A.I. - Künstliche Intelligenz

Originaltitel
A.I. - Artificial Intelligence
Land
Jahr
2001
Laufzeit
146 min
Release Date
Bewertung
7
7/10
von Frank-Michael Helmke / 30. Mai 2010

Manche Menschen sterben einfach viel zu früh. Einer davon ist mit Sicherheit Stanley Kubrick, dessen Tod um so bedauerlicher war, weil das Kino-Genie aufgrund seiner Eigenart, oft Jahrzehnte lang an einzelnen Konzepten zu feilen, wohl mehr als ein cineastisches Meisterwerk mit ins Grab genommen hat. Wenigstens eines seiner unvollendeten Projekte sollte jedoch vor diesem Schicksal gerettet werden, und so nahm sich der nicht weniger legendäre, wenn auch wesentlich kommerzieller eingestellte Kino-Großmeister Steven Spielberg Kubricks Vermächtnis an und verwirklichte mit "A.I." dessen Beitrag zum Thema künstliche Intelligenz. Das vielleicht ambitionierteste Projekt in der Karriere des erfolgreichsten Regisseurs aller Zeiten, an dem er aber leider schlussendlich und aus eigener Schuld gescheitert ist.

Wir befinden uns weit in der Zukunft, die Polkappen sind geschmolzen und große Küstenregionen auf der ganzen Welt überschwemmt. Die Menschheit hat jedoch im Landesinneren überlebt, vor allem dank der Ausbeutung humanoider Roboter, sogenannter "Mechas", die inzwischen in allen Lebensbereichen als Menschersatz benutzt werden. Höhepunkt dieser Schöpfung: der kleine David (Haley Joel Osment, das Schauspiel-Wunderkind aus "The Sixth Sense"), darauf programmiert, wahre Liebe für seine "Mutter" Monica zu empfinden, deren eigener Sohn wegen einer unheilbaren Krankheit eingefroren ist.

David tut alles, um möglichst menschlich und lebensecht zu sein: Er geht wie ein normales Kind ins Bett, obwohl er nicht schläft, und beschädigt einige seiner Schaltkreise bei dem Versuch, Spinat zu essen. Aber es hilft nichts. Aufgrund seiner maschinellen "Instinkte" fällt David in Ungnade und wird wie ein ungeliebtes Haustier im Wald ausgesetzt. Begleitet von seinem Mecha-Teddy und Gigolo Joe (Briten-Beau Jude Law), einem "Love-Mecha" (sprich: Sex-Maschine), begibt sich David nun in einer surrealen Zukunftswelt auf die Suche nach der guten Fee mit den himmelblauen Haaren, jenem Zauberwesen, dass den Holzjungen aus Davids Bettlektüre "Pinocchio" in einen richtigen Menschen verwandelt hat. Denn wenn er ein echter kleiner Junge ist, glaubt David, dann wird ihn seine Mami auch endlich wirklich lieben.

"Wenn wir einen Roboter programmieren, uns zu lieben, haben wir dann nicht die moralische Verpflichtung, ihn ebenso zurück zu lieben?" Diese eigentliche Kernfrage des ganzen Films wird in der Eröffnungsszene Davids Erschaffer gestellt, und es ist zu vermuten, dass es Kubrick ursprünglich genau darum ging: Kann man solch eine Maschine lieben, oder sollte man es sogar? Haben wir eine Verantwortung gegenüber einer Maschine, der wir zu lieben beibringen, und die ergo eine entsprechende Gegenreaktion erwartet? Sind die Gefühle, die eine liebende Maschine in uns auslösen kann, als ebenso wertvoll, echt und richtig zu bewerten wie jene, die ein anderer Mensch hervor ruft?

Wir sind in der Lage, starke Gefühle für leblose Gegenstände zu entwickeln. Das weiß ein jeder noch aus der Kindheit, wo das liebste Kuscheltier auch der beste Freund war, und das bestätigt sich auch noch im ausgewachsenen Alter, wenn man manch einen Artgenossen bei der liebevollen Autowäsche beobachtet. Doch es ist eben diese Leblosigkeit, die uns letztendlich relativ problemlos ein Kuscheltier vergessen und ein Auto verkaufen lässt. Doch könnten wir das auch, wenn uns das Kuscheltier selbst Emotionen entgegen bringt?

In einigen seiner kraftvollsten Szenen berührt "A.I." eben diese Thematik, so z.B. auf dem bizarren "Flesh Fair", einer barbarischen Arena-Show, in der Menschen die ihnen verhassten Mechas zerstückeln. Doch die erschütternden und echt wirkenden Gefühlsäußerungen Davids lassen das frenetische Publikum weich werden. Ebenso verwirrt und gleichzeitig fasziniert reagiert Davids "Mutter" zunächst auf seine uneingeschränkte Zuneigung, kann in dem kleinen Jungen aber nie etwas anderes als ein Spielzeug sehen.

Diese Konflikte und Reaktionen sind es, die "A.I." für die ersten gut zwei Drittel zu einem der interessantesten, komplexesten, und vielleicht auch besten Filme der letzten Zeit machen. In einer beeindruckenden Beiläufigkeit entwirft Spielberg währenddessen ein Alltagsbild dieser Zukunftswelt, dass sich der Zuschauer fast umgehend "zuhause" fühlt. Eingestreut werden hierein allerdings immer wieder bizarre und verstörende Bilder, wie z.B. eine Gruppe von entsorgten Mechas, die sich auf einer Müllkippe aus Ersatzteilen selbst wieder zusammensetzen. Ganz leise wird hier die Frage aufgeworfen, wer letztlich eigentlich den längeren Atem hat: Mensch oder Maschine?

Lange Zeit kann Spielberg die Faszination auf hohem Level halten, während er gleichzeitig zahlreiche tiefgreifende moralische Fragen aufwirft. Doch gegen Ende fällt der Regisseur in die selbst geschaufelte Grube: Vollkommen fasziniert von Davids Suche nach der guten Fee übersieht er deren tatsächliche Bedeutung, verpasst zahlreiche Gelegenheiten für ein pointiertes Ende und erliegt in einer sicher diskutablen, letztlich aber überflüssigen Schlussviertelstunde der aufgesetzten Rührseligkeit seiner eigenen Geschichte. Das erscheint um so tragischer, als dass es Spielberg zwar den ganzen Film über gelingt, den sprechenden Teddy Davids von jedweder Niedlichkeit frei zu halten, er dann aber quasi selbst auf die traurigen Augen seines Stars hereinfällt. Dass er hier lediglich eine Maschine beobachtet, die ihre Programmierung zu erfüllen versucht, hat er am Schluss längst vergessen und somit das Ziel seines Films verfehlt. Denn nicht David ist das interessante, das eigentlich bedeutsame Subjekt, sondern die Menschen, die sich mit ihm auseinander setzen.

Gefangen genommen von seiner eigenen Manipulation relativiert Spielberg so einen Film zu unangebrachter Gefühlsduselei, der über weite Strecken in der Reichhaltigkeit seiner Ideen und der Kraft seiner Bilder über das meiste herausragt, was der Vater von E.T. und Indiana Jones bisher geschaffen hat. Angesichts der genialen ersten Hälfte ist es um so bedauerlicher, dass Spielberg das Kubricksche Element von "A.I." zusehends aus den Augen verloren hat und schließlich einen Film abliefert, bei dem man sich wünscht, er hätte eine gute halbe Stunde früher geendet.


8
8/10

Zugegeben - beim ersten dachte ich "Was soll das??" ... Aber beim zweiten mal erkannte ich die Genialität des Films und vor allem des Endes.

