkurrenz auf Jahre wird messen müssen. Und auch erzählerisch macht er hier alles richtig. Denn der größte Stolperstein für "Avatar" war sicher seine Geschichte, die mit ihrer simplen Metaphorik (Profitgeile Menschen zerstören die Natur eines Planeten aus Gier nach einer wertvollen Energie-Ressource - hat da jemand Erdöl und Klimakatastrophe gesagt?) und der offensichtlichen Naturschutz-Botschaft der Gefahr ausgesetzt war, in platte und übermoralische Öko-Romantik zu verfallen. Doch Cameron umschifft diese Klippe geschickt, indem er sein Film-Paradies nicht verkitscht - der Dschungel Pandoras ist voll von gefährlichen und wenig possierlichen Raubtieren, und die Na'vi sind kein weises Naturvolk mit klugen Indianersprüchen, sondern mit ihren urzeitlichen Riten eine fast noch animalische Jäger-Zivilisation. Predigten über die Heiligkeit der Natur oder ähnliches "Tree Hugger"-Gerede gibt's hier nicht. Cameron lässt seine Welt für sich selbst sprechen. Wer Pandora gesehen und erlebt hat, der muss nicht mehr wortreich bekehrt werden.

Darum kann man pünktlich zum Fazit auch die letzte Zurückhaltung fahren lassen und konstatieren: Seit der "Matrix" hat es keinen Film mehr gegeben, der die Wirkungskraft des Effekte-Kinos derart neu definiert hat. "Avatar" ist ein Film, der eine Tür in eine neue Dimension aufstößt, der zeigt, was im Kino noch möglich ist. Ein Film, der seine Zuschauer bei der Hand nimmt und fröhlich durch seine Welt tobt, springt und purzelt wie ein glückliches Kind, das ein neues Spielzeug bekommen hat. So ungefähr muss es sich für James Cameron angefühlt haben, als er diese Technik für sich entdeckte (von wegen: Was kann nach "Titanic" noch kommen?).
Die unverbesserlichen Download-Junkies, die sich diesen Film in ein paar Tagen oder Wochen aus dem Netz ziehen, auf dem heimischen Computer gucken und glauben, sie hätten ihn tatsächlich gesehen, kann man nur auslachen. Selbst wenn man in ein paar Monaten die Blu-ray-Disc kauft und damit ein ausgefeiltes Heimkino-System füttert, kann das nur ein müder Schatten von dem Erlebnis sein, das "Avatar" auf der großen Leinwand und in 3D bietet. Diesen Film kann man sich schlichtweg nicht zuhause ansehen. In der 2D-Version ist er sicherlich ein grandioser, großartiger, denkwürdiger Actionfilm. Aber wenn man "Avatar" nicht in 3D gesehen hat, dann hat man ihn eigentlich nicht wirklich gesehen. "Avatar" ist kein Argument, um wieder ins Kino zu gehen. Er ist die Antwort auf die Frage, ob es noch etwas gibt, wofür man ins Kino gehen muss.

Bilder: Copyright

1
1/10

Ich kann die Bewertung absolut nicht nachvollziehen. Ich fand den Film völlig effektüberladen (aber mehr Effekte - vor allen Dingen, wenn sie als solche sofort zu erkennen sind und die Szene dominieren sollen) und wirklich langweilig (vorhersehbare Story, keine Überraschungen), und das übertrieben aufwendige Design hat mich eher überfordert als begeistert. Für die Aliens konnte ich keinerlei Sympathie empfinden, da sie erstens häßlich aussehen und zweitens strohdumm rüber kommen. Ich habe während der Vorstellung drei Mal auf meine Uhr geschaut und habe überlegt, ob ich mir das noch weiter antue oder rausgehe. Das ist mir bei Abyss, Aliens und sogar bei Titanic nicht ein Mal eingefallen. 10 von 10 Punkte? LOL

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7
7/10

Avatar war für mich wie Final Fantasy damals. Offener Mund aufgrund der genialen Optik und der schönen Musik, die Story nicht schlecht, aber das Herz wird nicht einfach berührt. Die Geschichte war einfach zu platt und vorhersehbar. Und trotz der langen Spieldauer geht auch alles viel zu rasant und wirkt dadurch unglaubwürdig. Alles in allem hat es sich aber dennoch gelohnt.

Dass einige hier enttäuscht sind, kann ich verstehen. Es ist doch aber absolut lächerlich, wie man Camerons früheren Werken wie Aliens, Terminator oder Titanic hier plötzlich inhaltliche Komplexität und tiefgehende Metaphorik andichtet. Terminator und Aliens waren genial, weil tricktechnisch neue Meilensteine gesetzt wurden und die Action stimmte. Allein bei Titanic wurde jahrelang gemault, wie beschissen diese öde Lovestory doch sei, wobei das Sinken des Schiffes ja wirklich gut war. Nun wünschen sich bei Avatar alle diese Story zurück.

Camerons Filme setzen auf Action und Effekte. Und insofern reiht sich Avatar perfekt in seine Biographie hinein. Und hier zu schreiben, Avatar sei optisch "überraschungsfrei" ist geradzu albern. Oder aber einige 24/7-Computerspieler sind einfach abgestumpft.

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7
7/10

Wie erwartet der übliche Weihnachts-Fantasy-Effekte-Kracher ohne interessante Story, dafür mit schicken Bildern. Ein bißchen wie "Der mit dem Wolf tanzt" in neu mit ner modernen, New-Age-Öko-Aussage oben drauf.

Ein wenig enttäuscht war ich schon von der völlig vorhersehbaren, formelhaften Geschichte und ein paar kurzen, kitschigen Szenen. Davon abgesehen empfand ich die Kommentare aus dem Off, getarnt als Videotagebücher, als störende und schlechte Erzählweise.

Die großen Stärken liegen aber natürlich wie erwartet auch woanders. Die Präsentation ist aufwendig, opulent und trotzdem nicht völlig überfrachtet. Pandora sieht stellenweise einfach schön aus, die Actionszenen sind nie unübersichtlich und es gibt ein paar durchaus epische Bilder.
Allerdings sehen die CGI-Effekte immer noch nicht wirklich "realistsich" aus, was an sich kein Problem wäre, die abwechselnde Darstellung von reiner CGI und Realfilm ist jedoch hin und wieder zu offensichtlich und reißt einen aus der Animationsfilmwelt.

Großes Plus ist hier allerdings der 3D-Effekt. Das war mein erster 3D-Film und ich behaupte, er gewinnt unheimlich durch diesen Kniff, ist gradezu prädestiniert für diese Technik. Anfangs ungewohnt, später mitreißend, sieht man dann auch mehr oder weniger über die Inhaltlichen Schwächen hinweg.

Insgesamt wirklich kein Meilenstein oder Pflichtprogramm, auch nicht für eingefleischte Action- oder Animationsfilmfans. Ich finde, dazu fehlt es einfach an wirklich frischen Ideen - auch was die hochgelobte Optik angeht.

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3
3/10

Muss ich Erklärungen abgeben oder darf ich auch nur ein Wort sagen?
Ok dann, SCHEISSE!

Selten sowas dummes gesehen. Und die Navis sehen so blöd aus, waren die mal Boxer? Die haben so blöde Platte Nasen. Naja, nix für mich der Film, eher was für die Jugend für heute.

