Deutschland

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7/10

Ein Film über vier Frauen, die über die gesamte Länge nur über Männer reden. Und die ganze Zeit ist nicht ein einziger Mann zu sehen. Nur die Frauen, die reden. Kann Mann sich überhaupt so einen Film angucken? Oder noch viel schlimmer: Kann Mann sich darüber überhaupt ein Urteil erlauben? Mann kann, sowohl das eine, als auch das andere. Denn das gucken macht Spaß, und das Urteil fällt eindeutig positiv aus.

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3/10

Drehbuchkurs Lektion 1: Wir basteln uns einen glaubwürdigen Kommissar.

6
6/10
Helmut Dietl gilt als einer der ganz großen Regie-Künstler in Deutschland, auch oder vielleicht gerade weil zwischen zwei Dietl-Filmen schon mal ähnlich viele Jahre vergehen wie bei weiland Stanley Kubrick. Zwischen der genialen und Oscar-nominierten Hitler-Tagebücher-Satire "Schtonk!" und der nicht weniger bissigen Schickeria-Nabelschau "Rossini" vergingen immerhin fünf Jahre.
8
8/10

Da da da. Aha. Ich geb Gas, ich will Spaß: ich mach Bubu, was machst du? Mach mir bloß keinen Knutschfleck! Denn völlig losgelöst von jeglichem Sinn im Text und Abwechslung im Rhythmus und mit minimalster Instrumentierung haben wir sie kennen und lieben gelernt: Die Neue Deutsche Welle.

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4/10

Mancher Pseudo-Trend treibt schon seltsame Blüten: Kaum fängt Columbia-Tristar an, deutsche Produktionen mit stark amerikanischem Touch herzustellen (siehe "Anatomie" und "Feindliche Übernahme"), da haut Buena Vista Germany in die selbe Kerbe und versucht, sich mit ähnlich halbgarem Quatsch an ein internationales Publikum anzubiedern, das deutsche Filme naturgemäß einfach nicht haben.

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6/10
Es waren einmal, tief im Wald, vier singende Mönche. Abgeschieden von der restlichen, bösen Welt und der Kirche bildeten diese vier einen der beiden letzten Orden der Cantorianer, die Gott mit ihrem Gesang priesen. Fern von Strom und Neuigkeiten war seit Jahrzehnten das einzig weibliche Wesen die störrische Ziege Hildegard.
7
7/10

Job und Kinder, Liebe und Alltag - wie bekommt man das einigermaßen vernünftig unter einen Hut? Die Beziehung des jungen Ehepaares Marco (Sebastian Blomberg) und Melanie (Maria Schrader) ist jedenfalls an einem äußerst kritischen Punkt angekommen. Während die Karriere von Architekt Marco steil nach oben geht, sieht seine Familie nicht mehr allzu viel von ihm.

6
6/10

Ein ziemlich anspruchsvolles Projekt hat sich Connie Walther für ihr Spielfilmdebüt ausgesucht, denn die absolut korrekte Genre-Einordnung für "Wie Feuer und Flamme" lautet ungefähr (und