Juno

Originaltitel
Juno
Land
Jahr
2007
Laufzeit
96 min
Genre
Release Date
Bewertung
9
9/10
von Frank-Michael Helmke / 11. Juni 2010

Als im letzten Jahr "Little Miss Sunshine" zum größten Publikums-Renner des Independent-Kinos avancierte und auch mit einigen Oscar-Nominierungen belohnt wurde, geschah das aufgrund der herrlich unterhaltsamen, brillant erzählten und superb gespielten Geschichte zwar zurecht, rief allerdings auch einige Unkenrufer auf den Plan. Sie sahen "Little Miss Sunshine" als beispielhaften Auswuchs des neuen Indie-Mainstreams - ein Film zusammengesetzt aus den inzwischen permanent gebräuchlichen und publikumstauglichen Standards und Stereotypen des Independent-Kinos, das seinen eigenen Anspruch auf Andersartigkeit und Originalität langsam zu verlieren drohte. Stattdessen schien man es sich mit Komödien über dysfunktionale Familien in seiner eigenen Nische im Hollywood-Mainstream gemütlich zu machen.
So gesehen ist "Juno", der Independent-Überraschungshit dieses Kinojahres, eine Art Antithese zu "Little Miss Sunshine". Denn der Film punktet zwar mit den üblichen Stärken eigenwilliger Independent-Komödien, umschifft dabei jedoch geschickt und überraschend jede Form von üblichen Genre-Klischees - sowohl die des Mainstreams, als auch die des Indie-Films. Heraus kommt dabei ein eigentümlicher und hoch amüsanter Feel-Good-Movie, der von der ersten Minute an seinen ganz eigenen Ton anschlägt und sich bis zum Ende als die beste Sache erweist, die das amerikanische Indie-Kino in den letzten Jahren hervorgebracht hat.

Was "Juno" so außergewöhnlich macht, ist vor allem der Umgang mit seinem Thema, denn die Titelheldin (Ellen Page) ist gerade mal 16 Jahre alt - und schwanger. Schon die Art und Weise, mit der sich Juno in der Eröffnungsszene mit einem Drogerie-Angestellten um die Schwangerschaftstests streitet, die sie der Reihe nach auf der Ladentoilette ausprobiert, versetzt in amüsiertes Staunen, sowohl über den wundervoll direkten und trockenen Humor der Dialoge, als auch über Juno selbst. Denn so einen unprätentiösen, selbständigen und gradlinigen Teenager hat man auf der Leinwand wohl noch nicht gesehen. Klar weiß sie, dass sie zu voreilig und unüberlegt Sex mit ihrem niedlich-harmlosen Schwarm Paul (Michael Cera, "Superbad") hatte, aber sie ist nicht der Typ, der über sein Schicksal lamentiert. Juno macht sich über ihre Unreife für die Mutterrolle keinen Illusionen und reagiert gerade deshalb erstaunlich cool und erwachsen.
Ganz genau wie ihre Erziehungsberechtigten übrigens, und spätestens bei der Reaktion von Vater (J.K. Simmons, der Zeitungsboss aus "Spider-Man") und Stiefmutter (Allison Janney) auf die Verkündung der Schwangerschaft wird klar, dass es "Juno" ganz sicher nicht darauf angelegt hat, seine Geschichte aus sich offensichtlich anbietenden Konflikten zusammen zu basteln. Ganz im Gegenteil.
Denn was diesen Film so außergewöhnlich, gänzlich Hollywood-untypisch und besonders "Indie" macht, ist die konsequente Vermeidung von Konflikten. Wenn sich Juno schließlich - ganz eigenständig und mit voller Unterstützung ihrer Eltern - dazu entscheidet, nicht abzutreiben sondern Adoptiveltern für ihr Kind zu suchen, und sie mit dem jungen Traumpaar Vanessa (Jennifer Garner) und Mark (Jason Bateman) die perfekten Kandidaten gefunden hat, dann sind nach 40 Minuten alle zentralen Figuren des Films im Spiel - und nicht eine davon hat echtes Potential zum Unsympathen oder Antagonisten. Klar, alle Figuren sind irgendwie eigenwillig, aber selbst die überperfektionistisch an ihre baldige Mutterrolle herangehende Vanessa kann man in ihrem Babywahn sehr gut verstehen und kann kaum anders, als auch sie wirklich nett zu finden.