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Werter Bongo,
kleine Replik: ich bin nun so gar kein Computerspiele und gönne es jedem, dem von Alien und Terminator nur die Tricktechnik im Gedächtnis geblieben ist. Die Filme hatten aber dennoch deutlich mehr Substanz, auch wenn's nicht jeder bemerkt hat. Und was die Überraschungsfreiheit angeht: Da hat jeder sicher so seine Reizschwelle. Mich überrascht immer dann etwas, wenn es nicht vorhersehbar meinen Erwartungen entspricht. Und genau das fehlte mir in drei Stunden. Ich meine nicht, wie gut der jeweilige Effekt technisch erzeugt ist,sondern ob er einen umhaut. Ich muss nicht wissen, wie lange eine Suppe gekocht hat, um festzustellen, dass sie fad schmeckt. Das macht wohl den Unterschied unserer drei Punkte aus. Interessant übrigens, wie stark bei diesem Film die Urteile differieren - vielleicht etwas, was dann doch für ihn spricht?

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Jetzt muss ich aber auch noch mal, weil es so Spaß macht. Ich lese mir das hier seit Anfang an durch und finde es sehr kurzweilig.
Was mich aber echt wundert, ist die Fraktion, die ins Kino geht um sich überraschen zu lassen...

[Wirkpause]

Überraschen? Also ich finde 90% aller Filme sehr vorhersagbar. Das fällt mir aber eigentlich nur selten auf. Ich sitze nämlich nicht die ganze Zeit auf meinem Stuhl und denke: Was kommt wohl als nächstes? Ich lasse mich mittreiben. Und entweder der Film gefällt mir oder nicht.
Überraschen? Hallo? Star Wars ist 100% vorhersagbar, genauso Gladiator oder A beautiful mind oder Titanic oder , oder, oder...

Klar: Überraschende Filme gibt es auch, z.B. The Village oder 6th Sense..., aber guckt ihr euch die Filme dann gar nicht mehr an, weil ihr ja schon wisst was passiert?

Ich liebe es mir Prinz aus Zamunda anzugucken. 10-mal habe ich den schon gesehen. Geil. Könnte ich nicht, wenn ich mich immer überraschen lassen will...

Das ist doch definitiv kein Kriterium für einen guten Film...

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8
8/10

Hab aufgrund des Andrangs lange gewartet, aber gestern nun doch gesehen. Natürlich in 3D.
Klasse Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger. Zuviel Geballer gegen Ende und die üblichen Militärdumpfbacken.
Vermutlich wäre mir die Normalfassung nur 5 Augen wert gewesen.
In 3D jedoch empfehlenswert.

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7
7/10

wirkliche überraschungen kann wohl keiner mehr erwarten bei so viel, was schon da gewesen ist und alles is irgendwo mit was anderen verlinkt oder abgekupfert. selbst bei technologien wo die natur als vorbild genommen wird. nichtsdestotrotz gibts für mich kritikpunkte aber dazu komm ich gleich..

ich fand den film insgesamt gut, weil das für mich mit dem 3d neu war und die bilder schon mitreißend waren. doch die charaktere waren für meinen geschmack definitiv zu flach. ich meine was für ein zwiespalt ist schon da und was für eine charakterentwicklung muss geschehen, wenn man auf der einen seite den ober klischeehaften niedermäh sergeant und den mit einem hirn behafteten organisator, bei dem dort bei allem anderen ausser dem stichwort profit nur luftleerer raum herrscht und auf der anderen seite die navis und die wissenschaftler? als ich den trailer gesehen habe konnte ich mir schon alles denken und so wars auch bis auf die details. zu vielen der charakteren baut man zu wenig auf als das es einen juckt, was nun mit diesem oder jenem geschieht.

doch der film ging so schon fast drei stunden und die ausrichtung war klar. es ging eben um die 3d technik und die bilderflut.. bei mir war ein großer aha effekt da.. hat aber nicht permanent so intensiv bis zum ende des films angehalten. irgendwann gewöhnt man sich dann auch an die bilder und für zukünftige 3d filme hoffe ich dann auf eine etwas andere mischung. etwas weniger effekt und bilderüberladung und etwas mehr dinge über die man noch nach dem film zumindestens eine kurze zeit nachdenken kann.

fazit: guter film aber nein zu meisterwerk. doch jedem seis natürlich gegönnt, den er dermassen begeistert hat..

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10
10/10

Ich teile die Meinung der 10/10 Bewerter. Mich hat diese Welt mehrere Tage lang fasziniert, ich musste ihn einfach ein zweites Mal gehen, obwohl ich das noch bei keinem anderen Film gemacht hab.

Traum Animationen und 3D, perfektes "Eintauchen", emotionale Achterbahnfahrt, glaubwürdige Charaktere, eine einfache aber keinesfalls anspruchslose Story ohne auffallende Logikgehler.

Kein Film in der Geschichte hat mich so eintauchen lassen, so emotionell mitgenommen wie Avatar. Selbst Herr der Ringe nicht, obwohl er wirklich nah drann war.

Bewertungen unter 7 kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Wirklich der gesamte Bekanntenkreis gab durch die Bahn positives Feedback. Wer weniger als 7 gibt hat entweder vorher viel zu viele Spoilertrailer angeschaut und sich voll dem Hype gegeben und damit irrationale Erwartungshaltung gehabt, oder er ist einfach ein Internettroll und will durch vermeintliche Kritik sein Ego aufwerten.

Scheiß Filme schaffen keine 1 Milliarde Dollar Einnahmen. Scheiß Filme werden nicht per Mundpropaganda weiterempfohlen. Scheiß Filme werden nicht von 50% mit Punktemaximum bewertet. Kommt mal von eurem selbstkonstruierten, realitätsfernen und arroganten hohen Ross runter. Ist ja echt nicht zum Aushalten.

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2
2/10

Sehr überbewertet. Ich fand ihn durchweg ziehmlich schlecht von der Handlung her. Die blauen Tiere kamen auch strohdumm rüber.

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10
10/10

Es war einfach nur toll,man war mitten in dem Film drin die ganze Zeit und wollte auch gar nicht mehr raus.
Dieser Flm ist ein gutes Zusammenspiel zwischen Geschichte des Films und Action einfach nur super!

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10
10/10

Der Film hat mich ganz einfach perfekt Unterhalten! Mehr erwarte ich nicht von einem Film. Ob dieser Unterhaltungswert von hervorragenden Schauspielern, einer komplexen Geschichte (beides bei Avatar nicht vorhanden) oder einfach einer genialen Optik herrührt ist meiner Meinung nach völlig egal. Filme sind da um Spaß zu machen - und das macht Avatar definitiv!

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4
4/10

Mir hat der Film leider kein Spaß gemacht. Da kann man wohl nichts machen. Ich fand die blauen Wesen schon sowas von zum abgewöhnen, das ich mir doch besser den Film hätte sparen sollen, denn im Trailer hatte ich sowas schon gehant. Naja was solls, ich habe ihn nun gesehen und befinde ihn eben als schlecht. Story war auch nicht so der Burner.

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6
6/10

story bis zur mitte des films wirklich gelungen, aber dann durch das typische heroentum der amerikaner komplett zerstört. die effekte sind natürlich der hammer, aber insgesamt hätte eine stärkere story soviel effekthascherei gar nicht nötig gehabt. ausserdem wurde sehr viel aus dem warcraft und starcraft universum von blizzard geklaut ;-( trotzdem bin ich der meinung, dass man den film gesehen haben muss!

