Drama

6
6/10
„Was trägt Glatze und kennt nur ein Wort ... Oi?“ – „N’ Skinhead.“ „Und was trägt Stacheln und kennt nur vier Worte ... Hasse mal ne Mark?“ – „N’ Punk."
7
7/10

„In den meisten Filmen ist sehr wenig Kino. Ich nenne das ‚Fotografieren von redenden Leuten‘. Wenn man im Kino eine Geschichte erzählt, sollte man nur Dialog verwenden, wenn es nicht anders geht.

7
7/10
Ridley Scott wollte die tragische Geschichte von Tristan und Isolde, basierend auf einem Text aus dem Hochmittelalter und für die Oper bearbeitet von Richard Wagner, bereits in den 1970er Jahren verfilmen. Filmisch wanderte er stattdessen auf der entgegen gesetzten Zeitschiene weiter und schuf seinen Sci-Fi-Schocker "Alien".
5
5/10

Lange musste man warten, doch nun kommt endlich die erste Verfilmung einer Erzählung von Haruki Murakami in die Kinos, dem japanischen Kultautor, der mit Werken wie "Mr. Aufziehvogel", "Wilde Schafsjagd" und "Naokos Lächeln" weltweite Erfolge feierte.

7
7/10
Eigentlich ist es doch ganz normal: Die Love Parade als Festival der Extrovertierten rollt bereits seit über einem Jahrzehnt durch Berlin, in der Kölner U-Bahn schaut niemand angewidert weg, wenn sich zwei Männer küssen, der Christopher Street Day wird in jeder Großstadt gefeiert und Gleichgeschlechtliche dürfen seit neuestem auch heiraten. Also wirklich Normalität. Oder doch nicht?
3
3/10

Eine Ruine im Mondlicht. Ein Geistlicher, eine wunderschöne Braut. In der Gemeinde sitzen tote Schriftstellergrößen, am Klavier singt Tom Waits ("Down by Law", "Coffee and Cigarettes") "You can never hold back spring", und der Bräutigam (Roberto Benigni) tritt in Unterwäsche an den Altar. Dies ist die Anfangsszene aus "Der Tiger und der Schnee", und sie gehört zum wenigen Schönen, was dieser Film bieten kann.

7
7/10

Zu diesem Film müßte man eigentlich zwei Kritiken schreiben: Eine für den unvorbelasteten Erstseher, und eine für den Vergleich mit dem Original. Für die, die es nicht wissen: „The Thomas Crown Affair“ ist ein Remake des gleichnamigen Klassikers von 1968, damals entstanden mit Norman Jewison als Legende hinter sowie Steve McQueen und Faye Dunaway als Legenden vor der Kamera.

9
9/10

Die besten Geschichten schreibt bekanntlich das Leben selbst. Das dachten sich wahrscheinlich auch Produzent James L. Brooks (Besser geht's nicht) und Regisseurin Penny Marshall (Zeit es Erwachens, Eine Klasse für sich) als sie sich an die Verfilmung von Beverly Donofrios autobiographischem Roman "Riding in Cars with Boys" machten.

6
6/10
Das Leben der erfolgreichen Schriftstellerin Frances Mayers gerät vollkommen aus der Bahn als sie erfahren muss, dass ihr Mann sie seit langem betrogen hat.
5
5/10

Unsichtbar zu sein - wohl kaum jemand hat sich das noch nie gewünscht. Die Vorstellung, sich den Blicken seiner Mitmenschen zu entziehen und so zum unentdeckten Beobachter werden zu können, übt seit jeher eine gewaltige Faszination auf die Menschen aus. Dass Unsichtbarkeit aber nicht nur als Segen, sondern auch als Fluch denkbar ist und außerdem in der Realität durchaus ihre Entsprechungen hat, davon handelt "Unsichtbar".