Drama

6
6/10
Es ist das Jahr 1969 und die erste Mondlandung steht kurz bevor. Die ganze Welt verfolgt gespannt die Ereignisse - bis auf ein neunjähriges Mädchen namens Caro (Neeltje de Vree), das ziemlich sicher weiß, warum kein Mensch jemals seinen Fuß auf den Mond setzen wird. Wie sollte das denn funktionieren, fragt sie sich.
6
6/10

Magnolien aus Stahl, Weißer Oleander - Filme, die diverse Frauenschicksale miteinander verweben, werden gern mit blumigen Titeln bedacht. Dabei bringt die plumpe Metapher die Aussage des Films gleich auf den Punkt: hier geht es um Frauen, die zart erscheinen, tatsächlich aber ganz schön tough sind. Wie weißer Oleander eben, der auch in stürmischen Zeiten blüht und obendrein noch ein tödliches Gift absondert.

8
8/10

An ihre Hochzeit kann sich die achtjährige Chuyia (Sarala) nicht mehr erinnern. Sie kauert müde und gelangweilt neben ihrem todkranken Ehemann und seinen Pflegern auf einem Ochsenkarren, kitzelt ihm die Füße und kriegt dafür eins auf die Nase. Als Chuyia am nächsten Morgen aufwacht, ist sie Witwe. "Wie lange denn?" fragt sie ihren Vater. Sein Schweigen bedeutet: Für immer.

6
6/10
Die Geschichte ist keinesfalls neu: Ein amerikanisches Mädchen wächst bei ihrer Mutter auf und träumt davon, endlich ihren Vater kennen zulernen, den sie nur aus den Erzählungen der Mutter kennt.
9
9/10

Die englische Küste im Herbst. Wenn es nicht gerade in Strömen regnet, ist es kurz davor, und die dichte Wolkendecke am Himmel lässt keinen Sonnenstrahl durch. Mitten in diesem verwitterten Nirgendwo steht ein kleines Haus, das so weit weg ist von jeglicher Zivilisation, daß darin so etwas wie ein unabhängiges Universum entsteht.

6
6/10
Die meisten Menschen, die heute in den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens leben, scheinen etwas zu suchen. Egal ob es die damalige Wohnung ist oder verlorene Familienmitglieder. Der Krieg hat vieles zerstört, vernichtet und durcheinander gebracht. Von genau so einer Suche erzählt Christian Wagners neuer Film "Warchild - Stille Sehnsucht".
10
10/10

Als im März dieses Jahres zum ersten Mal ein Oscar für den besten Animations-Spielfilm vergeben wurde, war der verdiente Sieger nicht einmal nominiert.

6
6/10

Die gelungene Adaption von Literatur auf die Kinoleinwand ist ein Kunststück, das den jeweiligen Drehbuch-Autor bei jedem Versuch vor eine neue Herausforderung stellt, denn die faktische Unmöglichkeit, einen Roman in all seinen Facetten und vor allem in seiner dramaturgisch wesentlich freieren Struktur in einen Film zu zwängen, wirft stets die Frage auf, wo man für die Filmversion Abstriche macht, wo neue Akzente setzt und wo mit künstlerischer Freiheit variieren kann.

6
6/10

"Die Zwillinge" verbindet auf einfühlsame Weise das Schicksal zweier Schwestern, die nicht nur in getrennten Familien, sondern auch in getrennten Welten aufwachsen. Ben Sombogaarts Oscar-nominierte Verfilmung von Tessa de Loos gleichnamigem Bestseller ist nicht etwa eine Neuauflage des Doppelten Lottchens, sondern erforscht die Auswirkung der unterschiedlichen Umstände auf die Identität seiner Figuren.

6
6/10

Für die in den obigen Credits genannten Schauspieler war mit der Entscheidung in diesem Film mitzuwirken eines von vornherein klar: Ihre Leistungen werden vom Publikum kaum beachtet werden, denn gegen die Ausstrahlung und das Charisma der eigentlichen Hauptdarsteller haben sie keinerlei Chance.