Komödie

4
4/10

Auf dem Papier klingt es erstmal ganz interessant: Der serbische Filmemacher Dusan Milic, Schüler von Emir Kusturica, dem vielfach preisgekrönten Regie-Giganten des Balkans, macht einen Film über die Minderheiten-Problematik der Roma in seiner Heimat und vermischt dabei Shakespearsches Drama, Bollywood-Romantik und serbische Folklore.

5
5/10

"Huch, was ist denn mit Louise passiert? Trägt beige Anzüge und eine biedere Frisur? Und wieso ist Thelma jetzt blond, hat dickere Titten und sieht aus wie Goldie Hawn? Wie jetzt, sagen Sie, das sind gar nicht Thelma & Louise? Sondern? Die was, die Banger Sisters? Von wem so genannt, Frank Zappa? Kenn ich nicht. Hmm, aber ich hätte schwören können..."

8
8/10
Mit "Shrek" gelang es der Produktionsfirma Dreamworks vor drei Jahren erstmalig, der bis dahin unangefochtenen Marktführerschaft des Hauses Disney/Pixar im Bereich der computeranimierten Trickfilme etwas Eigenständiges entgegenzusetzen. Dabei war es gar nicht mal in erster Linie die (durchaus gelungene) Tricktechnik, sondern vor allem der unglaublich freche Witz und der respektlose Ton, der die Abenteuer des grünen Ogers zu einem großen Vergnügen machte.
9
9/10
Seit einigen Jahren versucht das "Dreamworks"-Studio von Steven Spielberg nun schon, dem Platzhirschen Disney im Bereich Zeichentrick und Computeranimation den Rang abzulaufen. Bisher wollte das jedoch nicht so recht gelingen: Filme wie "Der Prinz von Ägypten" oder "Weg nach Eldorado" waren zwar nicht unbedingt Flops, konnten jedoch mit den Einspielergebnissen gleichzeitig laufender Disney-Produktionen nicht annähernd mithalten.
6
6/10

Hinsichtlich Kunst und Kultur haben die Holländer in ihrer Geschichte durchaus etwas vorzuweisen: Sie haben unter anderem die architektonische De Stijl-Gruppe, die Maler van Gogh und Rembrandt sowie die Rockband Golden Earring ("Radar Love") hervorgebracht. Nur mit den Filmen hat es bislang noch nicht so richtig hingehauen.

4
4/10

Wir leben in einer Single-Gesellschaft. Jedenfalls bekommen wir das immer wieder mahnend von den Medien um die Ohren gehauen. Die Gründe sind einfach: die heutigen Lebensumstände und persönlichen Selbstverwirklichungs-Entwürfe sind nicht mehr vereinbar mit dem Bild einer frühen Ehe. Zwischen beruflicher Karriere und abendlichen Partys scheint kein Platz mehr für die traute Zweisamkeit zu sein. Besonders stark tritt die Vereinsamung in den Großstädten auf.

6
6/10

Die Idee lag auf der Hand und man darf sich höchstens wundern, warum es denn solange gedauert hat, bis es mal wieder eine Verfilmung von "Sherlock Holmes" gibt, einer der bekanntesten literarischen Figuren überhaupt.