Nicht, dass diese anfängliche Konfliktfreiheit irgendwie stören oder für Langeweile sorgen würde. "Juno" lebt geradezu davon, wie er die Erwartungen seines Publikums immer wieder untergräbt. Schließlich läuft doch jede Geschichte über eine ungewollte Schwangerschaft darauf hinaus, dass die zu Abtreibung oder Adoption entschlossene Protagonistin doch noch ihren eigenen Mutterinstinkt entdeckt, oder? Und es dann zu einem "Duell" mit der enttäuschten Adoptiv-Mami kommt, nicht wahr? Oder die Eltern der Schwangeren es nicht ertragen, ihr Enkelkind zu verlieren. Oder der junge Herr Papa auf einmal ankommt und als Zeichen seiner Liebe das Kind behalten will. Doch solcherlei offensichtliche Plotklischees aus dem weltfremden Familienwerte-und-Moral-Kosmos Hollywoods sind nicht das Ding dieses Films.
Und so schafft "Juno" das, was so viele Indie-Filme versuchen, aber kaum einer hinbekommt: Er erreicht wahre Originalität, indem er alles anders macht als die anderen, und dabei trotzdem hervorragend unterhält. Keine Figuren-Konstellationen, die vor lauter Abneigung und Gegensätzen kaum in einem Raum sein können, ohne sich an die Gurgel zu gehen. Keine offensichtlichen Konfliktfelder und erst recht keine politisch-korrekten Moralvorstellungen. "Juno" findet seinen ganz eigenen Ton und seinen ganz eigenen Weg, und kann darum trotz gänzlich unaufgeregter und unspektakulärer Erzählweise bis zum Ende fesseln, weil man wirklich nicht wissen kann, was als nächstes passiert. Und als es dann doch zum großen Knall kommt und alles kaputt zu gehen droht, kommt diese Entwicklung aus einer sehr unerwarteten Richtung - und macht dennoch aus der Geschichte und den Figuren heraus absolut Sinn.

Dass das alles so hervorragend funktioniert ist der durchweg herausragenden Arbeit der wichtigsten Köpfe dieses Films zu verdanken. Nicht zuletzt natürlich dem originellen Drehbuch von Diablo Cody, die es mit ihrer ungewöhnlichen Karriere von der Striptease-Tänzerin zur Oscar-gekrönten Autorin aus dem Stand zu beachtlicher Berühmtheit in Hollywood gebracht hat; aber auch der eleganten Regie von Jason Reitman, der sich nach seinem Achtungserfolg "Thank you for smoking" hiermit endgültig als besonderes Talent für die wahrlich unkonventionellen Geschichten aus dem Indie-Sektor empfiehlt.
Ein Film wie dieser steht und fällt aber vor allem mit den Darstellern, denn bei Charakteren, die sich derart aus sich selbst heraus definieren und eben nicht durch ihre Konflikte und Reibereien mit den anderen, braucht es große Könner, um die Figuren wirklich zum Leben zu erwecken und das Publikum mit ihnen mitgehen zu lassen. Und "Juno" ist auf jeder Position mit großartigen Könnern besetzt, seien es die versierten Charakterdarsteller J.K. Simmons und Allison Janney, die Nachwuchs-Hoffnung Michael Cera oder Superstar Jennifer Garner, die in diesem "kleinen" Film ihr wahres Können beweist.
Sie alle überstrahlt jedoch die gerade mal 20-jährige Ellen Page, die dank ihrer kindlichen Erscheinung absolut glaubhaft als 16 durchgeht und hier eine schauspielerische Palette unter Beweis stellt, die angesichts ihres Alters schlichtweg atemberaubend ist. Nach ihrem Aufsehen erregenden Auftritt in "Hard Candy" beweist Page hier endgültig, dass sie die vielleicht talentierteste Nachwuchsschauspielerin Amerikas ist. Ihre Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin ist da nur konsequent, und es wird garantiert nicht die letzte ihrer Karriere bleiben. Diese junge Frau hat noch sehr große Dinge vor sich.