Es ist KEIN Happy-End! Nicht mal annähernd! Übrigens, die Wesen am Ende sind keine Aliens - es sind "Nachkommen" der Roboter!

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10
10/10

Eine der interessantesten zukunftsvisionen die ich gesehen habe mit einem erstklassigen Jude Law...matrixianer ,wie kommst du darauf,dass diese wesen roboternachkommen sind? Wird das im film irgendwo erwähnt? Sie könnten doch auch genausogut von einem anderen Planeten kommen....auf jeden Fall sind sie gut designt,der Film im ganzen ist sehr rührend und auch das ende ist ergreifend

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10
10/10

Aus einigen Kommentaren ist ganz klar herauszulesen, daß der Film entweder nicht wirklich bewußt angesehen (mit eingeschaltetem Gehirn/Gefühl...sofern vorhanden) wurde, oder daß er (...mangels Gehirn/Empathie ?) nicht verstanden wurde.

Ich fand die Idee des Films und die Fragen, die er aufwirft, großartig, denn er zeigt, wie wenig der Mensch die Verantwortung für sein Tun übernimmt und daß letztendlich diese Maschine "menschlicher" sein kann, als ein Mensch.
Der Mensch hat also verstanden, wie er eigentlich "sein" sollte, sonst könnte er einen liebenden Roboter nicht bauen, schafft es aber dennoch nicht, sich selbst zu retten.

Also für mich war eigentlich auch gleich klar, daß das am Ende hochentwickelte Roboter und keine Aliens sind. Spätestens, als sie sich darüber unterhalten haben, daß David noch echte Menschen gekannt haben muß, konnte man, wenn man den Film wirklich angesehen und nicht nur "konsumiert" hat, bemerken, daß dies wohl die Nachfahren der Roboter waren, die sich als Archäologen um die Aufarbeitung der eigenen Geschichte kümmerten.

David in seiner (roboter-)kindlichen Reinheit ist für mich eine Metapher für den "echten Menschen" in uns allen, der, wie wir alle, in einer perversen Umgebung (weiter-)leben muß und trotz allen Strebens nach Vollkommenheit sein Ziel, ein "echter" Mensch zu werden, nie erreicht (...er erreicht es faktisch, da die "flüssigen" Roboter ihn als Quasi-Mensch sehen).

Welches andere Ende, als dieses Tieftraurige wäre diesem Film denn angemessen gewesen ?

Für mich einer der grandiosesten Filme der letzten Jahre, der auf meiner persönlichen Alltime-Top10-Liste ganz weit oben steht und ein bis zweimal pro Jahr in meinem DVD-Player landet, wenn ich in der richtigen Stimmung für den Film bin.

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8
8/10

@ necronomicon
Dies wird in den Specials auf der DVD erwähnt

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10
10/10

Also, ganz ehrlich: Wer diesen Film nicht gut findet, hat meiner Meinung nach überhaupt keine Gefühle. Der Film ist zu meinem Lieblingsfilm aller Zeiten geworden. Ich glaube auch, nur wer Kinder hat kann in diesem Fim erst richtig mitfühlen. Ich habe am Schluß bestimmt noch 5 min geheult. Tja, so sind Frauen eben.

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9
9/10

Perfekt finde ich diesen Film nicht, daher der eine Punkt Abzug. Das beschränkt sich allerdings auf den Anfang, bei dem ich das Gefühl hatte, ohne große Vorbereitungen direkt auf den Kern gestoßen zu werden. Das ist natürlich Geschmackssache. Ansonsten finde ich diesen Film durchaus sehr gelungen, was auch daran liegt, dass er aus der Perspektive von David erzählt. Daher ist es logisch und sinnvoll, dass die "echten" Menschen drumherum nicht der Faden der Geschichte sein können, und auch nicht ihr Umgang mit der Technologie. David ist das Zentrum dieses Films. Und aus Sicht eines Kindes ist die visualisierte Märchenwelt ja ein statthaftes Mittel, um auszudrücken, was er denkt, der David. Die blaue Fee ist natürlich eine für David, der an sie glaubt wie andere an Gott glauben, eine zentrale Person in seinem "Leben". --- Und der Film hat _kein_ Happy-End. Ich frage mich, wie man das missverstehen kann. --- Ich habe nicht ganz fünf Minuten geheult am Schluss, aber dennoch bin ich auf seltsame Art berührt von dem Ende, in dem David nun eine Ewigkeit neben seiner Mutter verbringen wird, wer weiß. --- Ach ja: noch ein Missverständnis habe ich in den obigen Kommentaren entdeckt: _nein_, es ist _kein_ Kubrick-Film, sondern ein Spielberg-Film! Und von einem Spielberg-Film erwarte ich nicht, dass er aussieht und sich anfühlt wie ein Kubrick-Film. --- Weiterhin möchte ich bemerken, dass die, hier in der Besprechung zu kurz kommende Musik mich aufgrund ihrer leicht hervortretenden Schnulzigkeit nicht ganz überzeugt, dennoch passt sie insgesamt wunderbar zum Film, ist zurückhaltend melodisch, passend melancholisch kühl, und auch nur an wenigen Stellen wirklich schnulzig. Interessant ist der Blecheinsatz, den man gar nicht recht bemerken will, weil er so verdeckt ist. Wunderbar sind die Hörner, die oft so wirken, als seien sie mehrere hundert Meter weit in den Bergen, und das Piano, das manchmal wie ein Bach wirkt, der von da oben, ganz weit da oben, herabplätschert; und wir sind hier und begleiten David, den Herr Spielberg so sanft und sehr liebevoll, wie ein Vater, an seinen Fäden führt, hin zur lieben, immerwährend lächelnden blauen Fee; vielleicht wird er doch ein richtiger Junge. Eines Tages. Wir müssen ihn nur zurück lieben. Ihn und sein Schicksal.

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10
10/10

Ehrlich gesagt hab ich ein richtig schlechtes Gewissen das ich net erkannt habe das es am Ende keine Aliens, sondern Maschinen sind. Aber wenn man logisch drüber nachdenkt, klar. Dann passt es. Aber wenn man möchte kann man auch Aliens darin sehen. Beides ist schön, das mit den Maschinen würde aber besser zur Ponite passen.

Achja, zum eigentlichen Film: Eins der genialsten Werke das ich je gesehen habe. Die Gefühle und Emotionen die der Film auslöst sind enorm, ich hab geheult wien Schlosshund. Die Umsetzung der Bilder finde ich ebenso klasse wie Kameraführung und Vertonung. Für mich hätte es vor allem in den Stadtszenen aber gern etwas gewaltiger sein können. Aber ingesamt hat man hier ein realistisches Bild der Zukunft gezeichnet.

Gibt 10 Augen. Nix anderes hat dieses Werk verdient. Wenn man den Schluß dermassen kritisiert hat man den Film übrigens meiner Meinung nach nicht verstanden und sollte ihn nochmal ansehen ;)

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Ich hab nochmal ne frage. und zwar wozu diente die szene, als david (etwa in der mitte des films) bevor der lange endpart begann im labor auf andere modelle seines typs stößt und ihm (so ich mich zu erinnern glaube) klar wird, das er nur programmiert ist?? (ist schon lange her, das ich den film gesehen habe......) danach fällt er ins wasser. oder springt er?

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ich würde sagen,in dieser Szene wird David schmerzlich bewusst,dass er keinesfalls einzigartig,sondern nur ein Massenprodukt ist,ihm wird endgültig klar,dass er nur eine reproduzierbare Maschine ist,nur das Abbild eines echten Menschen. Deswegen stürzt er sich ins Wasser,da er in seiner Existenz keinen weiteren Sinn sieht. Hoffe sie können sich mit dieser Auslegung anfreunden...oder hat jemand noch eine andere Idee?

