Kritik

6
6/10

Erik (Jürgen Vogel) lebt auf dem Land, betreibt eine Motorrad-Werkstatt und führt eine knospende Beziehung mit der alleinerziehenden Mutter Julia (Petra Schmidt-Schaller). Mal abgesehen davon, dass Julias Vater es missbilligt, dass seine Tochter sich auf so einen Lederjacke-und-Tätowierungen-Typ eingelassen hat, ist in Eriks Leben soweit alles wunderbar. Bis eine sehr mysteriöse Gestalt auftaucht, die Erik permanent zu beobachten scheint, und die - wie sich bald herausstellt - außer Erik sonst niemand sehen kann.

3
3/10

belleEs war einmal ein Geschäftsmann (Andre Dussolier), der hatte drei Söhne und drei Töchter und verlor sein beträchtliches Vermögen. Als er sich eines Abends in einem Schneesturm im Wald verirrte, kam er zu einem märchenhaften Schloss voller Köstlichkeiten und Reichtümer, die der Geschäftsmann mit sich nehmen durfte.

4
4/10

invisible w 1Das viktorianische England, die Welt von Charles Dickens, der große britische Kostümfilm. Eine Umgebung, in der man den gelernten Schauspieler und Mitglied der Shakespeare-Company Ralph Fiennes bisher im Kino kaum gesehen, die er sich aber nun für sein Regie-Debüt ausgeguckt hat.

5
5/10
Wie kommt dieser Typ eigentlich an so eine superscharfe Freundin? Ben Barbers (Kevin Hart) Klappe ist eindeutig zu groß und seine Leistungen in Video-Ballerspielen wesentlich beeindruckender als diejenigen im richtigen Leben. Doch trotzdem hat er bei Angela (Tika Sumpter) gute Karten, weniger jedoch bei deren bärbeißigem Bruder James (Ice Cube), der Ben für einen ausgemachten Loser hält und nicht bereit ist der Beziehung seinen Segen zu geben.
4
4/10

Je nach dem, wen man fragt, wird die erstmalige Erschaffung einer künstlichen Intelligenz mit eigenständigem Bewusstsein entweder der nächste große Entwicklungsschritt in der Geschichte der Menschheit, oder der Anfang ihres Untergangs. Im Science-Fiction-Film vertrat man bis dato eher letztere Vermutung, an vorderster Front in James Camerons "Terminator"-Saga, in welcher der Supercomputer Skynet mit Erwachen seines eigenen Bewusstseins zum Superbösewicht und Beinah-Zerstörer-der-Menschheit wurde.

6
6/10
Die Welle der Marvel Comic-Verfilmungen erreicht in der ersten Jahreshälfte 2014 quantitativ einen neuen Höhepunkt, denn innerhalb weniger Wochen rollt gleich von allen drei derzeit aktiven Reihen ein neuer Beitrag ins Kino.
5
5/10

bestimmung 1Im Chicago der nahen Zukunft werden die Menschen ihrer Veranlagung nach in eine von fünf möglichen Gruppen eingeteilt, die jeweils eine bestimmte Aufgabe erfüllen, sei es als Helfer, Gelehrter, Geistlicher, Dienstleister oder Beschützer.

8
8/10
Man kann es wohl niemandem verübeln, wenn ihm bei der Ankündigung des „LEGO Movie“ zunächst Gedanken durch den Kopf schießen wie „Das wird dann aber wirklich ein reiner Kinderfilm sein“ oder „Wie um alles in der Welt wollen die mit Legofiguren einen ganzen Spielfilm machen?“. Selten aber wird wohl eine skeptische Grundhaltung so eindrucksvoll widerlegt und die Erwartungshaltung so überzeugend korrigiert wie beim abendfüllenden Film mit den Figuren und Bausteinen der dänischen Spielzeugfirma.
2
2/10
Die Rückkehr der Action-Ikone Arnold Schwarzenegger ins Kino, wo man den „Gouvernator“ während der Jahre seiner politischen Laufbahn nicht zu sehen bekam, ist bisher nur von äußerst überschaubarem Erfolg gekrönt. Obwohl man von vornherein kleinere Brötchen backte und sich nicht mehr an kostspielige Ausflüge ins Blockbuster-Feld wagte, zeigte das Publikum sowohl dem „Ein Mann allein gegen alle“-Retroversuch „Last Stand“, als auch dem späten Zusammenspiel mit Sylvester Stallone in „Escape Plan“ die kalte Schulter.
8
8/10

oscar & finaEs ist die Sylvesternacht 2008. Oscar Grant (Michael B. Jordan), seine Freundin Sophina (Melonie Diaz) und eine Gruppe von Freunden befinden sich auf der Heimreise, nachdem sie in San Francisco das Feuerwerk genossen (und begossen) haben. Die Fahrt zurück nach Hayward in der Vorstadtbahn BART entwickelt sich fatal.