Wes Anderson

8
8/10
Wes Anderson, der Chef-Exzentriker der Kino-Ästhetik ist zurück und begeistert seine eingefleischten Fans in "Asteroid CIty" mit einem Ausflug ins "Atomic Age" der 1950er Jahre. Dabei wird es unter der gewohnt perfekt komponierten Oberfläche und den ewig regungslosen Gesichtern ungewöhnlich tiefgängig für einen Anderson-Film.
8
8/10
Wes Andersons neuer Film nimmt sich aus, als hätte Wes Anderson eine Hommage an Wes Anderson gedreht - es ist alles da, was einen Anderson-Film ausmacht, nur noch viel mehr davon als sonst. Warum "The French Dispatch" sein Publikum in begeisterte Fans und Kopfschüttler teilen dürfte, steht in unserer Rezension.
8
8/10

Anmerkung: Dieser Text entstand ursprünglich im Rahmen unserer Berlinale-Berichterstattung, als "The Grand Budapest Hotel" als Eröffnungsfilm des Festivals lief. 

Grand Budapest Hotel

7
7/10

Nicht alles ist in bester Ordnung im Pfadfindercamp Ivanhoe auf der kleinen Insel New Penzance vor der Küste Neuenglands im Jahre 1965: Oberpfadfinder Randy Weiss (Edward Norton) muss feststellen, dass ein Mitglied seines Pfadfindertrupps fehlt. karteSam Shandusky (Jared Gillman), unbeliebter Sonderling der Truppe, hat sich aus dem Staub gemacht.

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9/10

Der erste Film ist nach rund zehn Minuten zu Ende, komplett mit Abspann. Was das Ganze sollte, weiß man zwar zunächst nicht so genau, aber die knisternde Liebesszene zwischen Peter (Jason Schwartzman) und seiner eigentlichen Ex-Freundin (Natalie Portman) war auf jeden Fall schon mal sehr nett.

8
8/10

Das Familienfoto. Darf man vorstellen: Familie Tenenbaum. Zuallererst, dort in der Mitte, ist Royal Tenenbaum (Gene Hackman), der seine Familie vor zwanzig Jahren verlassen hat und nun versucht, sie wiederzugewinnen, und das mit allen, zumeist halbseidenen, Mitteln. Dann direkt daneben seine Frau Ethel (Angelica Houston), die danach ihre Familie alleine aufzog und aus allen drei Sprösslingen Wunderkinder machte: Chas, das

9
9/10

"Je mehr sich die Dinge ändern, desto mehr bleiben sie gleich" sagt ein amerikanisches Sprichwort, und Wes Anderson, der Sonderling im Maßanzug, tritt jetzt den Beweis an. "Der fantastische Mr. Fox" ist ganz was Anderes - und doch unverkennbar und hundert Prozent Anderson. Dass sich irgendwas ändern musste, war spätestens beim letzten Film klar. "The Darjeeling Limited" spaltete - auch hier bei Filmszene - die Meinungen.