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4
4/10

Ich bin einfach mit den falschen Erwartungen an diesen Film herangegangen, denn ich hatte deutlich mehr Dynamik erwartet. Vermutlich stand ich auch noch zu sehr unter dem Eindruck von "Minority Report". Jedenfalls war ich auf leichte Unterhaltung eingestellt und konnte mit sperrigem Filmgedankengut nicht viel anfangen.

Sicher, nachdem ich nun die Erklärungen gelesen habe (eigentlich traurig, dass ein Film erklärt werden muss, um verstanden zu werden ... aber wahrscheinlich bin ich "Prolet" mit derart anspruchsvollem Stoff lediglich völlig überfordert ... ;-) ), bekommt das Ende einen völlig anderen Drive. Allein durch Musik, Kameraführung und Bildsprache bleibt es - ungeachtet der Handlung - für meinen Geschmack zu schnulzig (blödes Wort, aber mir fällt nichts Treffenderes ein). Wer das mag, der ist mit "A. I." bestens bedient. Meinen Geschmack hat der Film jedenfalls weit verfehlt.

Allerdings möchte ich nicht nur meckern. Es gibt ja durchaus auch Positives - ansonsten hätte ich den Film nicht wenigstens mit 4 Augen bedacht. So haben mich Optik und Ausstattung sehr beeindruckt - ebenso wie die Leistung von Jude Law. Verschiedene Szenen waren durchaus gelungen, beispielsweise die Sequenz, in der David entdeckt, dass er bereits in Serie gefertigt wird. Leider waren solche Gänsehautszenen für meinen Geschmack etwas zu spärlich vorhanden - da hätte etwas mehr gekubrickt werden müssen.

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10
10/10

Also ich muss sagen das dieser Film(auch wenn einige hier meinen sich gegenseitig mit abwertenden Coments und teilwitzigen Niedermach-sprüchen über diesen Film,Spielberg,das Ende des Filmes..etc übertrumpfen zu müssen)einsame Spitze!!So eine geniale Story,gespielt von ausdrucksvollen Schauspielern(besonders h.j.osment brilliert absolut!!Glanzleistung!)und spektakulär herzerwärmend und auch zerreisssend habe ich so noch nie geshehen!
Der Schluss ist zwar etwas komplett anderes und verwirrt anfangs etwas ,aber letzlich zeigt er diverse Interpretationsmöglichkeiten auf..und wenn man genau aufpasst wird einem klar das Spielberg wohl die Unsterblichkeit der Liebe im Schluss bewusst machen wollte (generell ist dieser Film voll mit Methaphern)...Aber wie gesagt wenn man gut aufpasst ..und nicht gleich eimerweise Schleim über etwas vergiest was man nicht mal im Ansatz versucht hat bzu verstehen(dies gilt einigen "Kritikern hier"..(aber nun gut..freie Meinungsäusserung...)Ich kann JEDEM diesen Film nur wärmstens empfehlen..er hat mich wie kein anderer Si-fi nicht nur im Geist sondern auch im Herzen bewegt!!!

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10
10/10

Dieser Film ist mit Abstand einer der besten Filme der jüngeren Geschichte. Was viele als Kitsch bezeichnen ist in Wirklichkeit ein Meisterwerk. Wohin geht nur unsere Gesellschaft, die sich nur noch auf Action und Horror beschränkt und dabei die wirklich bedeutenden Filme mit wichtigen Themen verhöhnt?
Meiner Meinung nach ist der Film philosophisch, emotional und banal als einer der wichtigsten Filme der jüngeren Geschichte zu bezeichnen und könnte sich sogar mit einer modernen Odyssee im Weltraum messen.
Was mich traurig macht ist, dass viele Menschen den Sinn einfach nicht mehr verstehen und dazu beitragen, dass nur noch schlechte Filme gedreht werden, weil es den Wünschen des Puplikums entspricht.

Fazit: Der Film ist nicht kitschig sondern emotional wichtig und hat einen großen philosophischen Wert. Er ist jedem zu empfehlen, der sich nicht scheut anspruchsvolle Filme zu gucken!!!

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3
3/10

Der Film ist im großen und ganzen sehr gut gemacht worden.
Nur das Ende ist wirklich nicht,das was ich mir vorgestellt habe.

Die Erwartung ist eigentlich eine Art Happy end,nur dieses Ende
ist eher traurig,da 2000 Jahre vegangen sind und diese Ausser-
irdischen ihn gefunden haben,aber sie konnten ihn nur Abschalten.
Dieses ende regt aber zum Nachdenken an,zumindest die vorstellung
wie alles Enden wird.

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10
10/10

146 Minuten die mir auf unerklärliche Weise fehlen.

146 Minuten in denen mir eine Geschichte erzählt wurde die seinesgleichen sucht.

Ich habe den Film im Kino ignoriert. Habe mir nicht die DVD ausgeliehen. Ich hab mir den Streifen mit Werbepausen gegeben und selbst die haben meine Stimmung nicht getrübt.

Ich weiß nicht ob es daran liegt das ich vor kurzem Vater wurde oder ich einfach so bin, aber zum ende des Filmes hatte ich wirklich Pipi in den Augen.

Wenn ein Film das schaft, dann hat er bestimmt nichts falsch gemacht.

Ganz großes Kino, Ohne Action, Mord und Totschlag oder große Namen.

Ich werde den Film nie wieder sehen, weil er dadurch nur schlechter werden könnte.

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5
5/10

ich hätte mir doch sehr gerne die kubricksche ausführung gewünscht. schade, dass es dazu nicht gekommen ist. spielberg war hier leider überfordert.
was hätten wohl ridley scott oder david lynch aus dem stoff gemacht???

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10
10/10

Der Film hat eine Bottschaft und diese hat mich sehr gerührt. Wenn "Maschienen" wie David die Zukunft sind, dann sind sie auch keine leblosen Gegenstände mehr, die man einfach so auf den Müll verfrachten kann. Ich fand es dermaßen grausam wo die kaputten Mechas vor johlendem Publikum zerstört wurden. Jahrelang haben sie dem Menschen gedient und standen ihnen immer treu zur Seite, waren ihnen aber am Ende nichts wert. Das sagt doch viel über den menschlichen Charackter, der viel trügerischer und grausamer sein kann als jedem anderen Wesen auf der Welt.

Was für andere Kitsch ist, ist für mich ein modernes Märchen. Ganz ehrlich, wenn David für immer Wasser eingefroren gewesen wäre, dann hätte es mich enttäuscht. Das ist nun mal kein Happy End! Ich fand das Ende schön (traurig) und auch realistisch. Wer weiß schon wie die Zukunft aussieht? Und das die Maschienen uns überleben werden ist ja wohl klar...

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10
10/10

Dieser Film ist mehr als Unterhaltung. Es ist ein Film der Denkanstöße gibt, wichtige Anstöße, die wir brauchen um unsere sich rasant ändernde technologisierte Welt verarbeiten zu können.

Die gesamte Filmstruktur findet einen Faden, die dem Film Authentizität und Logik verschafft, die doch bei Science Fiction Filmen so schwer herzustellen ist.
Die Kritik einiger Vorredner kann ich mir nur mit Ihrer Konzentration auf andere Details, die mit dem Film nichts zu tun habe, erklären ( ihnen war es zB.wichtiger hier über Kubrick und Spielberg zu reden).

