USA

5
5/10

Ein Film beginnt mit dem Oneliner "Beruhend auf wahren Begebenheiten". Das kann das Folgende durchaus von Vornherein schon mal ins Lächerliche ziehen, erst recht, wenn es sich bei jenem Folgenden um einen Exorzismus-Thriller handelt. Was manch einer aber vielleicht nicht weiß: Exorzismus-Rituale sind keine historischen Schauermärchen, die Filmemacher seit Jahrzehnten zu Grusel-Geschichten inspirieren, sondern finden selbst heutzutage noch ihre Anwendung.

Niemand liebt das Kino (vor allem das amerikanische) so sehr wie die Franzosen. Nirgends wird die große Kunst des Filmemachens so verehrt und zelebriert wie im Mutterland des bewegten Bildes. Kein Wunder, dass die Filmfestspiele in Cannes zum zweiten Zuhause für Generationen amerikanischer Filmemacher von Martin Scorsese bis Quentin Tarantino wurden.
8
8/10

Ein junger, gut aussehender Politiker gilt schon als die nächste große Nummer, als ihn eine eher kleine, aber sehr öffentlichkeitswirksam ausgeschlachtete Schwäche plötzlich und unvermittelt zu Fall und um alle Ämter bringt. Nein, wir befinden uns nicht in deutschen Landen und der Mann heißt auch nicht Karl-Theodor von und zu, sondern viel schlichter David Norris (Matt Damon).

3
3/10

Arthur Bishop (Jason Statham) ist ein gewissenhafter Auftragskiller, der sich dank der Präzision und Verlässlichkeit seiner Arbeit den Spitznamen "the Mechanic" verdient hat. Bishops Spezialität besteht darin, seine Morde so unauffällig zu planen und durchzuführen, dass sie am Ende immer wie tragische, natürliche Unfälle aussehen. "Die besten Morde sind die, bei denen keiner merkt dass du überhaupt da warst" predigt Bishop seine Maxime.

7
7/10
Huch! Ist das wirklich der Mann, der noch in den 90er Jahren das Image eines sexsüchtigen Machos pflegte und dies mit seinen Rollen in "Wall Street", "Basic Instinct" oder der berühmten "Verhängnisvollen Affäre" noch untermauerte?
4
4/10

Wenn man in Hollywood wieder mal keine neuen Ideen hat oder nicht bereit ist, Risiken einzugehen, dennoch aber den Goldesel melken möchte, greift man gerne zu einem altgedienten Rezept: Fortsetzungen. Und so geht beinahe jeder Film, der ein bisschen Geld abgeworfen hat, in Reihe, ganz gleich wie inhaltlich sinnvoll dieses Unterfangen ist.