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10
10/10

ich weiß nicht wovon alle immer sprechen... ich kannte "Pocahontas" oder "der mit dem Wolf tanzt" nicht, also finde ich es gut das James Cameron diese Story wiederverwendet... man muss das Rad ja nicht immer neu erfinden, reicht ja, wenn man die letzten Ecken abschleift. Dazu tolle Musik und eine neue Welt, die so real aussieht, das man meint, es gäbe sie wirklich. Das ist mein absoluter Lieblingsfilm. Das liegt eben auch an der Story, die hat mir wirklich gefallen, aber auch an der Atmospähre dieses Films. Weil James Cameron an jedes Detail gedacht hat... sogar eine eigene Kultur für die Na'vi hat er entwickelt, man taucht während der 161 min. richtig in den Film ein. Man sieht Avatar nicht nur, man erlebt Avatar! 3D verstärkt den Effekt noch deutlich.

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4
4/10

Neeeeeiiin! Zweiterfolgreichster Film aller Zeiten? Vor "Herr der Ringe", auf dem Weg, die ewige "Titanic"-Bestmarke zu knacken? Wie zum Teufel konnte das passieren?

"Avatar",mediokrer Ökokitsch, eingebettet in eine formelhafte 08/15-Geschichte, der auf der Haben-Seite allein seine nette 3D-Optik verbuchen kann und ansonsten dümmster, nein allerdümmster Hollywood-Blockbuster-Standard ist, begeistert hier alle über die Maßen? Das darf doch alles nicht wahr sein!
Jetzt auch noch der Golden Globe? Ja sind die denn verrückt? Reichen 3D-Pixelbilder und fette Einspielergebnisse jetzt als Rechtfertigung dafür völlig aus?
Mein Vertrauen in die Oscar-Jury ist traditionell eher gering, aber sollte dieses unterträglich platte, oberflächliche Effektvehikel mit all seinen offensichtlichen Schwächen tatsächlich den "Besten Film" abstauben, ist der Oscar als seriöser Filmpreis, und erst Recht als Trademark für mich gestorben.

Traurig, dass das Publikum sich so billig abspeisen lässt und sich mit "Oooooh..."-Effekten begnügt, während ihm alles andere egal zu sein scheint...

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10
10/10

Wenn Augen zu vergeben sind, dann geht es darum, was das Auge erlebt hat. Und das war fantastisch.
Eigentlich hätte ich nur 9 Augen gegeben, da ich bei besserer schauspielerischer Leistung sicherlich noch mehr mitgefiebert hätte.
Aber man muss ja die Trollbewertungen ausgleichen.

Lustig ist, dass ausgerechnet Leute, die die zugegebenermaßen einfache Geschichte für vorhersehbar halten, noch dumme Fragen als Spoiler posten, die zeigen, dass auch diese einfache Geschichte noch zu schwierig für sie ist.

Wenn jemand eine neue Ära einläutet, wird sein Film nicht nach ein paar Wochen vergessen, noch dazu, wenn dieser Film der erfolgreichste aller Zeiten wird.

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Danke erstmal, dass du das geschrieben hast!

Ich hab den Film gesehen und er ist echt hamma!!
Nur das ende verstehe ich nich so: Ist er jetzt ein Mensch und kann wieder gehen, oder ist er ein Mensch und lebt in Pandora?????

Naja, trotzdem ist der Film einfach klasse- mindestens genau so gut wie Titanic!

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10
10/10

Zuerst mal zu der sogenannten "Rezension": Jake ist kein Elitesoldat, es gibt sehr wohl jede Menge "Predigten über die Heiligkeit der Natur", die Na'vi sind natürlich ein weises Naturvolk, und globale Neuro-Datennetze sind keine "urzeitlichen Riten", sondern unserer eigenen animalischen Unkultur um mindestens ein Jahrhundert voraus.

Wie will man einen Film rezensieren, wenn man ihn nicht mitbekommt?

Zu den Kommentaren:

Die Leute, die an der Story meckern, haben sie - wie üblich - nicht verstanden (siehe auch Final Fantasy, etc.).

Wer die angebliche Eindimensionalität der Charaktere damit nachweisen will, daß er behauptet, daß "Der Herr der Ringe" vielschichtige Charaktere gehabt hätte macht sich komplett lächerlich.

Die meisten scheinen auch die - mit Hollywoodkino generell nicht kompatible - totale Heldenreise verpasst zu haben. Schließlich wechselt hier die Identifikationsfigur die Seiten, es wird also während des Films das gesamte ideologische Gebäude des Zuschauers einmal umgekrempelt (die wenigen, die aufgepasst haben, sind "ak 79", "surfer" und "timo").

Das Gemecker über angeblich geklaute Ideen kann eigentlich nur von in der SciFi-Literatur absolut Unkundigen kommen. Und ja, Körper sacken in sich zusammen, wenn sie vom Gehirn getrennt werden, das ist nicht von "The Matrix" geklaut, sondern von einem Film namens "Realität". Das ist der Film, wo Kampfroboter Kriege führen, heißen dann "Predator" und "Talon".

Man könnte ja auch behaupten, daß sich der Film einfach der vorhandenen Ideen als Sprache bedient, wenn er von John Carter, At Play in the Fields of the Lord, The Mission, Der Smaragdenwald, Der mit dem Wolf tanzt, Pocahontas, Star Wars, Aliens, The Matrix, Strange Days, Abyss, Halo, Thirteenth Floor, Neuromancer, Romeo&Julia, Herr der Ringe, Solaris, Jurassic Park, Das Leben der Anderen, Final Fantasy, United Fruit, Knowing, The Last Rainforest, Call Me Joe, Den Mann den sie Pferd nannten, Lawrence von Arabien, etc. "klaut". Cameron said his inspiration was "every single science fiction book I read as a kid". Aha.

Interessant übrigens der Gedanke, daß einige weisse Affen so hoffnungslos kaputt sind, daß man eine nicht-existierende indigene Kultur, die zerbombt wird, erfinden muss, um ihnen noch zeigen zu können, daß das Zerbomben indigener Kulturen falsch ist. Yanomami-Indianer, die von deutschen Goldsuchern über den Haufen geschossen werden sind halt nicht exotisch genug.

Ansonsten ist es ein ziemlich realer Horror, wenn man sich vor und nach Ende des Films mal ansieht, mit wem man eigentlich das Kino teilt: Denkunfähige, bornierte Wohlstandschauvinisten. Die von der kubanischen Revolution, Bougainville oder der Basis ihres Burger-Lebens keinen blassen Schimmer haben. Antidot: Search: Coconut Revolution. Oder einfach mal auf mehreren Kontinenten den Regenwald samt indigener Völker KENNEN lernen.

Cameron said that "the Na'vi represent something that is our higher selves, or our aspirational selves, what we would like to think we are" and that even though there are good humans within the film, the humans "represent what we know to be the parts of ourselves that are trashing our world and maybe condemning ourselves to a grim future".

*Fazit*:

Kino - Pflicht
3D - Pflicht
IMAX-Format - Pflicht
Englische OV - Pflicht (jetzt wird's schwierig)
Hirn anschalten - Pflicht (für die meisten eine Überforderung...)