Zum Schluß eine Frage von mir:
Ist künstliche Intelligenz lebenswerter als natürliche Intelligenz?
Computer funktionieren glaube ich ganz einfach nach dem Prinzip 0 und 1. Sie werden programmiert auf 0(ja) oder 1(nein). Diese Logik wird im gesamten Arbeitsprozeß beibehalten. Würden diese Computer, diese Mechas, rein algorythmisch ihren eigene Lebensgrundlage zerstören, so wie wir Menschen es tun? Gäbe es bei den Mechas diese vielen Schwächen der natürlichen Intelligenz? Der Mensch ist mächtig und potenziell sehr kreativ in der Veränderung seiner Umgebung, kann aber seine eigene Vernunft nicht weiterentwickeln. Zu viele natürliche Instinkte halten ihn davon ab. Wäre dann nicht die künstliche Intelligenz lebenswerter, weil sie algorythmischer und viel logischer funktioniert? Im Film wird am Ende der positive Moment einer solchen künstlichen Intelligenz durch die Nachfahren der Mechas ausgedrückt, die David nicht als Informationsträger ausbeuten.

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10
10/10

Also ich habe den Film gestern Nacht gesehen und finde ihn unglaublich. Er ist toll gemacht und am Ende kam ich aus dem heulen nicht mehr raus...wenn man mit diesem kleinen Jungen nicht mitfühlen kann dann sollte man vielleicht besser einen Arzt aufsuchen...wer am Ende nicht kapiert das das KEINE Aliens sind(so ein Quatsch) der ist es sowieso nicht wert sich solch einen Film anzusehen. Und wenn man den ganzen Film nicht versteht sollte man vielleicht auch keine Kritik dazu abgeben denn das ist einfach nur peinlich.

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10
10/10

der film ist echt total supii!!!wir sind voll begeistert:)
der junge, der den david spielt hat echt talent!!(und schöne blaue augen)
wir sind einfach hin und weg^^
großes kompliment an die mitwirkenden(regie, schauspieler...)

denise&julia

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10
10/10

Interessant finde ich, dass so viele, die diesen Film bezüglich seiner Logik usw. kritisieren, glühende Anhänger von Werken wie "Herr der Ringe" sind ... Dass Herren das Ende zum Kotzen finden liegt wohl daran, dass bei ihnen die Tränendrüsen verstopft sind. Wer sich über die Suche nach der blauen Fee aufregt, hat sollte Pinocchio lesen, um die entsprechenden Parallelen zu verstehen.

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9
9/10

Jahre später, aber besser als nie, jedenfalls was diesen Film betrifft.
Wie einige andere war ich der Meinung, dass der Film mit der Eiszeit zu Ende ist und ich dachte, - so ein Ende von Spielberg? Erstaunlich! - Als es weiter ging, war ich zunächst entäuscht, auch weil ich nicht erkannt habe, das es sich nicht um Aliens sondern um die weiterentwickelten Mechas handelt (für diese Unklarheit gab es dann auch den Punkt Abzug), nachdem ich das jedoch begriffen hatte, fand ich den Schluss unerlässlich.
Abgesehen vom Offensichtlichen, das hier schon zur Genüge gewürdigt wurde, finde ich es genial, wie der Kreis sich schließt.
David von Menschen erschaffen aus der Sehnsucht nach Liebe, erschafft sich am Ende den Menschen, aus genau dem gleichen Grund. Besonders weh tut mir hier der Gedanke, dass nur Mechas die so programmiert sind zu wirklich bedingungsloser Liebe fähig sind.
Doch Liebe alleine genügt nicht, ob chemische Reaktion im menschlichen Gehirn oder Programmierung. Liebe alleine genügt nicht.
Im Übrigen glaube ich nicht, dass Kubrick mit seiner distanzierten Erzählweise in der Lage gewesen wäre den Konflikt um die stärkste aller menschlichen Emotionen wirklich deutlich zu machen, wen sonst als Spielberg hätte er mit ins Boot nehmen können?
Ich bin auch kein Fan von Schlusssequenzen a'la Schindlers Liste, doch das sehe ich hier nicht.
Ich werde mir ihn wieder ansehen und bin sicher, dass ich noch so einige Metaphern entdecken werde. Ich freu mich drauf!

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Der Film hat mich zutiefst traurig gemacht. Geht es wirklich so sehr darum, ob es sich um einen echten oder um einen Roboterjungen handelt ? Was ist denn mit den vielen Kindern, die sich von ihren Eltern ungeliebt fühlen, ob zurecht oder unrecht? Lieben alle Eltern Ihre Kinder ? So wie sie sind ? Nehmen Sie Ihre Kinder so an wie sie sind oder sie sich selbst ? Wieviele Kinder auf dieser Welt laufen einen Marathon so wie der kleine Roboterjunge, um Aufmerksamkeit zu erhaschen oder von Mama und Papa unbedingt geliebt zu werden ? Wie oft suchen Kinder die Schuld bei sich selbst, wenn bei den Erwachsenen irgendetwas nicht stimmt ( Scheidung und vieles mehr). Welches Kind, das sich ungeliebt fühlt oder aus anderen Gründen unter den Eltern leidet, wünscht sich nicht einen Zauberer oder gute Fee , die die Eltern so zaubert, wie man sie haben möchte. Was ist denn daran zuckersüß, eine Fee, die es auch im Film nicht gab, 2000 Jahre anzubetteln, aus dem zutiefst sehnlichsten Wunsch, endlich von Mama oder Papa geliebt zuwerden, um dann die Mutter für nur einen einzigen Tag zurückzugewinnen, wenn man genau weiß, das sie am Ende stirbt und man selbst vielleicht mit?! Oder ist das vielleicht wirklich zuckersüß - verglichen mit der Realität- denn welche, um nur ein Beispiel von vielen zu erwähnen, alkoholisierte Mutter oder Vater würden sich nur einen Tag so verhalten, wie ihre kinder es sich wünschten. Welche Eltern geben zu, dass sie selbst Probleme haben und legen sich auf die Couch, um Ihr eigenes Leben und das Ihrer Kinder zu verbessern? Selbst wenn man den Film nicht als Gleichnis betrachtet und es um einen realen Roboterjungen ginge, wie gehen wir denn mit uns Menschen um, mit unseren Kindern, mit Tieren, wieviele überzüchtete kranke hochneurotische Menschen / Tiere werden nach wie vor gekauft? Da sich Menschen manchmal selbst zu Spielbällen gemacht haben und auch vor Roboterkindern bestimmt nicht zurückschrecken, weil leider echte kinder schon längst in manchen Fällen den Erwachsenen ausgeliefert sind und nach belieben vielleicht auch ausrangiert werden. Was mußte der Roboterjunge alles durchmachen? Ein wirklicher Mensch könnte das doch gar nicht ertragen, sich vorzustellen, wie es wäre, gesagt zu bekommen, du bist nur ein mecha, oder Mädchen oder schwarz, schwach, ein junge, dumm oder ähnliches? Der Roboterjunge, der, wenn er erfaßt, dass er ein Mecha ist und keine Eltern hat. Wieviele Kinder haben keine Eltern, in welchem Sinne auch immer, und die glücklichen, die liebevolle Eltern haben, können sich Gott sei dank wahrscheinlich nicht vorstellen, welch unbeschreiblich trauriges und einsames Gefühl es ist, ohne Eltern zu sein. Was hat man dem kleinen Roboterjungen alles zugemutet, allein die grauenvollen Bilder aus der Erwachsenenwelt, die an ihn herangetragen worden sind, z.B die Zerstörung der anderen Mechas. Gibt es nicht Kinder (echte), die Zeuge von Mord und Totschlag im wirklichen Leben sind ? Wieviele Eltern sorgen nicht dafür, dass Ihre Kinder von solcher Gewalt ferngehalten werden, angefangen mit völlig unangemessenen Fernsehfilmen sogar schon für die kleinsten?
Und gerade diese Mad-Max ähnlichen Gladiator-Szenen aus diesem Film sind gute Beispiele für die allzu menschlichen und unmenschlichen Seiten unserer Vergangenheit und Zukunft. Wenn ich könnte, würde ich diese für mich abstoßenden Szenen wie gerade beschrieben wegzaubern und vielmehr liebevollere Menschen jedweder kreatur gegenüber und eingenommen sich selbst und mich selbst herzaubern.