Die großartigen Darsteller und die elegante Regie von Jason Reitman schaffen es, die subtile Magie im Skript von Diablo Cody zum Leben zu erwecken, und so entstehen aus den einfachsten Situationen denkwürdige und tief berührende Szenen, ohne dass auch nur eine Sekunde gezielt auf die Tränendrüse gedrückt wird - da ist schon Junos rotzfreche und unverblümte Klappe vor. Schließlich serviert dieser ganz und gar außergewöhnliche Film einen Schluss, der in einem Hollywood-Streifen unmöglich gewesen wäre, und schafft es dann sogar noch, eine Geschichte um eine ungewollte Teenager-Schwangerschaft mit einem Bild purer, süßer Unschuld zu beenden. Ein kleines Wunder am Ende eines kleinen, wundervollen Films.

Bilder: Copyright

8
8/10

Ellen Page's Leistung war definitiv oscarwürdig.
Juno an sich dagegen - zu dem wundervollen Film den die Rezension beschreibt reicht es meiner Meinung nach aber nicht. Es bleiben einfach zu viele Halbherzigkeiten.
Die Beziehungen, sowohl zwischen Juno und ihrem Freund als auch zwischen den beiden Adoptiveltern wirken oft schlecht ausgearbeitet. Tatsächlich ist außer Juno selber kein Charakter richtig vollständig. Mehrere Handlungsstränge werden aufgenommen aber einfach nicht beendet.

Das heisst nicht, dsss Juno schlecht ist, aber er ist auf jeden Fall auch kein Meisterwerk. Tolle Szenen, einige witzige und einige schlicht geniale Dialogzeilen, aber der Film entlässt einen trotzdem nur zu drei vierteln befriedigt aus dem Kino.

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7
7/10

Juno ist weiß Gott kein schlechter Film, jeder, der vom Mainstream-Einerlei angeödet ist, sollte ihn sich bedenkenlos anschauen.
ABER: Juno wird dem Hype, der um den Film gemacht wird, nicht gerecht. Wie schon vor mir erwähnt wurde, sind bis auf die Figur der Juno alle Charaktere unterentwickelt. Am ehesten schafft es da noch Jason Bateman seine Rolle mit Leben zu füllen, alle anderen kommen über Statistenfunktion kaum hinaus, da sie für die Geschichte keinerlei Rolle spielen. Insbesonders gilt dies für Junos Stiefmutter, deren Funktion mir absolut schleierhaft ist. Dass der Film so gut ist, liegt ganz allein an seiner Titelfigur, aber auch sie kann nicht verhindern, dass in ihrem Schatten die anderen Rollen verkümmern. Schade, sonst wäre aus dem Film wirklich der Hit geworden, den alle in ihm sehen wollen.

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5
5/10

Der ein oder andere Lacher in den ersten 30 Minuten ... mehr bleibt mir eigentlich nicht in Erinnerung, der Rest war ziemlich fad, der Schluss eine Frechheit. Hab ich den falschen Film gesehen??

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5
5/10

Kein schlechter film, bestimmt.
Aber ich fand ihn ebenfalls langweilig, Junos Dialoge kamen mir zu gekünstelt/geschliffen vor. Fast möchte ich sagen, durch ihre Ausdrucksweise wird sie zu einem absoluten Charakter gemacht, was wenig Spielraum für Enwticklung zulässt. Das stimmt aber nicht 100%ig.