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8
8/10

Ganz abseits von all den "Hamma Film", "Unglaublich", "Bester Film aller Zeiten"-Kommentaren war der Film für mich vor allem eins: SCHÖN. Eine wirklich faszinierende, detailreiche Welt, eine (schon tausend Mal erzählte und vorhersehbare, aber dennoch) mitreißende Liebesgeschichte und gut dosierte Action, die niemals zu gewaltig oder gewalttätig wird, dass sie den Film stört.
Nur Schade, dass die Militärs, allen voran natürlich Stephen Lang als Colonel, dich gefolgt allerdings von Michelle Rodriguez, bei mir (wie leider in so vielen anderen Filmen), eher unfreiwillig komisch rüberkommen und nicht, wie hier beabsichtigt hassenswürdig bzw. cool-lässig-lustig.

Also: Ein wirklich schön anzusehender 3D-Film mit kleinen uniformierten Bremsklötzen.

PS: Kommentare, die Filme mit einem Einspielergebnis von über 1 Milliarde Dollar als nicht-unter-7-Sterne-bewertbar bezeichnen, sind auch unfreiwillig komisch! :-D

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10
10/10

Okay, die Story kann man sicher nicht als überaus innovativ bezeichnen, die Filmgeschichte bietet sicherlich dutzende ähnlicher Plots. Sehr anspruchsvoll ist der Film, ausser für die Augen und fürs Gefühl,auch nicht. Der Film funktioniert aber trotzdem zu 100 % als atemberaubende und vor Allem magische Kinounterhaltung, genau das, was ich von einem Besuch eines Lichtspielhauses erwarte. Cameron hat mit dem Film die Barriere zwischen Leinwand und Kinositz verschwinden lassen, man taucht in diesen Film förmlich ein.
Verkopfte Arthaus- oder Dogma Filme funktionieren bestens auf der heimischen Mattscheibe, dafür ist keine große Leinwand nötig, deren Potential entfaltet sich im Hirn des geneigten Betrachters.
Den vielen Nörglern, Pseudokritikern und filmischen Intelligenzdetektoren kann ich nur raten einfach mal abzuschalten und zu geniessen, statt ständig nur das sprichwörtliche Haar in der Filmsuppe zu suchen.
Ich habe die 3D Fassung des Films gesehen, für 2D hätte ich aber auch nur 8 von 10 Punkten vergeben. Die Dreidimensionalität rundet die Sache eben zu einem stimmigen Gesamtergebnis ab.

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10
10/10

50,3% der user auf imdb geben dem Film 10 von 10 - mehr muss man über diese denkwürdige Aufarbeitung der US-amerikanischen/ USsraelischen Verbrechen in Vietnam, Palästina, Afghanistan, Irak, Beirut, Haiti, Venezuela, Nigeria, Somalia, Yemen, Iran, Panama, Grenada, Kolumbien, Kuba, Chile, Korea, Equador, Honduras, etc. pp. usw. et. al. gar nicht mehr sagen ("Shock and Awe" - genau...).

Am schönsten wäre natürlich noch ein geIMAXter director's cut auf Englisch, aber man kann ja nicht alles haben.

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6
6/10

@ oh oh oh

bist du cameron irgend etwas schuldig oder wofür sonst die eindimensionale lobhudelei die bereits nach 5 sätzen nicht ertragbar ist?

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9
9/10

Optisches Bombastkino mit noch nie zuvor gesehenen 3D-Spezialeffekten, ein wahrer Augenschmaus, DER visuelle Overkill. Wen stört da bitteschön noch die vorhersehbare und realtiv dünne Handlung?? Ein Äuglein Abzug für eben dieses "kleine" Manko, ansonsten einfach nur perfekt !

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7
7/10

Ich habe diesen Film nach langem hin und her in der 7. Woche dann doch noch, sogar in 3D, gesehen. Ich habe mich nach den unglaublichen Vorschusslorbeeren und den etwa 5 Trilliarden positiven Kritiken zunächst geweigert mir diesen "Effekt-Porno" anzuschauen. So, da nun meine Schwester und ihr Lebensgefährte den Film auch für gut befunden hatten, ihn sogar lobten, hab ich mich dann doch dazu durchgerungen ihn zu schauen.

Und siehe da: schlecht war er nicht. Allerdings auch lange nicht das erwartete Meisterwerk.

Fangen wir beim Positiven an:
- wir haben selbstverständlich das Feinste vom Feinen an modernen visuellen Effekten und das alles sogar in 3D
- wir haben in den paar Szenen mit Realschauspielern recht gute Schauspielerei
- wir haben Kritik an der Expansionspolitik der USA, sogar mit futuristischen Rückblicken auf die amerikanischen Ureinwohner
- wir haben sogar einige wirklich rührende und emotionsgeladene Szenen

Jetzt das Negative:
- wir haben Effekte die über große Strecken dem Selbstzweck verfallen
- wir haben große Szenen, die in ihrem Selbstzweck, der dem Effekt dient, schlichtweg überflüssig sind und in jedem anderen Film aus Gründen mangelnden Storytellings herausgeflogen wären
- wir haben eine überaus vorausschaubare Story, die auch noch mehr als einmal mit der großen "Vorankündigungs-Keule" ihre Wendungen dem Zuschauer vorab einbläut und die oft genug dem regelmäßigen Kinogänger durch ihre Banalität spottet
- wir haben eine dermaßen klare Schwarz-Weiß-Sicht, dass man sich mehr als einmal wünscht doch selbst ein wenig Grau in den Film mischen zu dürfen. Im ganzen Film findet sich nur eine einzige Figur mit leichtem Grauschimmer und das ist der Großindustrielle, der wohl absichtlich mit einem vergleichsweise jungen Schauspieler für seine große Verantwortung besetzt wurde, um diesen Effekt zu erzielen

So, das alles führt mich zu meinem Fazit:
Der Film spaltet mich. Auf der einen Seite habe ich natürlich ein eindrucksvolles Technikdenkmal, das mir vor Augen führt, wie weit die Computer-Animationen schon sind, auf der anderen Seite habe ich das Problem, dass ich einen Realfilm und keinen Animationsfilm erwartet hatte.
Dazu kommt, dass die Story, wenn auch über weite Strecken gefühlvoll inszeniert, zum einen viel zu platt und vorausschaubar und zum anderen viel zu dünn für einen 3-Stunden-Film ist. Über Schauspieler braucht man nicht viel sagen, da sie im Grunde im Film nicht viel selbst schauspielern. Bevor Protestschreie laut werden: Motion-Capturing auf Gesichtsebene ist für mich keine Schauspielerei mehr, sondern Mimik-Leihe.

Meine Wertung lautet folglich:
6/10 Punkte für einen bemühten Film, der eindrucksvoll technisch Mögliches demonstriert
+ 1 Punkt, für den Mut ein solches Unternehmen zu starten und die Kraft es nicht vor den Baum zu setzen, an James Cameron.
--> 7/10 Punkte

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6
6/10

Als ich den Trailer zu Avatar sah wusste ich sofort die gesamte Handlung bis ins letzte Detail, da diese wirklich megavorhersehbar war. Man fragt sich wirklich ob da der gewaltige Etat für diesen Film aufgebraucht war und man sich keinen Drehbuchautor mehr leisten konnte.

