Komödie

7
7/10

Wie sagte Andreas Brehme damals so schön: "Haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh". Soll heißen: Wenn's nicht läuft, dann läuft's nicht. Ähnliches mag sich auch Harrison Ford denken, dessen Karriere in den letzten Jahren nicht gerade supererfolgreich verlief und mit dem Riesenflop "K 19 - Showdown in der Tiefe" im letzten Jahr dem Markennamen Ford doch ziemlich zusetzte. Und nun ist sein letzter Film "Hollywood Cops" in den USA ebenfalls böse geflopt. Größte Grausamkeit dabei: dies völlig unverdient.

5
5/10

Seit sie als Waisenkind ein neues Heim in der Playboy-Mansion fand, führt Shelley (Anna Faris) ein genauso sorgloses wie oberflächliches Leben als Bunny und träumt seit Jahren davon, einmal das ausklappbare Postergirl des Hausmagazins zu sein. Doch stattdessen setzt man sie einfach am Tag nach ihrem 27.

6
6/10

Ein mutiger Schritt des Verleihers Columbia, diesen Film in die deutschen Kinos zu bringen, denn hohe Zuschauerzahlen sind nicht zu erwarten. Ein Film aus einer weit entfernten, also fremden Kultur, in diesem Fall Brasilien, auf heimischen Leinwänden, wird mit größter Wahrscheinlichkeit über einen Achtungserfolg nicht hinaus kommen, wenn überhaupt.

5
5/10

Molly (Kate Hudson) und Carl (Matt Dillon) sind frisch verheiratet und können es kaum erwarten, ihr eigenes Heim zu beziehen. Das Junggesellenleben ist für Carl damit vorbei. Lange Kneipenabende mit den Kumpels sind nun tabu, die Porno-Sammlung verschwindet in der Garage und die Karriere wird in der Immobilien-Firma von Mollys Vater (Michael Douglas) angeschoben. Letzterer kann sich nur schwer von seiner Tochter trennen - und lässt das seinen ungeliebten Schwiegersohn spüren, indem er diesen mit absurden Projekten der Lächerlichkeit preisgibt.

6
6/10

Allen halt. Mehr bräuchte man zu diesem Film eigentlich nicht sagen. Da steht der kleine zerknitterte Prototyp-New Yorker im Trenchcoat und mit Bogart-Hut, becirct unverständlicherweise mal wieder die schönsten Damen Hollywoods durch sein hilfloses Gestammel und das alles in einer Kulisse der 40er-Jahre zu wunderbarer Jazzmusik. Allen halt.

4
4/10

"Im Dutzend Billiger" war eine ganz bezaubernde und sehr altmodische Komödie aus den frühen fünfziger Jahren, die schon viel zu lange nicht mehr hierzulande im Fernsehen gezeigt wurde. Darin gab Clifton Webb das Oberhaupt einer Familie mit zwölf Kindern und sorgte mit seinem strengen Regiment sowohl für Ordnung als auch für Herzenswärme. Am traurigen Ende des Films starb der Vater und ließ die Familie in der Obhut seiner Frau zurück, die dann in der ebenso gelungenen Fortsetzung mit dem hübschen deutschen Titel "Im Dutzend heiratsfähig" ihren Mann stand.

5
5/10

Arvid (Dejan Cukic), einfacher Schalterbeamter einer Kopenhagener Bank, verkörpert den einfältigen Durchschnittsmann mit guter Seele. Er spendet sein Gespartes an „Brot für die Welt“ und wünscht sich lediglich ein friedliches Miteinander mit seiner herzlos anmutenden Lebensgefährtin Hanne (Trine Dyrholm), die in ihm wiederum nur noch einen uninteressanten Langweiler sieht.

7
7/10

"Wer hat eine Spur? Inspektor Gadget, badabadabapdadaaa.." - Zumindest die Jahrgänge zwischen 1974 und `84 sollten jetzt einen Ohrwurm und feuchte Augen kriegen. Inspektor Gadget, der kultig-trashige Detektiv, war das Gegenstück zum 6-Millionen-Dollar-Mann und für unzählige Kinder die Unterhaltung am frühen Samstagmorgen.

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4/10

"Another movie from a stupid 70's TV show", mit dieser Zeile eröffnete die Actionkomödie "Drei Engel für Charlie" vor zwei Jahren ihr selbstironisches Feuerwerk, das über 96 Minuten in konsequenter, augenzwinkernder Überhöhung abfackelte und eine Riesn Gaudi bot.