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10
10/10

Dieser Film hat mich echt BEHRÜRT! A.I. künstliche intelligenz ist war und bleibt ür mich der beste film aller zeiten.Teddy mag ich am aller liebsten den bau ich deshalb nach eure laura

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10
10/10

dieser film ist soooooooooooooo toll der kleine robiter hat 2000 jahre gewartet um die blaue fee zu finden und dann fasst er sie an und sie zerspringt aaaaaaaaa der film ist toll

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10
10/10

Als ich den Fim sah hab ich geweint ,der war soo traurig ..
als die 2000 jahre vergangen da war der amre junge alleine ...
ohh.. mein gott mann konnte so gesagt in die zukunft gucken wie man frührerer zeit leben sollte .. ich will den flim noch mal gucken !
!!!

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10
10/10

Film lebt ausschließlich von seinem Soundtrack!
Die surrealistische Stimmung, ebenso wie auch die emotionale
presentation wird stilsicher und durch profisountrack erzeugt.

PS.
Schaut euch den Streifen doch mal ohne Ton nur mit UT an.
Fast kein Surealismus und auch keine Gefühle mehr.......

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5
5/10

Der Film hat seine Stärken und ist durchaus sehenswert, aber eine Viertelstunde weniger wäre mehr gewesen.

Am Ende des Films im Labor erkennt David, dass es keine blaue Fee für ihn geben wird und vor allem dass er nicht einigartig ist, (er einer von vielen). Er kann also seine kindliche Vorstellung vom Erlangen der Liebe der Mutter und somit seine Programmierung nicht erfüllen. Für mich ist eine der logischen Folgen nun Davids Selbstmord (angedeutet durch den Sturz vom Dach). Alles was danach kommt ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Mal davon abgesehen, dass David in der kindlichen Vorstellung, die Liebe der Mutter nur durch Menschwerden zu erlangen und dann problemlos nach Hause zurückkehren zu können, gefangen ist. Da dies jedoch nicht geschehen kann, kann der Film auch ziemals zu ein Happyend kommen und somit ist auch Davids Menschlichewerden (ohne die Hilfe der Fee) völlig sinnlos, z.B. als er Jo mit seinem Traum konfrontiert oder den zweiten David zertrümmert (auch übertrieben dargestellt).

David wünscht sich im gesammten Film an einen Ort (nach Hause zur Mama) an den er gar nicht erwünscht ist. Seine Mutter würde ihn nie akzeptieren oder lieben so wie er sich das wünscht, diese Tatsache erkennt er jedoch nicht.

Viele Scenen im Film drücken nur unnötig auf die Tränendrüse und andere gute Elemente kommen viel zu kürz (durch Martins Rückkehr, konnte sich keine David-Mutter Beziehung entwickeln entwickeln, damit sie dramatisch kaputt gehen kann, so ist nur David der liebt ohne je Gegenliebe erfahren zu haben) oder aber der Film besteht aus viel zu dramatische Szenen, wie das Aussetzen.

Jedoch die einzige wirkliche Kritik liegt im zusammhangslosen Vorspann, am völlig fehlplatzierten Ende und am übertriebenen Drücken auf die Tränendrüse, ansonsten ein durchaus guter Film.

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10
10/10

Ich schreibe meine Bewertung heute, am 15. August 2008. Vor sieben Jahren war der Film im Kino - und hat mich wie kein anderer mitgenommen. Wall-E, der bald in die Kinos kommt, kommt aber nah dran.

Was der Film angesprochen hat, ist der verzweifelte Versuch, endlich gemocht zu werden. Ich habe mich gefragt, wie oft ich fühlte, von meinen Eltern nicht gemocht zu werden und mir wurde klar, daß das sehr oft der Fall war. Eben weil sie von ihren eigenen Problemen überfordert waren.

Man braucht nicht ins Kino zu gehen, um diese Gefühle zu haben, die man im Film erlebt. Man muß nur die Augen auf etwas anderes als das Bekannte richten. Schauen, wieviele Menschen subtil nicht gemocht werden.

Den meisten ist nicht klar, daß sie sexuell mißbraucht wurden. Nicht auf die Art "Onkel Peter hat mir seinen Pipi in meinen AA gesteckt" sondern durch Nichtbeachtung. Wieviele Eltern haben ihren Kinden schon gesagt, daß sie sie mögen, aber die Kinder haben gemerkt, daß das nicht so war?!

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10
10/10

Also ich habe mir den Film Heute (27.08.2008) das zweite mal angesehen, das erste mal war vor ca. 6 oder 7 Jahren und ich konnte mich bevor ich den Film ein zweites mal gesehen habe nur waage an Einzelheiten erinnern. Als der Film kurz vor dem Ende war standen mir echt die Tränen in den Augen, das ist schon ein dickes ding, ich bin ja schon 25 :), aber da sieht man mal was so ein Film in einem hervorrufen kann. Große Klasse! Dieser Film hat mich echt Nachdenklich gemacht.

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10
10/10

Ich finde den Film einfach genial. Es ist schade, dass es tatsächlich Leute gibt, die zu faul und scheinbar geistig nicht weit genug entwickelt sind, diesen Film nicht zu verstehen. Ein Film muss nicht immer alle Antworten Geben. Man kann sie sich selbst geben, indem man sich ein wenig auf den Film einlässt. Ich hab ihn mit etwa 14 Jahren gesehen UND VERSTANDEN! Dazu braucht man nicht lange. Viele Antworten kann man sich schon während des Films beantworten. Man muss es nur wollen. Mich hat dieser Film sehr berührt. Besonders der Schluss.

Dies ist ein Film mit wirklichem geistigen Tiefgang. Solche Filme sollte es meiner Meinung nach viel öfter oder am bessten nur noch geben. Eine absolut Geniale Meisterleistun von Steven Spielberg. Der Film beweist, dass es noch mehr gibt, als Komödien, Action- oder anderen unterhaltunsfilmen. Für mich gehört er zweifellos zu den wirklichen Perlen aller Filme. Und von denen gibt es leider viel zu wenig. :(

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6
6/10

Teilweise ziemlich traurig, sich durch die Kommentare zu lesen. Wem der Film nicht gefällt, ist wahlweise dumm, geistig nicht entwickelt oder es fehlt ihm an Empathie. Soso. Leute, das ist fürchterlicher Meinungsfaschismus, das muss nun wirklich nicht sein. Das Ende ist nun wirklich sehr gewöhnungsbedürftigt, sicherlich lässt sich einiges interpretieren. Es ändert aber nichts daran. Dass Kritiker des Films, die sich - wie ich das sehen konnte - durchaus gut und nachvollziehbar artikulierten und sich im gleichem Atemzug als Kubrickfans geben (ist das etwa kein Regisseur, der Filme mit Tiefgang bot?), derart niedergemacht werden, finde ich erschreckend. Ich kenne viele andere Filme, aus denen sich weit auseinander gehende Interpretationen erstellen lassen, doch hier würde niemand auf die Idee kommen, die andere Seite als zurückgeblieben zu bezeichnen.
Der Film ist grundsolide, man merkt die positiven Einflüsse des Meisters. Spielberg macht das, womit er seit Jahrzehnten Erfolg hat. Mit gleichen Stärken - und eben auch den Schwächen. Dazu gehört eindeutig die Neigung zu sehr emotionalisierten Szenen. Das Fehlen erzählerischer Distanz wurde hier irgendwo schon angeprangert. Das trifft es meines Erachtens.

