Historisch

7
7/10

Inhalt
Über die -rein spekulative- Entstehung der größten Romanze aller Zeiten. Der junge William Shakespeare kriegt kein Wort  mehr zu Papier - ihm fehlt die rechte Inspiration. Von seinem Brötchengeber gehörig unter Druck gesetzt, stümpert er sich die Komödie "Romeo und Ethel, die Piratentochter" zusammen.... bis er auf die hübsche Viola Delesseps trifft. 

6
6/10
Wer schon immer mal wissen wollte, was es eigentlich mit den blutrünstigen Frauengeschichten des berühmten englischen Königs Heinrich VIII. auf sich hatte und sich solcherlei Informationen am Liebsten über die bequeme Variante eines unterhaltsamen Kinofilms verabreichen lässt, dem kann nun geholfen werden.
6
6/10

Wenn Regisseur Milos Forman und Produzent Saul Zaentz zusammen einen neuen Film machen, horcht man schon mal auf.

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8/10

Der Vermarktungsgrundsatz "Jeder Zielgruppe ihr eigener Film" erreicht einen neuen exotischen Höhepunkt, denn "Besessen" ist eine Lovestory über und damit für Literaturwissenschaftler.

8
8/10

Baz Luhrmans Umsetzung von "Romeo + Juliet" hatte ein aufregend simples Konzept: Eine klassische Handlung wurde in ein zeitgenössisches Setting eingefügt. 
Jake Scott, der Regisseur von "Plunkett & MacLeane", zäumt dieses Pferd von hinten auf: Vor dem Hintergrund eines schwülstigen Kostümfilmes inszeniert er ein althergebrachtes Handlungsfundament mit der Ästhetik des neuen englischen Films à la "Trainspotting".

7
7/10
Ridley Scott wollte die tragische Geschichte von Tristan und Isolde, basierend auf einem Text aus dem Hochmittelalter und für die Oper bearbeitet von Richard Wagner, bereits in den 1970er Jahren verfilmen. Filmisch wanderte er stattdessen auf der entgegen gesetzten Zeitschiene weiter und schuf seinen Sci-Fi-Schocker "Alien".
6
6/10

Wie schreiben das Jahr 1671. Ludwig XIV., König von Frankreich von Gottes Gnaden, steht kurz vor dem Krieg gegen die befeindeten Holländer. Der Prinz de Condé, kränklich und hoffnungslos verschuldet, bemüht sich um die Gunst, dem König ein letztes Mal als General im Kampf zu dienen. Alles hängt vom dreitägigen Besuch seiner Majestät auf Condés Schloss Chantilly ab.

6
6/10
Die Engländer lieben ihre historischen Literaturgiganten, und darum findet sich auch alle Jahre wieder das Geld für eine neue Leinwand-Großproduktion eines Klassikers (vielleicht auch, weil diese regelmäßig an die schönen Zeiten erinnern, als England noch eine Weltmacht und nicht das gefügige Schoßhündchen der USA war). Jüngstes Beispiel: William Makepeace Thackerays "Vanity Fair".