Drama

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4/10

wochenende 1Nach 18 Jahren im Gefängnis wird der ehemalige Terrorist Jens Kessler (Sebastian Koch) entlassen, eher überraschend und kurzfristig für seine Freunde und Familie. Insbesondere seine ehemalige Freundin Inga (Katja Riemann) zögert zunächst am von Jens Schwester Tine (Barbara Auer) organisierten Zusammentreffen teilzunehmen.

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6/10

blond 1Sie ist gerade mal 21 Jahre alt und freut sich auf ihr Uni- und WG-Leben mit Partys und Männern. Doch von einem Tag auf den anderen drohen all die anderen Dinge des Lebens völlig unbedeutend zu werden, denn bei Sophie (Lisa Tomaschewsky) wird ein heimtückischer und nicht zu operierender Krebs diagnostiziert.

5
5/10

Bikini BanditsHarmony Korines Karriere begann als 19-jähriger mit seinem Drehbuch zu „Kids“, dem gezielten Tabubruch unter dem Mantel des Exposés. Eine ehrliche ungeschönte Darstellung von den Kindern dieser Tage – so lässt sich sein dann von Larry Clark verfilmtes Drehbuch zu „Kids“ einerseits lesen. Andererseits eben als etwas, was „Spring Breakers“ fast zwanzig Jahre später zu bestätigen scheint: das schockierende Exposé als gedanklich leere Provokation.

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9/10

tbo 1Ein neuer Film des Italieners Giuseppe Tornatore ist immer Aufmerksamkeit wert. Auch wenn nicht jedes Werk seit seinem internationalen Durchbruch mit „Cinema Paradiso“ restlos überzeugen konnte, so zeugen doch kunstvoll arrangierte Geschichten wie „Die Legende des Ozeanpianisten“ oder „Der Zauber von Malena“ von einem ganz eigenen faszinierenden Stil.

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7/10
Raimund Gregorius (Jeremy Irons) unterrichtet als Lehrer an einem Schweizer Gymnasium. Sein geregelter Tageablauf wird jäh unterbrochen, als er eine junge Frau davon abhält sich von einer Brücke in den Tod zu stürzen. Er kümmert sich um sie, doch kurz darauf ist die Unbekannte verschwunden und nur ihr Mantel bleibt zurück, darin ein schmales Buch und eine Zugfahrkarte nach Lissabon.
8
8/10

Steven Soderbergh hat in seiner Karriere nicht immer Volltreffer gelandet, aber er war zumindest immer für eine Überraschung gut, und zudem seit seinem legendären Triple-Schlag - als er innerhalb eines Jahres Julia Roberts zu einem Oscar verhalf ("Erin Brockovich"), sich selbst einen als Regisseur verdiente ("Traffic") und eine arschcoole, stilprägende Ganoven-Franchise ins Leben rief ("Ocean's Eleven") - immens fleißig.

5
5/10

hyde p 1Ende der dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts sind die Nachwehen der großen Depression noch zu spüren und die Gefahr eines neuen, die gesamte Welt bedrohenden Krieges lauert bereits am Horizont.  Doch in den USA erfreut sich Präsident Franklin D. Roosevelt (Bill Murray) großer Beliebtheit und starken Rückhaltes in der Bevölkerung.

3
3/10
Der Name Natascha Kampusch dürfte wohl jedem bekannt sein, denn der spektakuläre Fall des mehr als acht Jahre in einem Kellerverlies gefangengehaltenen Mädchens wurde im Anschluss an ihre Flucht von einem fast beispiellosen Medienecho begleitet.
7
7/10

master 1Freddie Quell (Joaquin Phoenix) hat als Soldat den zweiten Weltkrieg zwar mit gewonnen, doch der Mann der danach ins zivile Leben zurückkehrt ist schwer traumatisiert. Seine Versuche in verschiedenen Jobs und Beziehungen scheitern, nicht zuletzt weil Freddies unterschwellige Aggressivität immer wieder ausbricht. Als er eines Nachts volltrunken auf eine hell erleuchtete Party-Yacht stolpert, scheint sich aber sein Leben zu ändern.

8
8/10

welleIn diesem Film geht es um Wucht. Die Wucht, mit der eine Flutwelle alles niedermäht, was ihr im Weg steht. Die Wucht, mit der Körper von dieser Welle fortgetragen werden. Die Wucht, mit der die plötzliche Erkenntnis, was gerade geschen ist, über die Opfer hineinbricht. Die Wucht eines unerschütterlichen Glaubens, dass dort draußen die geliebten Menschen noch am Leben sind und gefunden werden können.