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10
10/10

Ich fand den Film sowas von genial^^...
Hä? Wie der Film hat euch nicht gefallen? Voll krass...
Der Film ist so geil sowas geiles hab ich noch nie gesehn...
Der Schluss ist abba echt traurig des is total berührend...
Ich finde den Film sehr überlegt und gut gespielt.

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8
8/10

Der Film ist gut... ihr habt nur keine Ahnung!

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9
9/10

Eindeutig Spielbergs bester Film und das liegt wohl daran, dass er sich wohl bemüht hat das Erbe Kubrick zu würdigen.

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10
10/10

der Film par super wer darüber lästert oder so hat keine Gefühle ich bin zwar 12 jahre alt hab ihn gesehen... Das war sehr traurig das er am Ende herausfindet das seine Mutter tot ist die er so gerne wiederhaben wollte... Ich habe nach den Film ncoh 10 min geweint weil die aliens sagten das die Mutter nr einen tag lebt.
also wer über den Film lästert hat kein herz keine gefühle und ist auch kein richtiger Mensch

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9
9/10

Wenn man sich das hier so durchließt...
Man, man, man...
Naja, ich find es durchaus peinlich, wenn ich manches hier lese von wegen " zu viel Gefühlsduselei" und "kitschiges scheiss Ende"...
Das Ende ist perfekt gelößt!
Der Film ist extrem schön und er zeigt doch nur wie ungerecht Menschen sind. Allein die Schauspielerische Leistung von Haley Joel Osment ist grandios, aber das ist nur Nebensache.
Der Film hat mich berührt und zum nachdenken gebracht, wer hier behauptet er wäre zu kitschig, sieht es nur nicht ein, dass er den Film nicht verkraftet, weil er vielleicht zu... direkt ist.
Ich gebe 9 von 10, weil es an der Perfektheit grenzt, nur wurde ich etwas müde als dieser Callboy- Roboter (?) und David zum "Ende der Welt" wollten, das hat sich vielleicht ein bisschen in die Länge gezogen...
aber ansonsten: TOP FILM!

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10
10/10

Die "Kitschende"-Kritiker haben offenbar nicht einmal verstanden, dass die Maschine David nicht nur, wie einige der anderen Mechas, fühlend erlebte uns bewusst litt, sondern sogar liebte und sich dabei emotional weiterentwickelte. Dass das der nächste, große Schritt in der Roboterkonstruktion war, hat Dr. Hobby bereits in den ersten Filmminuten als Exposition auseinandergesetzt! Auch Joe entwickelte sich bereits in diese Richtung, völlig klar wurde es nach mehreren Anspielungen, bei der genialen und zutiefst berührenden Stelle, als er mit seinem bevorstehenden Tod auch sein Dasein reflektierte: "Ich bin - ich war." Genau wie wir. Die Menschen, insbesondere der Erfinder und die Eltern, waren letztlich egoistisch, unfähig für echtes Mitgefühl und dem damit verknüpften Verantwortungsbewusstsein. Erst die Nachfahren der Mechas waren hochentwickelt in ihrem Mitgefühl und Verantzwortungsbewusstsein. Sie erkannten, wie sehr der Roboterjunge gelitten hatte und missbraucht worden war, und wollten ihm sein Schicksal so gut es ging erleichtern. Sie projizierten die Fee, so wie er sie sich in seiner kindlichen Phantasie wünschte. So sprach sie als erste mit ihm, um ihm die schrecklichen Wahrheiten möglichst schonend beizubringen. Erst dann sprach ja der Mecha-Wissenschaftler mit ihm, auch äußerst behutsam und rücksichtsvoll.

Wer diese Zusammnhänge nicht verstanden hat, hat auch die Kernaussage übersehen, dass *jedesd* fühlen, bewusste Kind unbedingt Mutterliebe braucht. Wahrscheinlich ist aber gerade diese Erkenntnis für viele schmerzlich und muss deshalb abgelehnt werden. bei Kubrick hätten einige Szene sicherlich anders ausgesehen, aber auch mit dem kommerziellen Spielberg am Ruder übertrifft dieser Film das allermeiste im Kino, daher zehn Augen.

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10
10/10

Gibt es noch Leben auf diesem Planeten? So wie die meisten hier ihre Kritik zu so einem Gelungen Film preis geben, glaube ich kaum! Wenn euch solche "Dramen" nicht zusagen warum schaut ihr euch erst solche Filme an? Die Emotionalität in diesen Film wurde einfach Brillant umgesetzt("2000 Jahre vergingen..."), was auch zum teil mit an den Hauptdarstellern liegt!!!

Wer auf Dramatik und Emotionalität streht, sollte sich den Film auf keinen Fall entgehen lassen!

Gruss

Mario

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9
9/10

starker film. Macht einen nachdenklich über die Gefahren die Technik birgt. Ein Schaf wurde geklont, Roboter bauen Autos, wann werden wir von unseren eigenen Kreationen zerstört und überlebt? Faszinierend traurige Thematik, die etwas Intelligenz und tiefgründiges Denken verlangt.

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9
9/10

Alsoo, der Film hat viele gute Ansätze über die es sich Nachzudenken lohnt. Es wurden ja hier schon genug genannt.

Gute Filme sprechen Emotionen an, denn Bilder tun genau dies. Wir sehen eine glückliche Familie in einem Werbespot bei McDonalds sitzen, wie sie lachen und Spaß haben - da braucht man keine Worte um den Sinn intuitiv zu verstehen. Schnöde Worte ala "Kommt zu McDonalds, hier schmeckt das Essen der ganzen Familie" haben einfach nicht den Gleichen Effekt.
Angewandt auf den Film: Wir verstehen worum es geht. Kämpfe für deinen Traum und er wird erfüllt. Der kleine David gibt nicht auf und möchte unter allen Umständen von seiner "Mutter" geliebt werden - dafür ist er bereit alles zu tun. Er hält durch, gibt nicht auf trotz Rückschlägen und zum Schluss wird sein sehnlichster Wunsch erfüllt.

Um hier mal auf einige andere Kommentare einzugehen:
Klar kann man hier noch ne Menge reininterpretieren oder sich darüber beschweren, dass bestimmte Thematiken nicht klar genug herausgearbeitet worden sind. Ihr hättet den Film gerne anders gehabt - okay. Versucht den Film doch mal so zu beurteilen, wie er ist, nicht wie er hätte sein sollen (hier werden mir viele nicht folgen können, sry, das ist schlecht ausgedrückt aber vllt wissen ja einige was ich meine). Nehmt ihn als Märchen. Ihr mögt keine Märchen? Schon gar nicht Futuristisch? Dann sagt, dass er nicht nach eurem Geschmack war aber sagt nicht, dass er schlecht war.

