Amanda Seyfried

7
7/10
Regie-Großmeister David Fincher ist zurück mit einer Adaption eines Drehbuchs aus der Feder seines verstorbenen Vaters. Das exklusiv bei Netflix laufende, persönliche Herzensprojekt Finchers ringt allerdings mit einer sehr spitzen Zielgruppe - wie viele Zuschauer lockt man schon hervor mit einem Biopic über einen Drehbuchautor aus Hollywoods "Goldener Ära"?
7
7/10

Der Erfolg war gigantisch, die an sich logische Fortsetzung aber trotzdem nicht so leicht auf die Beine zu stellen. Denn „Mamma Mia“, das Musical als auch der Kinofilm nach den Songs der populären Gruppe „ABBA“, hatte nicht nur bereits die bekanntesten Lieder der vier Schweden verbraten, die Geschichte von Donna und den drei möglichen Vätern ihrer Tochter Sophie war im Grunde auch auserzählt worden. Wie sollte also eine Fortsetzung aussehen, die auch den (notwendigen) Segen der beiden Komponisten Benny Andersson & Björn Ulvaeus erhalten würde?

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6/10

gringo 1Die Besetzung ist stark. Dass man als Regisseur namens Edgerton den eigenen Bruder verpflichtet, kommt dabei nicht so überraschend. Wenn man für seinen nicht mit einem Blockbuster-Budget ausgestatteten Thriller aber auch noch Namen wie Charlize Theron, Amanda Seyfried, Thandie Newton und David Oyelowo gewinnt, dann kann sich das von vornherein schon mal sehen lassen.

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3/10
Der deutsche Titel bringt es bereits auf den Punkt: Bei „Alle Jahre wieder“ handelt es sich um einen dieser Weihnachtsfilme, die genauso zur Vorweihnachtszeit gehören wie Spekulatius, Weihnachtsmärkte und Lebkuchen.
5
5/10

pan 1 Der Kinderbuchklassiker von J.M. Barrie reizt immer wieder neue Filmemacher dazu ihre ganz eigene Version von „Peter Pan“ umzusetzen. An die eigentliche Hauptgeschichte traut sich dabei aber kaum jemand ran, seit die Disney Company in den 50er Jahren mit ihrem Zeichentrickfilm für Jahrzehnte den Look und unsere Vorstellung von Nimmerland prägte.

6
6/10

ted 2 1 Da saufen, fluchen und kiffen sie wieder als sei nichts gewesen: Nachdem sich John (Mark Wahlberg) von seiner Freundin getrennt hat, gibt er sich zusammen mit seinem sprechenden Teddybär Ted (Stimme: Seth MacFarlane bzw. Jan Odle) erst einmal wieder dem unkonstruktiven Nichtstun hin. Ausgerechnet Ted bringt jedoch Ordnung in sein Leben, indem er seine Flamme Tami-Lynn (Jessica Barth) nicht nur heiratet, sondern auch gleich noch Nachwuchs anstrebt.

4
4/10

Offensichtlich hat Seth MacFarlane nichts dazu gelernt. Schon sein Spielfilmdebüt „Ted“ krankte an einer 08/15-Dramaturgie, konnte diese aber in den ersten beiden Dritteln mit vielen wirklich gelungenen, häufig sehr derben Gags kaschieren. Offenbar bereitete es dem kreativen Kopf hinter den beiden großartigen Animationsserien „Family Guy“ und „American Dad“ jedoch Schwierigkeiten, eine Geschichte nicht nur über 20, sondern über mehr als 100 Minuten zu erzählen.

9
9/10

„Les Misérables“ ist ein ziemlich ungewöhnlicher Vertreter des Musik-Theaters.

6
6/10

„Gone“ reiht sich in eine lange Liste von Filmen des Thriller- und Horrorgenres ein, die ihre Existenz alle ein und demselben Rezept verdanken: Man nehme erstens eine unsichtbare Bedrohung, also etwa einen unbekannten Killer, einen Dämon, einen Fluch oder eine Verschwörung, und zweitens einen Opfer-Menschen, der mindestens schwankenden Gemüts, im besten Falle aber emotional instabil und folglich fast immer weiblich ist.

6
6/10
Ein Film aus einer fernen, düsteren Zukunft. Einer Zukunft, in der jeder mit 25 aufhört zu altern (zugegeben, das klingt im ersten Moment noch nicht so düster). Das Problem: Man hat daraufhin nur noch ein einziges Jahr zu leben. Unerbittlich läuft die Zeit auf einer Art digitalem Tattoo, das jeder Mensch auf seinem Unterarm eingraviert hat, herunter. Ein Countdown bis zum Lebensende.