Thriller

6
6/10
Die Eröffnungssequenz von "Michael Clayton" macht Lust auf mehr: Da macht sich Herr Clayton (George Clooney), seines Zeichens "Saubermacher" für eine große Anwaltskanzlei, auf den Weg, die Fahrerflucht eines Mandanten aufzuklären.
8
8/10

James "Sonny" Crockett (Colin Farrell) und Ricardo "Rico" Tubbs (Jamie Foxx) sind die besten Undercover-Cops von Miami. Als sie davon Wind kriegen, dass der mächtige kolumbianische Drogenboss Montoya (Luis Tosar) versucht, in Miami Fuß zu fassen und dabei gleichzeitig eine Neonazi-Gang gefährlich aufrüstet, versuchen die beiden, sich in das perfekt organisierte Kartell einzuschleichen.

10
10/10

Alle Jubeljahre hat man das Glück, im Kino zu sitzen, sich einen neuen Film anzuschauen und bereits lange vor dem Abspann zu wissen, dass man gerade einen zukünftigen Klassiker sieht. Einen dieser Filme, die wahrscheinlich nicht in der Top Ten der erfolgreichsten Produktionen des Jahres landen werden, über die man aber noch leidenschaftlich diskutieren wird, wenn all die Blockbuster längst vergessen sind. "Reservoir Dogs" war so ein Film. "The Usual Suspects" war so ein Film.

6
6/10

Man würde es Ridley Scott ja so sehr wünschen, dass er noch einmal ein richtiges Meisterwerk hinbekommt. "Alien", "Blade Runner", "Thelma & Louise" und natürlich der mit fünf Oscars bedachte "Gladiator" waren allesamt Sternstunden ihrer jeweiligen Genres.

8
8/10

Neuverfilmungen haben stets ein Rechtfertigungsproblem, vor allem, wenn es nicht einmal darum geht, einen ausländischen Stoff für den nationalen Markt zu adaptieren, sondern gestandene und sattsam bekannte Filmklassiker neu aufgelegt werden.

9
9/10

Cleveland Heap (Paul Giamatti) ist als Hausmeister und Mädchen für alles so etwas wie die gute Seele im Wohnblock "The Cove". Der stets freundliche und korrekte Mann bleibt sich auch treu, als er eines Tages die junge Story (Bryce Dallas Howard) im Swimmingpool der Anlage entdeckt. Die ängstliche und verschüchterte Frau bittet ihn um Hilfe bei der Suche nach einem Menschen aus dem Komplex, den sie unbedingt treffen müsse.

7
7/10

Trevor Reznik (Christian Bale), der titelgebende Maschinist, ist ein Wrack. Seit einem Jahr hat er nicht mehr geschlafen und sieht aus wie der Tod auf Latschen. Blass und ausgemergelt versieht er seinen Dienst an der Maschine, sucht danach in einem 24-Stunden Café am Flughafen bei der Kellnerin Marie (Aitana Sánchez-Gijón) Gesellschaft und geht danach gelegentlich zur Prostituierten Stevie (Jennifer Jason Leigh). Ein abgefuckter, aber funktionierender Alltag.

6
6/10
Evan Treborn (Ashton Kutcher), Psychologiestudent an der Universität, sucht immer noch nach Möglichkeiten der Trauma-Verarbeitung: An vieles seiner durch Gewalt geprägten Kindheit kann er sich jedoch kaum erinnern, da er regelmäßig unerklärliche Blackouts hatte und sich nicht erinnern kann, was währenddessen passierte.
"Martin - das ist doch eine psychologische Frage. Schreist du ,Barracudas!', sagen die Leute ,Hä, was?' Schreist du aber ,Haie!', dann haben wir am vierten Juli eine handfeste Panik."
Der stilistische Einfluss David Finchers auf den Thriller Hollywoods ist mittlerweile so sehr ausgeprägt, dass es schwer fällt, sich an die Zeit vor dessen patentierter Düsteroptik zu erinnern. Auch Serienkiller gab es natürlich schon vorher als cineastisches Thema - es sei hier nur kurz an den Gold-Kollegen "Das Schweigen der Lämmer" erinnert - aber selten bis nie gingen Thema und Stil so kongenial Hand in Hand wie hier.