Tja, mein größtes Gegenargument ist einfach: Langweile.
Warum das?
evtl. oberflächliche Charaktere, die zu sehr auf "indipendent" getrimmt sind.
zu oberflächlich "coole" dialoge um Juno.

- ich kann nicht nachvollziehen wie dieses Drehbuch den Oscar bekommen hat - ? Nur weil es "Alternativ" ist? Oder wegen dem scheinbar sich erneut abzeichnenden "Baby-Ethos"?

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7
7/10

Ein wirklich guter Film,
meiner Meinung nach wurden hier 1-2 Punkte zu viel vergeben.
Nichtsdestotrotz:
Gelungenes Drehbuch!!!
-vor allem die unkonventionelle Art erfrischt,
-die Figur der Juno ist überaus gelungen
-die anderen Figuren sind nicht unterentwickelt, sie werden nur von der Protagonisten in den Schatten gestellt, was überhaupt nichts schlimmes ist
-der Film vermeidet Klischees und platte Witze

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8
8/10

ein toller film, wenn auch nicht der beste

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Die deutsche Syncro ist einfach eine Katastrophe und verhagelt das ganze Filmerlebnis. Kann die englische Fassung also nur wärmstens empfehlen...

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8
8/10

schön anzusehen, lustige Dialoge

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9
9/10

Wundervoll gemacht, einfach lebensechtes leichtes Kino und kein fak-schwerer-Blockbuster. Ein Film nachdem man sich beim rausgehen aus dem Kino sogar über Regen freut.

Hab ihn spontan zum Film des Jahres gekührt. Steinigt mich wenn ihr wollt.

Zu der Sache "auf indipendant getrimmt", ja der Film strotz vor Coolness und Witz als hätten alle Figuren ihr Leben lang auf diese 2 Stunden gewartet und dann alles rausgelassen, aber es gibt wirklich solche Menschen, man sollte nur mal wieder öfter vor die Tür gehen.

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5
5/10

Habe den Film letztes Wochenende in Originalsprache in der Schweiz gesehen und muss sagen das meine Erwartungen nicht erfüllt wurden. JUNO ist ein netter, kleiner und recht witzig-unterhaltsamer Film und kommt auch sehr symphatisch rüber aber den Hype der Kritiker sowie das hohe US-Einspiel kann ich nicht so ganz nachvollziehen.

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8
8/10

Ein unheimlich schöner Film, ohne je kitschig zu wirken.

Die Hauptdarstellerin ist wirklich klasse, hat allerdings auch einfach einige gute Sprüche abbekommen. Dabei wirkt sie manchmal etwas zu abgebrüht und auch ihre Eltern gehen ein wenig sehr reserviert mit der ganzen Situation um.

Dafür gibt es viel dezente Komik jenseits flacher Schenkelklopfer, glaubhafte - wenn auch schräge - Charaktere und eine ergreifende Story.

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10
10/10

habe hier oft gelesen dass der Film "langweilig" sein soll und die Dialoge nicht witzig sind. Dies hängt meiner Meinung viel an der deutschen Synchro. Auf Englisch entfaltet der Film einfach viel mehr Charm und Tiefgründigkeit. Die meisten Witze wirken auf Deutsch flach auf Englisch hingegen musste ich noch lachen da war der Film längst vorebi.

