USA

9
9/10

Seit seinem bisher größten Geniestreich "Pans Labyrinth" von 2006 weiß man, wieviel Fantasie, unbändige Erzähllust und nerdige Liebe für die cineastische Handwerkskunst in Guillermo del Toro steckt. Etwas mehr als ein Jahrzehnt später beweist der Mexikaner nun erneut, was für filmische Wunderwerke in ihm stecken, wenn er wirklich machen kann, was er will und ihm keine Grenzen gesetzt werden.

8
8/10

Taylor Sheridan ist zwar geografisch im dritten von ihm geschriebenen Film gen Norden gewandert, thematisch ist er sich aber auch hier treu geblieben.

8
8/10

Manchmal kann es sogar in Hollywood ganz schnell gehen. Es müssen nur die richtigen Leute beschließen, dass es schnell gehen muss. Steven Spielberg, zum Beispiel. Der hatte Anfang 2017 auf einmal unerwartet Zeit, als sich sein geplantes nächstes Projekt verzögerte, bekam dann ein Drehbuch der Autorin Liz Hannah in die Hand - und hatte neun Monate später die komplette Produktion seines neuen Films abgeschlossen, trotz der Einbindung der beiden Weltstars Meryl Streep und Tom Hanks, die nicht gerade zuhause sitzen und darauf warten, dass das Telefon klingelt.

4
4/10
Die späte zweite Karriere des Liam Neeson als Action-Star dauert nun bereits knapp zehn Jahre an und die Ermüdungserscheinungen beim Bemühen, das Erfolgsrezept von „96 Hours“ immer wieder zu variieren, sind nicht zu übersehen. Auch mit Regisseur Jaume Collet-Sera arbeitet Neeson nun bereits zum vierten Mal innerhalb weniger Jahre zusammen, wobei gerade diese Kooperationen bisher durchgehend zu überzeugen wussten.
7
7/10

Kristen Wiig & Matt DamonEs ist bekanntlich schlecht bestellt um unseren blauen Planeten: Klimawandel, Überbevölkerung und Ressourcenknappheit sind nur einige der großen Probleme, die es für die Menschheit zu bewältigen gilt. Längst nicht jeder ist davon überzeugt, dass uns dies tatsächlich gelingen wird.

10
10/10

Manchmal, leider sehr selten, aber manchmal kommt ein Film daher, der so ungewöhnlich ist, so dermaßen gegen alle vermeintlichen Gesetzmäßigkeiten der Erzählkunst verstößt, dass man im Kino dasitzt und staunt, dass es das überhaupt gibt, und dass es auch noch funktioniert. Martin McDonaghs "Three Billboards outside Ebbing, Missouri" ist solch ein Film. Angesichts McDonaghs vorheriger zwei Spielfilme, der 2008er lakonisch-schwarzhumorigen Gangster-Ballade "Brügge sehen...

5
5/10

showman 1Er singt anscheinend einfach zu gerne. Wer Hugh Jackman zunächst in Animationsfilmen wie „Happy Feet“ und dann später in der Kinoversion von „Les Misérables“ gesehen und erlebt hat, der weiß mit welcher Inbrunst sich der Australier in Gesangsnummern wirft. Und dazu bekommt er in „The Greatest Showman“ erneut ausreichend Gelegenheit.

6
6/10

sw 8Bisher läuft die Vermarktung der größten aller Kino-Franchises ziemlich genauso wie es sich der Disney-Konzern wohl ausgemalt hat, als er George Lucas vier Milliarden dafür zahlte, um zukünftig die Marke „Star „Wars“ auswerten zu dürfen.