Von den Bildeffekten her übertrifft der Film fast alles bisher dagewesene, außerdem ist die 3D-Technik hier wirklich sinnvoll verwendet worden. Dennoch bleibt es mir ein Rätsel wie man so tolle Effekte und eine so atemberaubende Fantasiewelt durch eine so schlechte Storyline versauen konnte. Hätte man hier anstatt von Pocahontas abzuschreiben noch eine gute Handlung eingebaut, so hätte der Film echt in eine Reihe mit Herr der Ringe, Star Wars und Matrix gehört. Man kann nur auf die Fortsetzungen hoffen, da ich es für unmöglich halte diese Story zu unterbieten.

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4
4/10

Wenn die halbe Menschheit sich den Film anschaut, kann es nichts sein. Don't believe the (3D)-Hype, leider ist auch Filmszene darauf reingefallen.

Dann doch lieber Kevin Costner in "Der mit dem Wolf tanzt"... Gleiche Handlung, schönere Bilder und etwas weniger stereotyp...

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2
2/10

Die Verblödung hat nun endgültig das ehemalige Einod Kino erreicht. 2 Punkte, einen für Effekte und den anderen für die Financiers des Films (ich nehme an die werten US-Streitkräfte).

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10
10/10

Ach, Georg. Wenn Du vermutest, dass "die werten US-Streitkräfte" diesen Film finanziert haben, dann hat Dich die hochkomplexe Handlung scheinbar ein wenig überfordert.

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10
10/10

Das ist der bester Film aller Zeiten!!! EINFACH WAHNSINN!!

Ps: ich hab schon 3 mal Kinofilm mit 3D gesehn. =DD

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7
7/10

Der Film ist lau - die Optik schick, Schauspieler sind auch dabei, fallen aber nicht auf...

Eine Introsequenz für ein PC Spiel und was für eine!

Aber niemals ein Meisterwerk!!!

und kein Oscar für Regie, Drehbuch oder Film, das wäre eine Demütigung für Chris Nolans Dark Knight!

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7
7/10

Lieber Herr Helmke,

Kann es sein das Sie etwas von den Special Effects geblendet worden sind? Story und Schauspieler verbieten 10 Augen für Avatar!

Dagegen stehen:
Hurt Locker 8 Augen
Dark Knight 8 Augen
HdR1 9 Augen
HdR2 9 Augen
HdR3 8 Augen

All diese Filme bieten neben hervorragenden Bildern auch Geschichten denen man folgen möchte, man mitfiebert oder gespannt ist. Avatar bietet da viel zu wenig!

Eine nicht nachvollziehbare Bewertung - ich werde mir hier keine Tipps mehr holen - zu unausgewogen!!!

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2
2/10

War doch klar das dieser rotz Film kein "Bester FILM" Oscar bekommt!

Bester Film aller Zeiten lese ich immer wieder von einigen Freaks, lol, was habt ihr bloss für Filme bisher in eurem Leben gesehen? War Avatar etwa euer erster Film? lol lol!!

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4
4/10

AND THE OSCAR GOES TO ...... HA HAA HAAAAAAA !!

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1
1/10

sorry, aber das ist wohl der stumpfsinnigste Film ever. Flache Handlung, platte Charaktere und dumme Dialoge. Ich konnte den Film nicht zu Ende gucken, weil mich so viel Trivialitaet aufgeregt hat. Technik macht noch lange keinen Film gut - es kann ein gutesd Plus sein, aber das war unter aller Sau.

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10
10/10

Ich finde dieser Film ist fazinierender Film der bis in die Knochen geht und alle Augenn auf sich richtet. Niemand der im Kinosaal sitzt quatscht oder langweilt sich weil er mitgerissen wurde von diesem echt tollem Film. Ich persönlich habe mir diesen Film schon mindestens 7mal im kino angesehen weil er mich fazinierd hat!!

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5
5/10

avatar war mein erster 3d-film und die wirklich fantastische optik hat mich zu beginn wirklich geflashed. leider begann ich dann nach einer halben stunde mich zu langweilen, weil die story viel zu dünn (um nicht zu sagen dämlich) und vorhersehbar ist
@ oh oh oh:
"Die meisten scheinen auch die - mit Hollywoodkino generell nicht kompatible - totale Heldenreise verpasst zu haben. Schließlich wechselt hier die Identifikationsfigur die Seiten, es wird also während des Films das gesamte ideologische Gebäude des Zuschauers einmal umgekrempelt" - ja, wenn man acht ist vl ;)

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10
10/10

Was mir an AVATAR nicht gefällt ist der wissenschaftsfeindliche Unterton. Am Ende kommt eine Lösung nur durch (zugegeben intelligente) militärische Maßnahmen zustande. Außerdem ist der Held ein Militarist.

Was mir hingegen an AVATAR gefällt ist sein schlüssiger Zusammenbau aus 100 verschiedenen Filmen und Büchern, sowie die Tatsache, daß ein Behinderter in einem Blockbuster den Helden spielt (wann gab es das das letzte Mal?), und dabei sehr stark an sich selbst arbeitet.

Gut ist auch, daß unsere Kultur kritisiert wird, was allerdings viele nicht und andere als Technologiekritik (miss)verstehen werden. Die Na'vi setzen aber selbst viel fortgeschrittenere Technologie ein.

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9
9/10

Alleine die visuelle Wucht dieses Films ist das Anschauen wert. Die Geschichte erinnert mich eher an Pocahontas.

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9
9/10

Ganz einfach einer der besten Filme die ich je geshen habe ! Das vissuelle ist eine wucht !

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2
2/10

Leider ist dieser Film doch eher eine Enttäuschung als eine Inspiration. Die Story ist mehr als flach, vorhersehbar und die schwarz/weiß - Malerei doch sehr eindeutig dargestellt. Die esotherisch angehauchten Szenen kommen einem schon Sekten-Ähnlich vor.
Fazit Story 1 Punkt
Die 3D-Technik ist grundsätzlich spektakulär, allerdings hätte man hier m.E. noch mehr herausholen können, zB. ein dirketer Flug mti den "drachenähnlichen" Geschöpfen (wie in der 3D Weihnachtsgeschichte)
Fazit Technik 7 Punkte
Summe 4 Punkte
Eine Vergnügen wird dieser Film in 2D auf DVD oder Blue-Ray sicherlich nicht sein
Fazit 2 Punkte

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10
10/10

Es wird nun langsam Zeit, dass es den Streifen zu kaufen gibt; die Kinogänge werden langsam zu teuer. Nach zwölf Jahren, endlich, hat es mich wieder mehrmals mitgerissen. Ich bedanke mich bei James Cameron und den Mitwirkenden für solch schönes Werk. Die wunderbar vertonten Szenen gehen unter die Haut; James Horners Kompositionen sind auch in diesem Film überwältigend; ein Oscar wäre hier nicht fehl am Platz. Allerdings gebührt auch Cameron jener Preis für die Regieführung; da viele Szenen nur mit imaginären Kulissen gedreht wurden, was also nicht nur das Schauspielern erschwert. Es ist erstaunlich wie reell die Mimik und Emotionen auf den Betrachter wirken; mir standen bei einigen Szenen die Tränen in den Augen. Die blaue Häuptlingstochter hat mir‘s wirklich angetan. Ich finde es gut, dass der Film in gar aller Munde steht; naturverachtender Vatikan, jähzornig, chinesische Regierung, sowie radikal, prüde Nichtraucher tuen gut daran sich mal wieder mit ihrer rückständigen Erbsenzählerei zu Wort zu melden; und andere lustige Kritiker, welche auf nichts Neues am Kinohimmel verweisen. Von dem 3D-Spektakel dann doch mal abgesehen. Die 3D-Entwicklung steckt zwar nicht mehr in seinen Kinderschuhen aber bei Avatar hätten die Tiefeneffekte ausgereicht. Wer sich den Film noch nicht angeschaut hat darf das ruhig tun, in 3D oder 2D. Zehn Sterne zu vergeben fällt mir nicht schwer.