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9
9/10

die 10 augen halte ich für übertrieben aber auch mir hat der film äußerst gut gefallen. ich ich habe die englische fassung gesehen, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die deutsche synchronisation einiges versaut.

gerne anschließen möchte ich mir die kritik, die charaktere seien unrealistisch oder überzogen, aber ich muss daszu sagen, dass das wirklich das einzige ist, was mir nicht gefallen hat. ausserdem, großes aber an dieser stelle einsetzen, wen interessierts. der film ist keine doku über minderjährige mutter, soll unterhalten und formulier nicht in einer szene den anspruch realistisch zu sein. von daher sag´ich mal schwamm drüber.

ellen page hat mich verblüfft. in hard candy, den ich ebenfalls in englisch genießen durfte, begeisterte sie mich schon und da sie mich als juno auch überzeugt hat, bin ich begeistert! =))

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Das der Film mit seinen tollen Schauspielern und ein paar definitiv coolen Sprüchen gut ist, will ich hier gar nicht diskutieren. Das er trotzdem eindeutig ein wenig zu hoch am Cine-Himmel gepusht wurde, schon.
Sorry, aber der Streifen ist einfach zu glatt. Sie ist schwanger, sucht ein Adoptivpärchen und stellt fest, das dieses nicht ganz so perfekt ist, wie sie sich das vorgestellt hat. Punkt, aus, das war's, Vorhang zu.
Dem kann zumindest ich für meinen Teil nix abgewinnen - ich erwarte ja weißgott keine Dramen und bin froh, das die Story um "Junebug" sich nicht als Solches versucht hat, stattdessen eben mit Pfiff und Humor an die im Grunde doch recht schwierige Thematik herangeht, aber ein paar Drehbuchseiten mehr Action hätten Diablo Cody's Werk wohl auch keinen Abbruch getan.

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6
6/10

Eindeutig überbewerteter Indie-Film. Ellen Page ist wirklich klasse. Im Großen und Ganzen ist der Film unterhaltsam, hat mich aber in keinster Weise berührt. Weder lachen noch weinen konnte ich. Mehr hat der Film mir nicht gegeben. Charaktere sind ganz nett ausgedacht, erreichen jedoch nicht mal die Klasse von "Little Miss Sunshine". Und selbst dort hatten die Figuren nicht ganz die nötige Tiefe erreicht.

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Also wer bei diesem Film nur 5 von 10 Augen gibt, ist meiner Meinung einfach ein Dummkopf, und zu Dumm dafür, gute Filme anzuschauen, bitte holt euch Kabelfernsehn, und schaut den ganzen Tag Britt!

Also der Film war Grandios, selten habe ich so gut gefühlt beim schauen eines Films. Mehr brauche ich dazu nicht sagen.

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5
5/10

na dann bin ich einfach ein dummkopf.
hab den film gestern auf dvd gesehen, nachdem ihn mir freunde empfohlem haben und fand den einfach langweilig. ein jugendfilm über einen altklugen teenager. natürlich ist es auch kein schlechter film, aber nichts für erwachsene, oder ?
ehrlich gesagt interessiert mich das thema auch überhaupt nicht.
das finde ich nämlich genau kabelfernsehen-oliver-geißen-mäßig.

aber ich fand auch little miss sunshine nicht der brüller.
der war aber zumindest ein bißchen witzig.
++

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10
10/10

Lang nichtmehr soviel gelacht!
Unglaublich wie einfach das doch ist, die Gratwanderung von Drama zu Komödie, durch den trockenen Humor einer einzigen Person, zu bewältigen.
Und endlich wird mal eine 16-jährige Mutter nicht als Kind, sondern als Erwachsene dargestellt.

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9
9/10

Einfach nur ein schöner Film! Ich war sehr skeptisch, weil mir z.B. Little Miss Sunshine nicht gefallen hat. Doch ich wurde eines besseren belehrt. Der Film hat einen gewissen Zaube, den nur wenige Filme haben. Big Fish war so einer. Nicht von den merkwürdigen User Kommentaren abschrecken lassen. Juno ist eine intelligente Tragigkomödie, die keine Kalauer liefert am Fließband liefert, (daswollen anscheinen einige merni Vorredner hier), sondern einen 90 Minuten lang schmunzeln lässt.

Ellen Page hat mir schon in Hard Candy gefallen, so eine glaubwürdige Darstellung sieht man selten in einem Film.

