Krimi

8
8/10

Seit 40 Jahren bekommt der Industrielle Henrik Vanger (Sven-Bertil Taube) zu seinem Geburtstag ein Geschenk zugeschickt. Es ist jedes Mal eine gepresste Blüte hinter Glas, so wie er sie von seiner Lieblingsnichte Harriet bekam, bevor diese im Alter von 16 Jahren spurlos verschwand. Der verbitterte Henrik glaubt, dass diese "Geschenke" eine Verhöhnung von Harriets Mörder sind und startet einen letzten Versuch, die alte Geschichte aufzuklären.

7
7/10

Ein Duell alter Männer. Seit ein paar Jahren Lieblingsdisziplin von in Ehren ergrauten Hollywoodstars, allen voran Oberbrummbär Clint Eastwood. In "Absolute Power" trat er gegen Gene Hackman an, und in seinem oscarprämierten Spätwestern "Erbarmungslos" standen sich Morgan Freeman und Gene Hackman bereits als Feinde gegenüber. Damals behielt Hackman als korrupter Sheriff die Oberhand und durfte den aufrechten Outlaw Freeman kalt machen und der Lächerlichkeit preisgeben.

7
7/10

Eigentlich darf man über "Out of Time" gar nicht zuviel verraten, denn auch nur einen Teil der aberwitzig vielen Plotwendungen vorwegzunehmen, hieße, den Spaß zu versauen. Deshalb also nur soviel: Matt Whitlock (Denzel Washington) ist der Polizeichef des kleinen Provinznests Bahamas Key in Florida.

9
9/10

Vor ein paar Jahren hatte die britische Presse die Zombie-Komödie "Shaun of the Dead" zum Kultfilm erklärt, doch da war Filmszene noch vorsichtig, allzu überschwänglich in den Lobreigen mit einzustimmen. Das haben die Macher Edgar Wright und Simon Pegg wohl als Provokation verstanden und legen so nun mit "Hot Fuzz" nach - und wie!

7
7/10

Der 16. Juni 1959. Dieses Datum verbindet die zwei Geschichten, die "Hollywoodland" zu erzählen hat. Und dieses Datum verbindet die beiden Männer, die in diesen Geschichten die Hauptrolle spielen. Es ist der Todestag von George Reeves (Ben Affleck), der in den 1950ern als Superman-Darsteller zum Idol amerikanischer Kinder wurde, und der sich an eben diesem Tag eine Kugel in den Kopf schoss. Oder vielleicht doch nicht?

7
7/10

"Hier spricht der Zodiac": So meldet sich in anonymen Briefen der Serienmörder, der Ende der 1960er Jahre auf der Jagd nach vermeintlich willkürlichen Opfern die Gegend um San Francisco unsicher machte und besonders durch seinen Geltungsdrang als einer der ersten modernen, Massenmedien-geilen Killer auffiel: Verschiedenen Tageszeitungen schickte er Kryptogramme, mit der erpresserischen Androhung, bei Nichtabdruck werde es weitere Tote geben.

10
10/10

Der Schauplatz: ein südamerikanisches Land, unbenannt ist es und wird es bleiben. Augustin Rejas (Javier Bardem) hat seinen vielversprechenden Job als Anwalt an den Nagel gehängt. Er versieht seinen Dienst in der Hauptstadt, wo er als kleiner Polizist dem Ideal der Gerechtigkeit dienen möchte. Hier, so glaubt er, werde er nicht so leicht korrumpiert.

8
8/10

Da kommt ja einiges auf uns zu, vor allem Vorschusslorbeeren und damit große Erwartungen. Ein kurzer Blick zur IMDB verrät uns, dass es nach derzeitiger Meinung der dortigen Benutzer nur 30 Filme in der Kinogeschichte gibt, die besser sind als dieser hier. Ein schweres Paket also, das man "No Country For Old Men" mit auf den Weg gegeben hat. Dass dieses Erwartungspaket überhaupt nochmal in Form eines Films der Gebrüder Coen

6
6/10

Was macht man, wenn man als Regisseur und Autor ganz offensichtlich in einer kreativen Sackgasse angekommen ist und selbst die treue Fanbasis sich nicht mehr so leicht von einer weiteren frechen, respektlosen Komödie mit ordinärer Sprache begeistern lässt?