Mich hat der Film jedenfalls gefesselt, was ich gut finde ist, dass sich sein sehnlichster Traum, den er seit er ausgesetzt hat träumt, erfüllt hat. Er wurde zum richtigen Jungen. Ich find das ist echt genial gemacht. Eben sitzt er noch in seinem Amphibienschiff und fleht die Fee an, dass er ein richtiges Kind wird - und in der nächsten Szene wird ein "2000 years later" eingeblendet.. Da geht einem doch ein Licht auf...

Ist euch übrigens aufgefallen, wie "subtil" (so subtil ist das gar nicht) der Mensch als böse und die Maschine als gut dargestellt wird? Gerade am Anfang?

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10
10/10

Verdammt! Man merkt, das ihr zu viel erwartet! Es ist eben keine dieser Horrorfilme wo am ende der Roboter alles um sich herum tötet! Hätten die meisten, die diesen Film kritisieren sich mal in die lage des Jungen versetzt, hättet ihr auch gemerkt, wieviel Gefühl in diesem Film liegt, wenn man soger schon Roboter zum weinen bringen kann?
Der Junge hat bis ans Ende das Gesicht seiner Geliebten Mutter behalten, er hätte es aus Wut einfach löschen können, nein, er hat es behalten, er hat geweint als er sie sah und auch dann, als er wusste, sie würde sterben.
Ich finde, Spielberg hat es gut umgesetzt, gut zur Stellung gebracht was der Film versuchte zu sagen: Auch Maschienen werden irgendwann lieben können, sie werden leben und empfinden.
Bei den Szenen, wo David im Käfig saß und mit anderen Maschienen dem Tod engegenschaute, hat man da nicht gesehen, wie ängstlich die Maschienen waren? Jeder, der sich da hinein versetzt hätte, hätte auch mit ihnen gelitten, ihre Angst nachempfunden.

Und was habt ihr gegens Ende? War David denn nicht darauf programiert, Liebe zu empfinden? Und hat man nicht am Ende gesehen, wieviel Liebe er letztendlich für seine Mutter empfunden hatte?

Kurz: Ich fand den Film gut gelungen. Ich liebe die Szene, wo er vor dem Kuchen sitzt und sagt, sein Wunsch habe sich erfüllt, hat euch das denn nicht auch die Tränen über die Wangen kullern lassen, zumindest einen Klos im Hals verspüren lassen?

Jedem ist seine Meinung natürlich frei gestellt, aber ich finde es unfair gleich so zu Kritisieren, nur weil der Film nciht grad den üblichen Roboter-im-Film klisches entsprungen ist!

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10
10/10

ich hab den film auch überhaupt nicht schlecht gefunden.... und die szene mit dem kuchen war auch eine der schönsten! es ist so viel liebe im film und die schauspieler haben das wirklich gut umgesetzt.
ich finde den film traurig aber schön!!

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9
9/10

Gestern nach fast 10 Jahren habe ich den Film mal wieder gesehen.
Es ist kaum zu glauben, dass das Ende hier als rührselig abgestempelt wird...
Das zeugt nur von der mangelnden Fähigkeit der Film-consumer heute hinter die Fassaden zu blicken, zu hinterfragen und zwischen den Zeilen zu lesen.
Denn dann würde man erkennen, dass dieser Film eine Message beinhaltet, die größer ist, als man es sich erahnt hatte.
Und zu guter Letzt - DAS ENDE ist komplett KUBRICKS!!!
Das hat Spielberg selbst in einem Interview gesagt!
Das komplette Ende war vorgegeben!
Also nichts von wegen Spielberg-Kitsch.
Das Ende ist eher deprimierend und frustrierend.
es erschafft eine helle Illusion, von etwas, das soviel dunkler ist - die Gefühlswelt des Menschen...
David wird von den (mit menschlichkeit "gefüllten") Robotern am Ende als Mensch akzeptiert und erhält seine "Erlösung".
ein geringer Trost für die (natürlich nicht reellen) Leiden, die er "empfunden" hat...
Alle Kritiker hier haben die aussage des Filmes nicht verastanden!
Punkt!!!

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10
10/10

Mankönnte einen langen Essay zur Interpretation dieses grossartigen ilms schreiben, aber ich möchte hier einen Kernpunkt herausstellen, der sich wie ein roter Faden durch den Film zieht ... wenn man ihn von hinten aufrollt:

Der Film gibt - und zwar gerade gipfelnd in seinem von unreflektierten Kitikern als kitschig verunglimpften Ende - eine zutiefst tragische Antwort auf die Frage nach Sinn und Horizont aller fühlenenden und denkenden Existenz.

Dieses Ende geht über ein triviales und von etlichen hier gewünschtes früheres und profaneres Ende weit hinaus ! Denn in der metaphorisch konstruierten Schlussphase des Films werden wir an das Ende allen Lebens und Liebens geführt: an das unausweichliche Verlöschen von allem, das auch das in seiner Sinnsuche zum Ziel gekommene Leben schliesslich ereilt - um von den Myriaden Leben zu schweigen, die ihr innerstes Ziel nicht erreichen.

In dieser Perspektive können wir in dem naiven Roboterkind David einen Heros sehen, der die Tragik des bewussten Seins ganz und bis zur Neige durchläuft - und diese Neige ist der einzige glückliche Tag seiner Existenz ! Paradoxerweise - und hier liegt eine besondere Genialität der scheinbar gekünstelten Konstruktion der Ensequenz des Films - ist an diesem Tag er das völlig bewusste Wesen - nur er weiss, dass Monica nie mehr einen anderen Tag erleben wird. Sie erlebt diesen auch für sie glücklichen Tag gleichsam irreal entrückt wie in einem Traum -

Und letztlich ist das ganze Leben im besten Fall (!) wie ein einziger glücklicher Tag, der im Vergehen und Vergessen endet.

Denn ganz generell gilt: alles, was gefühlt und erfahren wurde, alle Kämpfe mit ihren Siegen und Niederlagen, mit ihrer Wut und ihrer Trauer, alle Hoffnungen und Ängste schlafen einmal ein ... und sind verloren "wie Tränen im Regen" (Zitat aus dem "Blade Runner")

Gerade durch die zugleich kindlich naive und übermenschlich konsequente Verfolgung seiner Queste bis zum Ende und dem Erleben der Erfüllung seiner Suche kommt er zur unausweichlichen Grenze aller Existenz überhaupt: der Vergänglichkeit. Und an diesem Punkt übersteigt er - frei und bewusst im selbstgewählten Ende an der Seite der Toten - diese Existenz.

Wohin ? Darauf haben wir keine Antwort, denn wir alle wissen nicht, wo der "Ort liegt, an dem die Träume geboren werden" oder besser, wir wissen nicht, ob dieser Ort nicht nur hier ist, im Leben, das wir kennen und von dem wir wissen, dass es enden wird.

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10
10/10

Ich finde den Film wirklich toll.
Auch die Schauspieler/innen können super in ihre Rollen schlüpfen.

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10
10/10

Wirklich ein Klasse Film und ein Meisterwerk von Steven Spielberg!

Fast alle Hollywood Filme gähnen mich mit Ihrer Geschichte an, blödsinniger Handlung oder ZU abgehoben (ARTE mässig!) das man nix mehr versteht... und ich war sehr froh mal positiv überrascht zu werden. Das Ende hat mir wirklich einen ganz ganz großen Kloß in den Hals gesetzt. OHNE DIESES ENDE wäre der Film nur Mittelmaß.

Das falsche ist den Film mit einem reinen SciFi Film zu vergleichen oder Action- davon gibt es doch mehr als genug! Ich finde ihn echt aussergewöhnlich gut!

Endlich mal was gutes aus Hollywood nur schade das viele die Auffassung nicht teilen. Es läuft viel zu viel Schrott im Kino/TV das verstehe ich nicht.