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6
6/10

Mir kommt es so vor, als hätte sich jemand ein "Klischee"-Drehbuch über eine junge Schwangere geschnappt und sich einfach für jede Szene das genaue Gegenteil ausgedacht. Die Figuren entwickeln sich nicht und merken anscheinend überhaupt nichts. Gefühl und Tiefe kommt erst dann ins Spiel, als Juno sich dem öffnet, der sie so liebt, wie sie ist.

Jede der Figuren hat eine eigene Geschichte, die überhaupt nicht angekratzt wird. Völlig zweidimensional, alles ist um Juno herum arrangiert, aber ihre Geschichte wird auch nicht tiefer beleuchtet. Also irgendwie...

Schade, eigentlich. Aber vielleicht erwarte ich auch zuviel.

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9
9/10

Wenn es ein Film schafft einem den Finger direkt auf´s Herz zu legen, ist er ungewöhnlich, grossartig und einzigartig.

Klar kann man alles zerlegen und analysieren. Aber das Gesamtbild versprueht literweise Wärme und Witz, dass zumindest mir kleinere Unzulänglichkeiten nicht auffallen.

Einer der schoensten filme der letzten Jahre. Punkt!

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die nebendarsteller sind o.k. aber junos... was ist an diesen sprüchen so cool,witzig?. der ganze film wäre besser wenn wann sie durch eine putzige ente ersetzt hätte.totaler mainstream film, der es allen recht machen will.augen geschlossen

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7
7/10

süß und witzig und eine tolle herangehensweise an ein eigentlich heikles thema.
3 punkte abzug, weil ich nach dem hype mehr erwartet habe vor allem von juno selbst...
...ein bisschen mehr charakter/tiefgang hätte ihr sicher nicht geschadet! und in diesem
genre gibt es einfach stärkere filme.

trotzdem absolut sehenswerter und herziger sonntag abend dvd movie.

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9
9/10

Kann mich nicht erinnern, dass mich ein Film dieser Art dermaßen gut unterhalten hat, einfach Klasse! Großartige Schauspieler (vor allem natürlich Ellen Page), herrliche Dialoge, durchweg gute Inszenierung - ein echtes Highlight des Genres.

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10
10/10

Erstaunlich schlechte Bewertungen hier in der Liste...
Nun mag 'Juno' nicht der Film des Jahrzehnts sein, dazu ist er auch einfach zu Indie-mäßig, zu wenig produziert (allmovie.com würde sagen: keine 'high production value'), ein wenig zu abseits des allgemeinen Kino-Konsenses.
Aber was ihm hoch anzurechnen ist: Der Film schafft es, einen ganz eigenen Ton zu finden (vom Vorspann über die Musik bis natürlich zu Dialogen und Figuren) und - das ist selten - ihn bis zum Schluss durchzuhalten. Es gibt einfach keine Schwachstellen in diesem Film, er schafft genau das, was er vorhat: über ein schwieriges Thema eine witzige und gleichzeitig emotionale Geschichte zu erzählen, die alle Figuren ernst nimmt, ohne jemals kitischig zu werden. Das zu schaffen, gelingt meines Erachtens nur ganz wenigen Filmschaffenden.

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Typischer Indy Film von heute. Alle sind irgendwie lieb und knuffig und das Happy End ist auch garantiert. Das ist nett anzuschauen und für einen DVD Abend OK.
Für Leute die eher auf Saw und ähnliche sadistische Schlachtplatten stehn ist das aber eher nichts.

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10
10/10

echt cool !!!!!!!!!!!!!!
er hat mir mut in meiner Schwangerschaft gegeben!!!!!!!!!1

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10
10/10

Ich fand diesen Film wirklich gut und muss sagen, dass sie sehr viel Mut hat es ihren Eltern zu erzählen.
Find ich LOL!!!!!!!!!!!!!!!!!

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