Deutschland

3
3/10

Manchmal kann ein Zuviel an Toleranz und Unvoreingenommenheit auch ziemlich verkehrt sein. Wenn das Duo Friedberg/Seltzer eine neue "Parodie" auf sein Publikum loslässt, darf man auf Besserung hoffen, weiß aber nach spätestens fünf Minuten, dass es die gleiche Sülze geworden ist wie in den Versuchen zuvor.

5
5/10

Regiedebüts machen ja immer ein bisschen neugierig. Für welche Stoffe entscheiden sich unsere Newcomer und wie versiert setzen sie diese um? Letzteres ist im Fall von Florian Cossens Kino-Erstling "Das Lied in mir" leicht zu beantworten, denn dessen Inszenierung ist wirklich souverän und dank Kameramann Matthias Fleischer auch visuell ansprechend gelungen.

7
7/10
45 Minuten Schweigen. Kein gesprochenes Wort. Und das auf einer großen Kinoleinwand. "Dolphins" nennt sich dieser ungewöhnliche Film, der mit zwei Vorfilmen auf Abendformat aufgepäppelt wird. "Liebe braucht keine Worte", so der Slogan von Regisseur und Drehbuchautor Farhad Yawari. Und da hat er offensichtlich recht. In seinem Erstling geht es um das junge Mädchen Lara, die in einer psychiatrischen Anstalt lebt.
6
6/10
Wer sich schon mal gefragt hat, wieso es irgendwann mal populär wurde auf komischen Brettern mit vier kleinen Rollen durch die Gegend zu jagen, der findet hier die Antwort.
3
3/10

In den letzten Jahren hat eine Flut an unsagbar schlechten Videospielverfilmungen ihren Weg in die deutschen Kinos gefunden. Wütende Konsoleros verfluchten die dafür Verantwortlichen und wünschten sie in die Daddelhölle, wo sie bis in alle Ewigkeit zum Eyetoy spielen verdammt sein sollten.

1
1/10

Das wurde aber auch Zeit: endlich wieder ein Film über Vater-Sohn Konflikte! Und weil der Zuschauer so was schon so lange nicht mehr gesehen hat, bekommt er gleich die doppelte Portion...

6
6/10
Ein heller kreisrunder Mond hängt über dem Herrenhaus, bleich geschminkte Figuren stolpern zur Orchestermusik die Treppen herunter. Durch die Nebelschwaden bahnt sich eine Frau im wehenden weißen Kleid den Weg durchs Gebüsch.
9
9/10

"Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich deine Schulweisheit träumen lässt" sagt Shakespeares Hamlet in einem berühmten Zitat zu seinem Freund Horatio, und es ist bezeichnend für die Ignoranz, die wir Menschen für gewöhnlich der Wunderwelt der Meere entgegenbringen, dass auch Master William seinerzeit nicht an die Dinge unter der Oberfläche gedacht hat.