Deutschland

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5/10

Auf den Philippinen ist es schön warm. Da fliegt man gerne mal hin, wenn’s hier unschön kalt ist. Und wenn man wieder zurück will, sitzt man in einer ungemütlichen Wartehalle auf dem internationalen Flughafen von Manila, bis der Flieger startet. Was sich aus dieser recht langweiligen Situation alles ergeben kann, daß dokumentiert Romuald Kamarkar, 1994 nach seinem grandiosen Kammerspiel „Der Totmacher“ als neue Hoffnung des deutschen Films gefeiert (und seitdem weniger produktiv), in seinem neuen Film „Manila“.

6
6/10

Law

Geduld ist die größte Tugend des Scharfschützen:
Jude Law lauert auf Beute

Stalingrad, Winter 1942: während um ihn herum die erbittertste und verlustreichste Schlacht des Zweiten Weltkrieges tobt, schaltet der junge sowjetische Scharfschütze Vassili Zaitsev (Jude Law) mit seinem Gewehr einen deutschen Befehlshaber nach dem anderen aus, so daß er schon bald unter Kameraden wie Gegnern zur Legende wird.

7
7/10
Johannesburg 1951. Um dem Apartheidsalltag zu entgehen, verbringen der schwarze Sportreporter Henry Nxumalo (Taye Diggs) und seine Kollegen die Nächte in den "Sheebens", den illegalen Nachtclubs im Township Sophiatown.
6
6/10
Es ist schon irgendwie merkwürdig: Es gibt Ideen, die werden fortlaufend in Filmen recycelt, und gehen einem jedes mal mehr auf die Nerven, von wegen wo bleibt denn da die Innovation. Und es gibt Ideen, die werden fast noch häufiger recycelt, und funktionieren doch irgendwie jedes Mal. Eine dieser Ideen ist das alte „Wir haben eine Leiche am Hals und müssen sie los werden“-Spiel.
8
8/10

Zutiefst menschliches Sozialdrama kann sich im deutschen Kino wieder sehen lassen, und das ist vor allem einem Mann zu verdanken: Andreas Dresen, Regisseur solch hautnaher Filme wie "Nachtgestalten" oder jüngst der großartigen Dokumentation "Herr Wichmann von der CDU", inszeniert seine Filme stets mit einfachsten Mitteln, viel Improvisationsfreude, somit großer Nähe zur Realität und diesbezüglich n

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3/10

Deutschlands Vergangenheit. Der Nationalsozialismus. Mit "Der letzte Zug" thematisiert wieder mal ein hiesiger Film diese unfassbar grausame Zeit. Joseph Vilsmaier ("Comedian Harmonists", "Stalingrad") und seine Frau Dana Vavrova beschreiben in ihrem neusten Film die Deportation der letzten Berliner Juden nach Auschwitz, die zusammengepfercht und unter den schlimmsten Bedingungen auf ihrem Leidensweg in einem Waggon zur Zwangsgemeinschaft werden müssen.

8
8/10

Für Laura steht eine aufregende Reise an. Ihre Mutter gibt ein Konzert in Peking und die ganze Familie wird sie nach China begleiten. Dazu gehört auch Lauras magischer Stern, doch da sie den nicht durch den Kontrollschalter am Flughafen schmuggeln kann, folgt er einfach dem Flieger als unsichtbarer Begleiter. Bei der Ankunft in Peking ist er jedoch verschwunden und erst die kleine Ling-Ling entdeckt den abgestürzten Stern in einem Feld und nimmt ihn an sich.

3
3/10

Wir unterhalten uns heute über den neuen Film von Helmut Dietl, bei dem - wie bei großen deutschen Produktionen üblich - mal wieder jedes Gesicht einigermaßen bekannt ist, weil alle Schauspieler mit Rang und Namen angekarrt werden. Hierbei hat sich das ganze Unterfangen allerdings, passend zur Handlung, ein wenig zum Showbiz verlagert. Neben Jasmin Tabatabai, Veronica Ferres, Ernst Hilbig und Jürgen Tarrach gaben sich bei den Dreharbeiten Harald Schmidt, Thomas Gottschalk, Helmut Zerlett (nebst Band) und Olli Dittrich die Klinke in die Hand. 

8
8/10

Das Thriller-Genre basiert auf einer simplen Prämisse: Ein Protagonist wird durch eine Welt gehetzt, in der sich alles gegen ihn verschworen zu haben scheint, und er hat keine Ahnung, wieso.