Wie gesagt bei vielen Filmen BIN ICH FROH DAS ENDLICH AUS IST hier war ich es nicht! Klasse! 10 Sterne!

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10
10/10

Alsooo hier haben viele den Film offensichtlich nicht kapiert und sind auch sowieso zu faul darüber nachzudenken.
Es geht darum, ob es nicht egal ist, WAS du bist, wenn du lieben kannst. Und ob du dann nicht auch das Recht hast, zurück geliebt zu werden.
Was unterscheidet David von einem echten Jungen? Falls ihr es nicht gemerkt habt, er denkt für eine lange Zeit, dass er echt ist, nur von außem wird ihm immer wieder das Gegenteil eingeredet. Er hat das Bewusstsein eines echten Kindes, er hat Angst, er liebt, er ist eifersüchtig. Da wird einem doch schon klar wie unfair es ist, sojemanden einfach auszusetzen bzw. "umbringen" zu lassen. David wird die ganze Zeit behandelt wie ein Mensch zweiter Klasse. Er leidet und darum geht es in dem Film. Deswegen bleibt das Drama auch nicht, wie sich einige hier beschweren, in den 4 Wänden der Swintons, sondern David wird auf eine Odysee durch die Welt der Menschen geschickt, für die Roboter nichts weiter als Dienstleister und total ersetzbar sind. Wer aufmerksam beobachtet, merkt, dass die Roboter im Film menschlicher sind als die Menschen selbst. Die Roboter passen wenigstens aufeinander auf.

Tja und das Ende ist wie ein Epilog. David hat sein ganzes Leben versucht "sein Programm zu erfüllen", aber kann man das nicht auch bei einem Menschen sagen, der sich Kinder wünscht??? Der versucht doch auch nur sein Programm zu erfüllen. Jedenfalls, selbst Davids "Erschaffer" kann ihm nicht helfen, er hat David aus Selbstsucht eine Fährte zu seiner Werkstatt gelegt, ihm vorgegaukelt er könne hier ein echter Junge werden, nur um zu schauen, was der Mecha als nächstes tut, um sich selbst mit diesem Wunderwerk der Technik am Ende brüsten zu können. Davids Emotionen sind so real, dass er sogar nicht mehr leben will, als er merkt, dass sein Erschaffer auch nur an sich denkt und ihm seine Mutter nicht wieder bringen kann.

Dass die Viecher am Ende Mechas sind, die auf der Erde nach ihren Wurzeln suchen und auch hoffen, noch mehr über ihre Erschaffer die Menschen zu lernen, wurde ja hier schon mehrmals gesagt.
Diese Wesen erweisen sich als gutmütig und hören David ENDLICH mal zu (nachdem sie von ihm die Informationen bekommen haben, die sie sich über die Menschen erhofft haben). Und die letzten Szenen mit der Mutter....also wer seine Mutter wirklich liebt und noch Erinnerungen an die Kindheit hat, weiß, wie normal und eben nicht kitschig die letzten Minuten sind. Am Ende fühlen wir mit David, obwohl er nur ein Roboter ist. Er ist doch mehr ein Kind für uns. Und das Ende ist nicht Happy, die Mutter stirbt in seinen Armen und er stirbt mit ihr/schaltet sich selbst aus (was nach 2000 Jahren nicht so verwunderlich ist).

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5
5/10

Der Hintergrund ist wirklich sehr interessant und regt einen an, einmal über die ganze Thematik nachzudenken. Leider geht die Tiefgründigkeit in dem Ende sehr verloren.

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7
7/10

ich finde den film sehr gut. nur wird er mit der zeit langweilig. spielberg hätte den film nichts so lang ziehen sollen

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10
10/10

Wenn ein Film mich so bewegt, dass mir einfach so die Tränen runterlaufen, dann muß es wohl ein guter Film sein. Dieses Rumgemäkel und Blödgequatsche regt mich auf. Wieviel Filme gibt es denn schon, die ruhig daherkommen und man die Welt vergisst beim Zuschauen. Der kleine Mecha war einsame Spitze, unvergleichlich gut, ja klar ist er traurig und rührt einen, aber warum auch nicht? Müssen wir uns schämen für Gefühle, seid froh, wenn ein Film mal unter die Haut geht- himmel - dann kann auch ein bissel Kitsch nicht schaden. Einsame Spitze, ich habe mich noch Tage an Davids Geschichte erinnert.

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Dieser Film, ist einer schönsten und traurigsten Filme zugleich. Ich habe den süßen kleinen Mechajungen David von Anfang an, in mein Herz geschlossen! Es ist wirklich tragisch und unglaublich grausam, wie die Mechas von den Menschen behandelt wurden. (U.a das Fleischfest!) Monicas und Henrys leiblicher Sohn Martin, war auch mehr als ungerecht zu David! Dass Martin von David im Wasser umklammert wurde, war NICHT Davids Schuld! Er war durch den anderen Jungen, der ihn verletzt hat, verängstigt! Gigolo Joe ist auch ein netter und sympathischer Mecha gewesen. Z.B. sein Satz: "Ich bin, ich war", hat mich tief berührt. Traurig war es auch, als David die Statue der blauen Fee 2000 Jahre lang darum bat, ihm seinen sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Die Wesen die ihn auftauten, waren wirklich wunderbar und so liebevoll. Als ich den Film zum ersten mal sah, dachte ich es wären Aliens. (Voll peinlich, ich weiß) Dann erfuhr ich dass es sich um hochentwickelte Nachfahren der Mechas handelte! Wie auch immer, das Ende, als dieses Abbild der blauen Fee mit ihm sprach, um ihm schonend beizubringen, dass sie ihn nicht in einen Menschenjungen verwandeln könne, war sehr gut gemacht. Aber als sie ihm sagte dass seine geliebte Mutter niemals mehr zurück kommen würde, hat es mich zu tränen gerührt! Die hochentwickelte Spezies der Mecha, erklärte ihm, dass sie ihm seine Mutter zwar zurückbringen könnten, aber nur für einen Tag. Da sie, wenn sie sich am Abend schlafen legt, nie mehr erwachen würde. Trotzdem genoss David diesen einen Tag mit der Frau die er so sehr liebte. Als Monica David sagte sie habe ihn immer geliebt und sie dann in Davids Armen starb und er sich daraufhin deaktivierte, kam ich aus den weinen nicht mehr raus! Wunderschöner Film, der zum Nachdenken anregt! Ich bin eine Frau, ich bin eben nah am Wasser gebaut,

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6
6/10

Der Film hatte für mich von Anfang an ein Problem welches darin bestand dass für mich die Menschlichkeit der Hauptfigur vom ersten Moment an außer Frage stand.
Man hat sofort Mitgefühl und empfindet die Reaktionen der Umgebung die vielleicht teilweise einem Automaten gegenüber verständlich wären direkt als grausam und unmenschlich.
Nicht nur die letzte halbe Stunde des Films ist rührselig, sondern der ganze Film.
Der blaue Engel spricht dann gefühlsmäßig nicht zu einem Roboter, sondern zum einem Menschenjungen mit nicht erfüllbaren Träumen.

A.I ist eben leider kein Film über "künstliche Intelligenz", sondern ein Film über einen kleinen Jungen auf der Suche nach einem zu Hause dass es für ihn nicht gibt - da besteht für mich ein riesiger Unterschied.

Aufgrund dieses Problems war der Film für mich viel zu lang - ich habe oft nicht verstanden warum da noch und noch Episoden angehängt werden müssen wo sich doch an der Grundsituation nichts ändert.

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