USA

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5/10

2015 markiert das erste Jahr, in dem gleich zwei neue Spielfilme aus dem Hause Pixar in die Kinos kommen. Das war zwar so nicht geplant - dieser Film hier hätte eigentlich schon letztes Jahr erscheinen sollen - doch die zeitliche Nähe zwischen der Veröffentlichung von "Alles steht Kopf" und "Arlo & Spot" führt nun umso deutlicher vor Augen, welche Konsequenzen der eigene Erfolg und die Erwartungen des Mutterkonzerns Disney für dieses außergewöhnliche Animationsstudio hatten.

8
8/10

Steven Spielbergs neues Werk "Bridge of Spies - Der Unterhändler" ist einer dieser Filme auf Basis eines historischen Stoffes, die sich vortrefflich als Metapher und Kommentar zu unserem aktuellen Zeitgeschehen lesen lassen. Denn im Prinzip hat Spielberg hier (mal wieder) zwei Filme in einem gemacht, und bevor sich "Bridge of Spies" seinem titelgebenden Thema nähert und die Anbahnung des ersten Agentenaustauschs zwischen USA und Sowjetunion auf der Glienicker Brücke in Berlin zeigt, hat er seine zentralen Aussagen bereits abgehakt.

7
7/10

mocking 2 1 Finale! Durch die ausschließlich wirtschaftlich sinnvolle Zweiteilung der dritten und letzten Buchvorlage hat es nun leider ein Jahr länger gedauert bis die zweifellos stärkste Filmreihe des kleinen Subgenres „Mutige Jugendliche stürzen ein diktatorisches Gesellschaftssystem“ ihren Abschluss findet.

8
8/10

steve jobs 1Vergessen wir bitte sofort das uninspirierte Filmchen „Die Erfolgsstory des Steve Jobs“, in dem ein dafür völlig ungeeigneter Ashton Kutcher versuchte den legendären Apple-Gründer darzustellen und es mit diesem Schnellschuss kurz nach dem Tod von Jobs nicht einmal in unsere Kinos schaffte.

5
5/10
Es sind gute Zeiten für die Marke „James Bond“. Der aktuelle Darsteller der Titelfigur stößt allgemein auf große Zustimmung und hat sich spätestens mit „Skyfall“ endgültig etabliert. Einem Film, der rundum für große Begeisterung sorgte und nicht nur hier bei Filmszene ganz oben in der Hitliste der besten Filme das Jahres 2012 landete.
4
4/10
Seit ihn eine mächtige Hexe zu ewigem Leben verfluchte, zieht Kaulder (Vin Diesel) durch die Welt um so viele Vertreter der bösen Magie zur Strecke zu bringen wie nur möglich. Unterstützt wird er dabei von wechselnden Betreuern der Kirche, in der Gegenwart nimmt diese Rolle sein langjähriger Mentor Father Dolan (Michael Caine) ein.
8
8/10
Es hätte des noch eilig angehängten Untertitels „Refugees Welcome?“ gar nicht gebraucht um auch auf den ersten Blick erkennen zu lassen, dass der Film „Mediterranea“ von Jonas Carpignano natürlich brandaktuell ist, auch wenn er eine Geschichte aus dem Jahr 2010 erzählt.
9
9/10

Justin Kurzel muss ganz schön dicke Eier haben. Der 41-jährige Australier ist mit seinen wenigen Regiearbeiten international bis dato nicht weiter aufgefallen. Trotzdem wagte er sich an eine visionäre Neu-Adaption von Shakespeares "Macbeth" und damit in sehr, sehr große Fußstapfen, zählen zu den Regisseuren, die dieses wohl düsterste und kompromissloseste aller Shakespeare-Stücke zuvor bereits für die Leinwand adaptierten, immerhin legendäre Namen wie Orson Welles, Akira Kurosawa oder Roman Polanski.

7
7/10

crimson p 1Ein paar Jahre hat er sich hauptsächlich mit Hobbits sowie der Wiederbelebung des japanischen Monsterfilms beschäftigt und ließ den Horror nur in Form der mittelprächtigen TV-Serie „The Strain“ auf das Publikum los.

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6/10
Eigentlich ist das Happy End schon geschrieben im „Hotel Transsilvanien“, nachdem sich Mavis (Selena Gomez/deutsche Stimme: Palina Rojinski) und der Rucksacktourist Johnny (Andy Samberg/Andreas Bourani) gefunden und nach einigen Schwierigkeiten auch den Segen von Papa Dracula (Adam Sandler/Rick Kavanian) erhalten haben. Es folgen Hochzeit und die Geburt des kleinen Dennis, zudem ist jetzt auch ganz normalen Menschen der Zutritt zum Schloss gestattet, was insbesondere für Johnnys Familie eine „interessante“ Erfahrung darstellt.