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1
1/10

Tricktechnik macht noch keinen guten Film. Außerdem muß man ein Kino mit 3D Technik sein eigen nennen, um in den vollen Genuß zu kommen. Story? Ja, gähn, keine größere Story. Nur Tricktechnik und schon sabbern die Geeks. Dieser Film ist ein Meilenstein, ein Meilenstein der Verblödung. Reinstes Blendwerk, Optik toll, aber ohne gute Handlung bringt einem Optik auch nicht viel, es sei denn man hat kein Gehirn, somit wird auch Handlung überflüssig.
Die Bewertung des Films zeigt, dass filmszene technik-hörig ist, leider stehen sie da nicht alleine da, es gab viele Zeitschriften, die sich von der Nebelkerze haben bledenen lassen. Also Hirn wieder einschalten und das nächste mal vernünftig bewerten. Das ist doch so ne Schande der Film, dumm und dümmer wäre der bessere Titel gewesen, aber da würde man sogar einer kleine Komödienperle wie dumm und dümmer unrecht antun.

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3
3/10

gleich vorne weg: Die 3 von 10 sind für die 2D Fassung.

@ oh oh oh
Soviel Selbstherrlichkeit möchte ich einfach nicht im Raum stehen lassen.
"unserer eigenen animalischen Unkultur um mindestens ein Jahrhundert voraus." Das kannst du gern für dich selbst in Anspruch nehmen, aber ich bezweifle, dass Menschen die hier gegen Atom- und Kohlekraftwerke auf die Barrikaden gehen mit dir in einen Topf geworfen werden möchten. Außerdem ist es, mal am Zeitraum gemessen, unwahrscheinlich,dass uns die Evolution binnen 100 Jahren einen persönlichen USB-Anschluss verpasst.

"daß er behauptet, daß "Der Herr der Ringe" vielschichtige Charaktere gehabt hätte macht sich komplett lächerlich."
Genau, bei Boromir war es natürlich von Anfang an eindeutig, dass er schlussendlich sein Leben bei Frodos Verteidigung gibt.
Natürlich bestand auch nicht eine Sekunde Zweifel daran, dass Frodo doch der Kraft des Ringes erliegen würde und nur Gollums Gier am Ende alles rettet. Dazu zitier ich einfach nur:
"Wie will man einen Film rezensieren, wenn man ihn nicht mitbekommt?"

Also weiter:
"Die Leute, die an der Story meckern, haben sie - wie üblich - nicht verstanden (siehe auch Final Fantasy, etc.)."
Aha, also ist deine Aussage Kritiker = dumme Menschen.
Phänomenale Argumentation, muss man dir wirklich lassen.
Ich fand Final Fantasy übrigens gut gelungen - auch ohne 3D Brille.

"Schließlich wechselt hier die Identifikationsfigur die Seiten,"
Was, wirklich? Ich ging von der ersten Sekunde des Filmes davon aus, dass die Hauptfigur nach 30 Minuten auch den letzten Ureinwohner mit seinem Rollstuhl überfahren haben müsste.

"das gesamte ideologische Gebäude des Zuschauers einmal umgekrempelt"
Nein, irgendwie dachte auch nach verlassen des Kinos immernoch, dass sich die Erde um die Sonne dreht und eine Kugelgestalt besitzt. Ach ja, und dass ich besser in einen anderen Film gegangen wäre.

Cameron said his inspiration was "every single science fiction book I read as a kid"
Zum einen wusste ich gar nicht, dass die Schlümpfe unter Sience Fiction laufen,zum anderen, war mein Eindruck von Inspiration bisher ein anderer als der eines "Copy and Paste" Verfahrens.

"Interessant übrigens der Gedanke, daß einige weisse Affen so hoffnungslos kaputt sind," - dass sie ihre Mitmenschen als weiße Affen bezeichnen.
Vielleicht wäre den Leuten auch einfach klar geworden, dass sie den gleichen Film schon mal gesehen haben, wenn die "Indianer" nich blau gewesen wären?

", mit wem man eigentlich das Kino teilt: Denkunfähige, bornierte Wohlstandschauvinisten."
Vielleicht solltest du dann das nächste mal allein ins Kino gehen.
Vielleicht lags aber auch nur am Film?

"Oder einfach mal auf mehreren Kontinenten den Regenwald samt indigener Völker KENNEN lernen." Genau den Trip bezahlen dann, eh ,mh ach ja die "Wohlstandschauvinisten".

"Kino - Pflicht
3D - Pflicht
IMAX-Format - Pflicht
Englische OV - Pflicht (jetzt wird's schwierig)
Hirn anschalten - Pflicht (für die meisten eine Überforderung...)"

mein Fazit fällt anders aus:

Kino - wer Geld ausgeben möchte
3D - Pflicht (weil der Film sonst nichts bietet)
IMAX-Format - Man addiere bitte die oberen beiden Punkte.
Englische OV - Klar haben sie in D. doch glatt die Story vergessen
Hirn anschalten - nicht empfohlen, könnte zum Bedauern über die
Fehlinvestion führen

Ich habe nichts gegen die Plattheit der Ökobotschaft.Wenn es hilft, warum nicht?(Hatte Wall-E doch auch.) Ich habe aber etwas gegen Langeweile mit Überlänge.
Wenn ich ein grafisches Feuerwerk sehen will, kauf ich mir ein neues PC Spiel. Ich akzeptiere im übrigen, dass es Menschen gibt die den Film überragend fanden, gehöre aber nicht dazu. Gerade deswegen lasse ich Beiträge von "weissen Affen" ungern im Raum stehen.

Danke

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7
7/10

bester film aller zeiten? nach dieser werbung, bestimmt! die grafik erinnert mich ein bisschen an PS3 und die handlung an, rettet den regenwald.

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3
3/10

die story ist lahm ...
bilder sind okay
habe besserers erwartet nach all diesen lobungen für den film !

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7
7/10

Tja - wenn man ihn jetzt auf HD (nicht in 3D) zuhause sieht, fällt einem erst auf, wie platt die Story ist...

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10
10/10

ich fand den film einfach überwältigend!
die effekte haben mich echt aus dem hocker gehaut (bzw.die popcorn aus der tüte xD)
klar ist die story einfach eine durchschnittliche science-fiction story (einige recht spannende szenen, ultraüberdrübermega was-weis-ich-ob-das-geht technologien inklusive, manchmal witzig) aber nicht über dem durchschnitt.
aber im ernst...wem kommst bei dem 3D effekt auf die story oder irgendwelche logischen zusammenhänge an? :)
ECHT TOLLER FILM! EIN MEILENSTEIN IN DER 3D TECHNIK!
Lg Kati

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10
10/10

Ein überwältigender und wunderbarer Film und auch die Handlung ist top, obwohl ein bisschen vorhersehbar. Schwer zu toppen.....

