Komödie

3
3/10

Das italienische Viertel von Montreal: Angelo (Luke Kirby) hat genug von der übertriebenen Fürsorge von Mama Maria (Ginette Reno) und Papa Ginon (Paul Sorvino). Also macht er das Undenkbare für einen Italiener - er zieht aus! Und das ohne zu heiraten! Was nicht nur an der neuen Wohngemeinschaft mit Jugendfreund Nino (Peter Miller) liegt, sondern vor allem daran, dass er und Nino ein Paar sind.

5
5/10

Zwei grundverschiedene Menschen, die sich auf den Tod nicht ausstehen können, müssen sich aufgrund widriger Umstände zusammenraufen, lernen sich zu schätzen und zu respektieren (bei einer Mann-Frau-Paarung für gewöhnlich auch zu lieben), und gehen als bessere und tolerantere Menschen aus der Sache hervor. Wie viele Aberdutzend Filme gibt es wohl, die auf diesem Grundschema basieren? Wie viele auch immer, jetzt gibt es einen mehr.

3
3/10

Die Schamfrist wird immer kürzer. Während sich die Studios bei der Wiederaufbereitung alter Fernsehserien bisher noch auf die lange zurückliegenden Sechziger und Siebziger Jahre konzentrierten, sind nun also schon die Achtziger dran.

5
5/10

Es gab mal eine Zeit, in der war Eddie Murphy der Star seiner Filme. Man schaute sich einen "Eddie Murphy"-Streifen an, um dem damals fast schon subversiven Komiker dabei zuzusehen wie er im Sekundentakt seine frechen Sprüche raus haute.

5
5/10

Es ist kaum ein Jahr her, da habe ich an dieser Stelle in einer Kritik zu „Eine wie keine“ über das Revival des Teenie-Films gesprochen, das seine Daseinsberechtigung schon allein dadurch verdient, daß seit den goldenen Zeiten eines John Hughes in den 80er Jahren eine ganze Teenager-Generation nachgewachsen ist, die jetzt auch „ihre“ Filme sehen will. Was damals schon abzusehen war: Es gibt nur eine sehr begrenzte Themenpalette für diese Filme.

6
6/10

Es ist schon irgendwie merkwürdig: Es gibt Ideen, die werden fortlaufend in Filmen recycelt, und gehen einem jedes mal mehr auf die Nerven, von wegen wo bleibt denn da die Innovation. Und es gibt Ideen, die werden fast noch häufiger recycelt, und funktionieren doch irgendwie jedes Mal. Eine dieser Ideen ist das alte „Wir haben eine Leiche am Hals und müssen sie los werden“-Spiel.

5
5/10

Ein Name, und der Rest sollte klar sein: John Travolta. Wer will den dicken Scientologen und Goldene-Himbeere-Star eigentlich noch auf der Leinwand sehen? Keine Ahnung. Dennoch macht er weiterhin Filme. Na gut. Dieser hier fängt zumindest nett an. Da sehen wir Travolta als schmierigen Wetterfrosch des Lokalfernsehens. Und da macht er sich gar nicht schlecht. Ansonsten ist der Weatherman ein regionaler Superstar, sein Konterfei ziert Busse und sogar ein Omelette wurde nach ihm benannt. Was will man mehr.

3
3/10

„Little Nicky“ heißt die neue Komödie mit  Adam Sandler, einem der kommerziell erfolgreichsten Komiker der letzten Jahre. Hinter dem harmlosen, fast bescheidenen Titel verbirgt sich ein bombastisches Design- und Effektspektakel. Und gleichzeitig eine Mücke von Film. Adam Sandler gibt einen von gleich drei Söhnen Satans. Weder besonders helle noch irgendwie bösartig, ist Nicky schon zufrieden, wenn er von seinen beiden ruppigen Brüdern Adrian und Cassius in Ruhe gelassen wird. Als Papa Teufel verkündet, noch für mindestens weitere 1000 Jahre Herrscher der Hölle bleiben zu

7
7/10
Wir sind auf der Hulainsel Hawaii: Lilo ist ein sonderliches kleines Mädchen ohne Freunde, das seine Zeit damit verbringt, alte Platten von Elvis zu verschlingen und eindrucksvolle Sonnenbrände übergewichtiger Strandtouristen zu fotografieren.