Die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts waren eine goldene Dekade für den Boxsport. Doch während man Namen wie Joe Louis und Max Schmeling auch heute niemandem erklären muss, ist der damalige Weltmeister Jim Braddock nahezu vergessen.
Arnie is back! Das
haben wir in den letzten Jahren schon zweimal gehört, und
beide Male
war der Anlass ("End of Days", "The
6th Day") eigentlich nur mäßig aufregend.
Dies gleich vorweg: Etwaige Spoiler könnten im Text auftauchen. Jedoch nur, wenn man den Begriff sehr weitläufig definiert. Denn wo es einen Spoiler gibt, muss es zwangsläufig auch etwas zu spoilen, also zu vermiesen, geben. Nicht in diesem Film.
20 Minuten
belangloses Party-Gequatsche sind für gewöhnlich
schwer zu ertragen, selbst wenn sie nicht von einem
Amateur mit
der Handkamera gefilmt werden. Aber da müssen wir durch,
denn
es gilt sich einen Grundüberblick über eine Handvoll
junger
Menschen zu verschaffen, deren Schicksal wir in der dann
folgenden
Stunde verfolgen werden.
Kevin Smith ist eine Kultfigur des Independent-Kinos, weil er
geschafft
hat, wovon jeder junge Filmfan daheim auf seinem Sofa
träumt.
Mit Anfang 20 hatte Smith das College geschmissen und
arbeitete
in seiner heimischen Kleinstadt in einem bedeutungslosen
Job hinterm
Tresen eines Mini-Supermarktes.
Neben dem
ernsthaften und empfehlenswerten Drama "Die
Liebe in mir" gibt es selbstverständlich auch dieses
Jahr eine deutlich leichter und kommerzieller angelegte
Adam Sandler-Komödie.
Wobei "Chuck und Larry" diesmal nicht so ganz dem Typus
der immer etwas derben Klamotte entspricht, mit welcher
der durchaus
wandlungsfähige Mime Sandler sonst regelmäßig erfolgreich
ist.