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10
10/10

(Spoiler!)
Es geht doch gar nicht darum, wie originell eine Story ist. Welcher Plot wurde nicht schon …zig Mal mit Abwandlungen in diversen Filmen verwurstet?
Es geht doch einfach darum, WIE eine Story erzählt wird. DA steckt die Originalität (oder eben nicht). Und das kann Avatar hervorragend: eine alte, oft erzählte Story so rüberbringen, dass viele sich den Film zweimal, dreimal, mehrmals ansehen. Bei welchem Film hat man das schon vorher mal getan? Das machen die Fans noch nicht, weil sie bis zur nächsten Avatar-„Sitzung“ den Plot vergessen haben. Nein, es kommt auf das WIE an. Es ist einfach schön, Jake und Neytiri auf ihrem inneren Weg von Mistrauen und Skepsis zu Liebe zu begleiten. Zwischen Jakes anfänglicher Bereitschaft, die Navi für Col. Quartich auszuspionieren bis zu Quaritchs Frage an Jake am Ende, wie es ist, seine Rasse zu verraten, liegt eine emotionale Reise, die, meiner Meinung nach, überzeugend erzählt wird.

Cameron zeigt nicht nur atemberaubende Bilder. Er geht noch weiter und transportiert Emotionen hinter diesen Bildern, hauptsächlich über Mimik und Gestik seiner Figuren. Und an diesem Punkt trennen sich die 10-von-10-Bewerter von denen, die diese Bewertung absolut nicht verstehen können: Entweder man „sitzt“ in der Story und erkennt diese emotionale Komponente oder man bleibt schlichtweg außen vor und kann dem Film nichts abgewinnen. Und DAS liegt schließlich an jedem selbst.

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6
6/10

6 punkte für die kamera, die tricks und die coole atmosphäre

leider ist avatar nur eine kriegsverherrlichung geworden

wie schade

schön wärs gewesen einen anderen weg als reaktion auf gewalt aufzuzeigen

das kann man sich allerdings von einem cameron, dem es nur um die kohle geht, nicht erwarten

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2
2/10

Hey, kommt mal alle wieder runter ;-)
Die Story ist superplatt (Schwarz-Weiß-Malerei, Gut gegen Böse, vorhersehbarer Kram)Für einen Sonntag vormittag bei Regen als DVD zuhause ok, mehr nicht.... Etwas hölzern bewegen sich die blauen Männchen auch, also wo ist da die technische Revolution?

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8
8/10

Acht Punkte für die 3D-Fassung, weil dieser Film ein technischer Meilenstein war. Ich glaube, da sind sich alle einig.
Die Story - weiter oben hat jemand was von "Der mit dem Schlumpf tanzt" geschrieben, das trifft es irgendwie ganz gut :-) Soso, das ganze mondweite Natur-Netzwerk hat nur einen einzigen Server, den Glasnudel-Baum, und wenn der ausfällt, geht alles in die Binsen. Überzeugendes Setting. Dazu tiefgreifende Dialoge: "Ich will dich nicht töten." - "Tu es fürs Volk!" - "Is gut..." Naja, ich hatte sowas schon erwartet. Jetzt hab ich den Streifen halt auch mal gesehen.

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10
10/10

Ich kann nur jedem Interessierten empfehlen, diesen Film in der verlängerten Fassung und in english anzusehen. Die Story ist nicht so platt und einfach, wie man anfänglich zu erkennen glaubt.

Ach ja, der Baum der Seelen ist für die bei ihm lebenden Omaticaya fundamental wichtig, nicht für alle Na'vis.

Wer übrigens differenzierte Charaktere und eine ambivalentere Handlung sucht, der sollte sich den Animéfilm "Mononoke Hime" ansehen. Aber ich fürchte, wer nicht genug Empathie für Avatar besitzt, wird Mononoke Hime erst recht nicht "begreifen".

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4
4/10

bunte und schöne bilder aber gesamteindruck total langweilig - absolut überbewerteter commerz schund.

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10
10/10

Und am Ende immer wieder 10 Punkte!

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3
3/10

Der Film ist was für Kinder die noch mit bunten Figuren und Fantasyrobotern spielen.Langweilig ohne Ende...musste mich echt bis zum Ende quälen weil ich gehofft habe da kommt noch irgendwas.Wurde leider enttäuscht.

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10
10/10

Was maanst.....

Nach gut über einem Jahr nun gebe ich auch für diesen Film meinen Eindruck zum Besten. Ich habe mitunter solange gewartet,
um emotional etwas Abstand zu dem damals im 3D-Kino gezeigten zu bekommen und die Sache etwas nüchterner zu schildern.

Sehr oft bemesse ich einen Film daran, wie er mich unterhalten hat bzw. welche Emotionen er in mir geweckt hat. Und dafür
bekommt der Avatar hier auch gleich mal erstmal 12 Augen. Meiner Ansicht nach hat der Film fast alles richtig und fast
nichts falsch gemacht. Und alles was er richtig gemacht hat, wurde auch noch extrem gut richtig gemacht.

Der Film hat mich vollständig begeistert. Ich konnte hier in ein Filmerlebnis eintauchen wie ich es zuvor noch nicht
erlebt habe. Die technische Umsetzung ist für mich ein neuer Maßstab, hier kann ich guten Gewissens behaupten, dass die
3D-Technik das erste mal so eingesetzt wurde, dass es dem Filmerlebnis zuträglich war. Nach über zwei Stunden Film habe
ich gar nicht mehr bewusst wahrgenommen, dass ich mir gerade einen Film anschaue. Erst nachdem der Abspann gelaufen ist,
ich die 3D-Brille abgenommen habe und alles um mich herum irgendwie farblos und grau gewirkt hat (gut, Kino halt...),
wurde mir die Intensität der visuellen Brillanz des Filmes noch mal richtig bewusst.

Über die Geschichte kann man sicherlich streiten, es ist kein Epos was hier erzählt wird. Einige nennen Parallelen zu
Pocahontas, habe ich allerdings noch nie gesehen, deshalb habe ich hier keinen Vergleich. Es stimmt zwar, dass Geschichten
in ähnlicher Form schon mehrmals erzählt wurden, doch gilt genau das Gleiche für wohl jedes andere Genre. Alleine dieser
Aspekt sollte einen guten Film nicht abwerten. Und obgleich eine simple Story zum Einsatz kommt, hat es der Film trotzdem
geschafft, große Emotionen zu wecken. Dies ging oftmals einher mit der überwältigenden Bilderflut, die einfach
Seinesgleichen sucht. Klar, es gibt eine strikte Abgrenzung zwischen Gut und Böse, aber die ganzheitliche Geschichte ist
eben doch eine Metapher für das was bei uns auf der Welt vor sich geht. Solche Saugraddler, die gewissen- und skrupellos
allein aus Profitgier andere Menschen ausbeuten, gibt's auch hier bei uns, was traurig genug ist. Allein diese Tatsache
hat dafür gesorgt, dass die Zerstörungen an der Welt der Einheimischen im Film bei mir enorm an der Emotionsschraube gedreht hat.

