Kritik

8
8/10
Wer noch vor wenigen Jahren ernsthaft behauptet hätte, dass Anfang des 21. Jahrhunderts neue Zombiefilme über deutsche Multiplex-Leinwände flimmern würden, hätte vermutlich ungläubige Blicke geerntet. Für die ruppigen Streifen, die sich fast alle von George Romeros bahnbrechender "Dead"-Trilogie (bestehend aus "Night of the Living Dead", "Dawn of the Dead" und "Day of the Dead") inspirieren ließen, wollte sich in letzter Zeit eigentlich nur noch ein harter Kern begeisterter Horrorfans und - zumindest hierzulande - ein ebenso harter Kern übereifriger Jugendschützer interessieren.
8
8/10
"21 Gramm" erzählt die auf schicksalhafte Weise miteinander verbundene Geschichte dreier sehr gegensätzlicher Menschen: Paul Rivers (Sean Penn), ein sterbender Uniprofessor; Jack Jordan (Benicio Del Toro), ein zum Christentum konvertierter Ex-Sträfling und Christina Peck (Naomi Watts), eine Ehefrau und Mutter.
6
6/10
Dass am renommierten MIT nicht gerade die dümmsten Köpfe ein- und ausgehen, dürfte bekannt sein. Doch Ben Campbell (Jim Sturgess) spielt noch mal in einer anderen Liga.
9
9/10
Als die ehemalige britische Kronkolonie Hongkong zum Neujahr 1997 in einem feierlichen Akt an China "zurückgegeben" wurde, verkündete die Führung in Peking, das westlich orientierte Wirtschaftswunderland für 50 Jahre unverändert zu lassen. 2046 ist also das Jahr, bis zu dem sich in Hongkong zumindest offiziell nichts ändern wird.
7
7/10
Im Jahr 2009 erhält die amerikanische Regierung durch eine Gruppe von Wissenschaftlern rund um Adrian Helmsley (Chiwetel EJiofor) die vertrauliche und erschütternde Information, dass unsere Zivilisation schon in wenigen Jahren dem Untergang geweiht ist. Nicht weil das in alten Maya-Kalendern genau so voraus gesagt wird, sondern weil eine Sonneneruption die Erdkruste und den Erdkern instabil machen wird und sich als Folge die Pole verschieben.
8
8/10
Ach, war das schön. Damals 1995 in Wien. Der amerikanische Tourist Jesse (Ethan Hawke) trifft auf die französische Studentin Celine (Julie Delpy) und überredet sie, sich zusammen die Nacht um die Ohren zu schlagen, bis er am nächsten Morgen nach Hause fliegt. Und so liefen sie durch die österreichische Hauptstadt, redeten oder schwiegen und fanden so allmählich zu einander. Und dann 2004? In Paris lebte dieser sommerlich leichte Traum weiter. Neun Jahre nach ihrer Nacht in Wien trafen sich Jesse und Celine wieder.
4
4/10
Die erste Mannschaft runter vom Platz, das B-Team rauf aufs Feld! So etwas Ähnliches geht einem durch den Kopf, während man sich "2 Fast 2 Furious" ansieht, den Nachfolger des Überraschungshits "The Fast and the Furious".
3
3/10
Was würdest Du tun, wenn Du Dein Leben von einem entscheidenden Moment an noch einmal leben könntest? Diese Chance erhält Mike O´Donnel (Matthew Perry), der der Überzeugung ist sich im Alter von 17 Jahren völlig falsch entschieden zu haben. Und zwar für seine schwangere Freundin und gegen die Karriere als vielversprechender Basketballstar.
7
7/10
Um 8.02 Uhr bekommt der übermüdete und verkaterte New Yorker Cop Jack Mosley (Bruce Willis) noch einen neuen Auftrag überreicht: Er soll den Kleinkriminellen Eddie Bunker (Mos Def) aus der Zelle zum Gerichtsgebäude überführen, wo der seine Aussage machen soll.
6
6/10
Der Pop-Art Künstler Andy Warhol sagte 1986 einmal: "In the future, everyone will be famous for 15 minutes." Im gleichen Jahr wurde er von einer radikalen Feministin angeschossen und überlebte nur knapp. Das aber nur am Rande. Dieser Satz diente Regisseur, Drehbuchautor und Produzent John Herzfeld ("Zwei Tage in L.A.") als Inspiration für seinen neuen Film.