USA

7
7/10
 

"Unverfilmbar", dieses Attribut haftete bis vor kurzem an den Büchern von Cormac McCarthy, einem der wohl bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller unserer Zeit. Bis sich eines Tages zwei Herren namens Joel und Ethan Coen dessen Buch "No Country for Old Men" annahmen und dafür mal nebenbei den Oscar für den besten Film einsackten.

4
4/10

Der Anfang erinnert, wohl nicht ganz ungewollt, ein bisschen an einen James Bond-Film: Zu einem spannungsgeladenen Soundtrack und in rasant geschnittenen Bildern rast der Geheimagent Spencer Aimes (Ashton Kutcher) unter der Sonne Südfrankreichs über die Straßen und liefert sich eine heiße Verfolgungsjagd (parallel dazu erscheinen auf der Leinwand die in buntem Retro-Look gehaltenen Credits).

6
6/10

Dann eben doch nicht. Nach dem erfolgreichen Start von "Shrek, der Dritte" vor drei Jahren hatte Dreamworks-Oberboss Jeffrey Katzenberg noch angekündigt, dass man noch zwei weitere Filme mit dem großen grünen Oger realisieren wolle, der immerhin der erste und nach wie vor größte Hit der Dreamworks Animationsschmiede war.

3
3/10

Ursprünglich hat dieser Film wohl mal wie eine ziemlich gute Idee mit ordentlichen Erfolgsaussichten geklungen. Schließlich hatte Martin Scorseses Porträt von Luftfahrt-Pionier Howard Hughes 2004 nicht nur sehr respektable Einspielergebnisse, sondern auch elf Oscar-Nominierungen und fünf Auszeichnungen eingefahren. Warum also nicht mit ähnlichem Konzept quasi die weibliche Version von "Aviator" auflegen?

8
8/10

"Hast du schon gehört, Adam Sandler spielt die Hauptrolle im neuen Film von Paul Thomas Anderson." Für die meisten Filmfans muss es wie ein absurder Cineasten-Witz geklungen haben, als sie das erste Mal von "Punch-drunk love" gehört haben, aber es ist kein Witz: Adam Sandler, Ikone grenzdebiler Komödien mit möglichst niedrigem Niveau ("Big Daddy", "Little Nicky") ist

4
4/10

Wes Craven war sich noch nie zu schade, seinen guten Namen für ein gutes Geschäft herzugeben. Und so springt der Macher der "Scream"-Serie und der Kultreihe um den Psychopathen Freddy Krueger nun auf den aktuellen Trend der Horrorbranche auf und präsentiert zumindest als Co-Autor "Pulse - Du bist tot, bevor du stirbst", ein Remake eines japanischen Gruselfilms. Aber trotz einer gehörigen Portion Craven und einer guten Grundidee ist das Ergebnis insgesamt mehr als durchwachsen.

4
4/10

Man möge den Überbringer der schlechten Nachrichten bitte nicht köpfen, wie es beizeiten üblich war, aber leider muss hier konstatiert werden, dass die bisher schwache Blockbustersaison weitergeht.