Wenn ich dem Film etwas ankreiden kann, dann vielleicht dass der Herr Reschissöör von allem ein bisschen zu viel gewollt
hat. So hätte ich vor allem auf alles was in die spirituelle und esoterische Richtung geht, verzichten können. Vor allem
bei der Aktion mit dem vollständigen Transport des Geistes der menschlicher Körper in deren Avatare mithilfe des
Seelenbaums muss ich schon mal sagen: "Äh.....nokeyyy". Das war dann doch etwas übertrieben wie ich finde. Dafür 2 Augen
Abzug, bleiben immer noch sehr gute 10 Augen :-)

Ach ja: Einer der wenigen Filme die ich mir sofort nach dem Release auf BluRay zugelegt habe. Mittlerweile bestimmt 5 mal

angeschaut. Im O-Ton übrigens noch mal ein Stück besser, ist ja aber nix Neues....

Wie immer gilt: Die dargestellte Meinung ist rein subjektiver Natur und bezieht sich rein auf die Erfahrungen und
Sichtweisen des Verfassers. Der Verfasser erhebt auch dieses Mal keinen Anspruch auf Richtigkeit, Vollständigkeit und/oder
Allgemeingültigkeit! Rechtschreibfehler - sofern vorhanden - wurden mit voller Absicht integriert, um die
durchschnittliche Fehlerrate der breiten Masse zu erhalten.

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5
5/10

NULL HANDLUNG & NULL SCHAUSPIELEREI - ABER VIELE BUNTE BILDER.
ERWARTUNG NICHT ERFÜLLT ALSO GIBT ES DAFÜR NUR DIE HALBE PUNKTZAHL.

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4
4/10

winnetou paart sich mit den schlümpfen - na wie toll!
zum glück nur auf dvd gesehen,da kann man so schön vorspulen wenn es blöd wird - somit habe ich fast den ganzen film im schnelldurchlauf gesehen.

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6
6/10

Mal im ernst was findet die ganze Welt nur so Revolutionär an dem Streifen wobei ich nicht sagen will das er schlecht ist aber als Besten Film aller Zeiten würde ich ihn überhaupt nicht bezeichnen obwohl die Story Vielversprechend beginnt und das grösste Plus die Beziehung zwischen dem soldaten und dem Alien darstellt,doch dann kommt der grosse Pferdefuss,wie nicht schon von anfang an des Films nicht anders zu Erwarten kommt es zum 08-15 Krieg alla Cowboy und Indianer.Revolutionär ist die 3D technologie im Kino aber nicht die Effekte des Films,die Eingebohrenen sehen Fast zum Schieflachen aus und der rest ist auch nichts anderes wie die verschmelzun von Anime und Realfilm(Schauspieler abzuscannen gab es schon 93 bei dem Mortal kombat Spiel) Auch gibt sich die Story Öfters die Kugel.Die grösste Stärke des Films ist die Liebe zwischen dem Soldaten und dem Alien,der rest ist schon Millionen mal dagewesen.Fazit Gelungener Cameron Streifen,der Unterhaltsam ist aber genauso seine Schwächen hat Der Grösste Film aller ZEITEN ist das sicher nicht

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1
1/10

Bullshit trifft es m.E. ziemlich genau...
der Film kommt letztlich rüber wie eine reine Macho-Machtdemonstration, die Story ist langweilig und vorhersehbar, die andauernde Manipulation "und hier fühlen sie jetzt bitte dies und das" geht einem sehr schnell tierisch auf den Keks und sorry ich hab einfach nicht den Militär- und Kampf-fetisch den der Film voraussetzt.

Was ich interessant finde ist wie hinter dem ganzen James Cameron als Mensch mit diktator-artigem Minderwertigkeitskomplex zum vorschein kommt - Hauptsache alles grösser neuer bunter und beeindruckender als der ganze Rest, was sollen da Herz und Seele das ist doch nur was für Schwachköpfe.

Stellenweise musste ich da fast Kotzen, besonders wenn es bei den Na'vis emotional wird.
Sowas verlogenes aber auch.

Aber die Prophezeihung sagt ja eines Tages kommt mal ein "Neuer Myasaki" daher und macht mit der ganzen Technik mal was richtig tolles...

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3
3/10

Im Lichte des Umstands, daß ich bereits die großen Science-Fiction-Klassiker gesehen habe, kann ich einfach nicht anders als enttäuscht zu sein. Warum?

-Die künstliche Optik, die einem die ganze Zeit das Gefühl gibt, einem Computerspiel beizuwohnen. Alles sieht dermaßen animiert aus, daß ich mich überhaupt nicht auf den Film einlassen kann. Sogar die Effekte der Raumschiffe in 2001 sahen ohne Computertechnologie so unglaublich viel realistischer aus. Die Szenen auf dem Planeten waren im alten Krieg der Sterne aus den frühen 80er Jahren schon viel besser. Was bringt Technologie, wenn sie ein Rückschritt ist?

-Die öden Zutaten eines jeden 08/15 Hollywoodschmökers: US-amerikanische Soldaten, Helden, böse Vorgesetzte, ein Behinderter, gruselschleimige Liebesgeschichte, charakterlose Charaktere. Wie kann man sich da noch unterhalten fühlen, wenn man schon so viel Besseres gesehen hat.

-Ein Film des Zeitgeists. Alles ist so oberflächlich und der Inhalt ist so einfach und so vieles ist so kopiert aus besseren Filmen. In 10 Jahren kennt den keiner mehr.

Einfach ein höchst mittelmäßiger Film. Tut mir Leid, daß ich den Kritik widersprechen muß: Ein guter Film muß auch auf dem Fernseher noch gut sein. Sonst ist er einfach nicht gut genug. Erstrecht niemals für eine Punktzahl von 10/10!

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8
8/10

Es ist das Jahr 2014 und man muss Herrn Helmke widersprechen. Die Zukunft des Kinos hieß dann doch nicht 3D, und die wundervollen Zeiten sind ausgeblieben. Das mag zum einen daran liegen das viele Filme nach Avatar die 3D Technik einfach nur schlecht und halbherzig umgesetzt haben zum anderen ging der WoW Effekt irgendwann verloren. Vor fünf Jahren stand man noch mit großen Augen vor den HD Fernsehen und war begeistert von dem was man da sah. Heute glaube ich denkt niemand mehr auf der Couch Zuhause darüber nach das er gerade in HD guckt. So ist es dann auch mit 3D.
Der viel wichtigere Punkt ist aber, dass die 3D Technik den Filmen keinen Mehrwert gibt. Er wird einfach nicht besser, nur weil er sich auf mich zu bewegt.
Viele werden Avatar heute nüchterner sehen als noch 2009....

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9
9/10

Der beste Film aller Zeiten. Gut, die Story hat jetzt keine Plot Twists, aber ansonsten ist eigentlich alles drin was man für ein Meisterwerk braucht. Atmosphäre, Motion Capturing, 3d Animation, relativ gute Story, relativ gute Schauspieler, Liebesgeschichte, Drama, Bezug zur Weltpolitik, Exoskelette, Bezug zur Klimapolitik (amazonas?). Wegen den 2 "relativ gut" zieh ich 1 Punkt ab. Ein Film für jung und alt.

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