Deutschland

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3/10

weg 1Wenn es einem Sachbuch gelingt über mehrere Jahre lang ganz vorne in den Bestseller-Charts zu rangieren und ganz nebenbei dafür zu sorgen, dass ein spezieller Zweig der Tourismusbranche einen neuen Schub erhält, dann ist das schon ziemlich außergewöhnlich.

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8/10

Eindrucksvoll beweist der Schweizer David Bernet mit „Democracy – Im Rausch der Daten“, dass eine Langzeitdokumentation über den europäischen Gesetzgebungsprozess spannend wie ein Krimi sein kann – und dies auch noch anhand der eher spröden Reform des europäischen Datenschutzes.

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8/10
Es hätte des noch eilig angehängten Untertitels „Refugees Welcome?“ gar nicht gebraucht um auch auf den ersten Blick erkennen zu lassen, dass der Film „Mediterranea“ von Jonas Carpignano natürlich brandaktuell ist, auch wenn er eine Geschichte aus dem Jahr 2010 erzählt.
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5/10

Das Hitler-Ding verkauft sich immer. Das wussten Guido Knopp und sein Team von der ZDF-Redaktion für Zeitgeschichte, die jahrelang eigentlich nichts anderes machten als den Führer, seine Helfer, Frauen und Hunde von allen Seiten zu beleuchten. Das wissen die Leute vom Spiegel, die in schöner Regelmäßigkeit irgendwas mit dem Dritten Reich zur Titelgeschichte erheben, weil das nachweislich die verkaufte Auflage erhöht.

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8/10

Der Oberstaatsanwalt bei der ArbeitIm Winter 1964 sitzt ein älterer Herr, mit der Zigarre in der Hand, an einem Stammtisch – umgeben von einer Gruppe junger Menschen, zahlreichen Biergläsern und gleich mehreren Fernsehkameras. Es ist die Fernsehsendung “Heute Abend Kellerclub“ und Generalstaatsanwalt Fritz Bauer diskutiert mit viel Herzblut die Probleme Nachkriegsdeutschlands mit der Vergangenheitsbewältigung der NS-Zeit.

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6/10

göhte 2 1 War klar, oder? Nicht nur, dass nach einem Mega-Erfolg wie dem ersten „Fack ju, Göhte“-Film unweigerlich eine Fortsetzung folgen muss, sondern eben auch, dass diese dann natürlich von allem noch etwas mehr bietet, sprich mehr „prollige“ Sprüche, ein aufwändigeres Setting und selbstverständlich auch noch ein paar mehr Bilder von Elyas M‘Bareks möglichst unbekleidetem Adonis-Körper.

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7/10

Im Sommer wohnt er untenSie hatten es sich so schön vorgestellt: Matthias (Sebastian Fräsdorf), seine Freundin Camille (Alice Pehlivanyan) und deren Sohn Etienne wollen den Sommer über im Ferienhaus von Matthias' Eltern an der französischen Atlantikküste entspannen.

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5/10
Man hat ihn immer noch nicht gefunden, den Schlüssel zur wirklich erfolgreichen Adaption von Videospielen. Im Gegensatz zu Comics dienten Games bisher nicht als Blaupause für einen richtig großen Blockbuster-Film und generierten mit der „Resident Evil“-Reihe gerade mal eine halbwegs erfolgreich laufende Franchise.
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3/10

kartoffel 1Mit „Kartoffelsalat“ steht ein Filmereignis an, welches von Einigen als Kino-Revolution, von Anderen jedoch eher als kultureller Untergang des Abendlandes betrachtet wird. Denn sowohl die Besetzung als auch die Produktionsweise dieses Films entzieht sich den gängigen Regeln.

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5/10

Im Kreise der Verwandten Es ist eine schmerzvolle Tatsache, dass nicht jeder von uns im hohen Alter zufrieden auf sein Lebenswerk zurückblicken kann. Unsere Träume, Sehnsüchte und Ziele lassen sich eben im Lebensverlauf oft nicht so leicht mit der Realität in Einklang bringen.