Dennis Quaid

4
4/10

Nachdem er 1996 in "Independence Day" das Weiße Haus (und noch so einiges andere) pulverisiert und einen der (damals) erfolgreichsten Filme aller Zeiten abgeliefert hatte, war Roland Emmerich kurzzeitig der König der Welt und machte sich im Folgenden mit weiteren Katastrophenfilmen einen Namen als 'Master of Disaster'. Das ist allerdings alles schon wieder ziemlich lange her, und genau genommen hat Emmerich seit "The Day after Tomorrow" von 2004 keinen wirklich erfolgreichen Film mehr gemacht.

3
3/10

George (Gerard Butler) war früher ein erfolgreicher europäischer Fußball-Star, doch seit seinem Karriereende hat er es irgendwie geschafft, die angehäuften Reichtümer rum zu bringen, und nun quälen ihn nicht nur Geldprobleme, sondern auch das schlechte Gewissen, seine amerikanische Ex-Frau Stacie (Jessica Biel) einst mit dem gemeinsamen Sohn Lewis (Noah Lomax) sitzen gelassen zu haben.

7
7/10

Joan (Angelina Jolie) ist selbstsicher und sexy, hat eine große Klappe, noch mehr Herz und wirkt wie die Art von junger Frau, für die Tom Petty „American Girl“ geschrieben haben muss.
Keenan (Ryan Philippe) hat blaue Haare und eine traurige Seele, ist halb Jim Morrison, halb Jimmy Dean und doch ganz Clubkid der 90er.

8
8/10

Mittlerweile eher die Ausnahme in Mainstream-Hollywood: ein ruhiger Film über den amerikanischen Jedermann, ohne Spezialeffekte und CGI. Nach den großen Erfolgen von "American Pie" und "About a Boy" widmet sich Paul Weitz diesmal ohne seinen Bruder Chris den ganz normalen Problemen der Mittelschicht am Beispiel des Werbe-Vertreters Dan Foreman.

2
2/10
Dies gleich vorweg: Etwaige Spoiler könnten im Text auftauchen. Jedoch nur, wenn man den Begriff sehr weitläufig definiert. Denn wo es einen Spoiler gibt, muss es zwangsläufig auch etwas zu spoilen, also zu vermiesen, geben. Nicht in diesem Film.
5
5/10

"I've been everywhere, maaan, I've been everywhere, man!" dröhnt es während des durchaus beeindruckenden Vorspanns, in der ein kleines Transportflugzeug über eine atemberaubende, zerklüftete Wüstenlandschaft fliegt, und man kommt sofort in Flug- und Reisestimmung. Und überhaupt, kann man einem Film böse sein, der mit einem Johnny Cash-Song losgeht? Jenes Flugzeug wird übrigens von Capt. Frank Towns (Dennis Quaid) und seinem Copiloten A.J.

8
8/10

"Dem Himmel so fern" ist ein Film, wie sie heutzutage nicht mehr gemacht werden. Das ist kein melancholisches Urteil über den qualitativen Niedergang der heutigen Kinolandschaft, sondern eine Tatsache, denn "Dem Himmel so fern" ist vor allem eine Stilübung, die den Geist klassischer amerikanischer Gesellschafts-Melodramen der 50er Jahre aufleben lassen will.