Will Ferrell

5
5/10
Gute Nachrichten für alle Freunde des Eurovision Song Contests. Nach der diesjährigen Absage der Veranstaltung sorgen Will Ferrell und Netflix für Ersatz und versprechen uns eine kitschig-komödiantische Hommage an den beliebten europäischen Musikwettstreit. Stellt sich nur die Frage, was die filmszene-Jury davon hält.
6
6/10

daddys home 1Brad Whitaker (Will Ferrell) wäre so gerne ein „richtiger“ Daddy für seine beiden Stiefkinder, doch die bleiben lieber auf Distanz und platzieren den gutmütigen neuen Lebensgefährten ihrer Mutter Sara (Linda Cardellini) auf selbst gezeichneten Familienbildern gerne irgendwo ganz weit hinten in der Ecke.

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8/10
Man kann es wohl niemandem verübeln, wenn ihm bei der Ankündigung des „LEGO Movie“ zunächst Gedanken durch den Kopf schießen wie „Das wird dann aber wirklich ein reiner Kinderfilm sein“ oder „Wie um alles in der Welt wollen die mit Legofiguren einen ganzen Spielfilm machen?“. Selten aber wird wohl eine skeptische Grundhaltung so eindrucksvoll widerlegt und die Erwartungshaltung so überzeugend korrigiert wie beim abendfüllenden Film mit den Figuren und Bausteinen der dänischen Spielzeugfirma.
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3/10

prakti 1Darüber, ob der deutsche Titel von „The Internship“ nun besonders geistreich oder doch eher albern daherkommt, lässt sich vermutlich streiten. Nicht wegzudiskutieren ist dagegen die Tatsache, dass die Glanzzeit dieser Art Komödien aus dem Umfeld der Bande Stiller/Vaughn/Ferrell/Wilson wohl langsam vorbei ist.

8
8/10
Zach Helm hat das Zeug zum Helden für alle Drehbuch-Autoren Hollywoods. Nach seinem Studium ging der hochbegabte Schreiberling nach Los Angeles und fand schon bald einen gut bezahlten Job als Skript-Doktor - jahrelang schrieb er nach den Wünschen der Studio-Produzenten die Drehbücher anderer Autoren um, damit sie "markttauglicher" werden. Der Frust kam langsam aber stetig, und schließlich legte Helm dieses unrühmliche Handwerk nieder, um ohne jedwede Markt-Kompromisse endlich ein eigenes Drehbuch zu schreiben, dessen Originalität es unwiderstehlich machen sollte.
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6/10

Draußen wird es bitterkalt, mit ein bisschen Glück fällt sogar Schnee, Freunde laden zu gemütlichen Glühwein-Sessions ein, und genauso sicher, wie vier Wochen vor Weihnachten das erste Lichtlein auf dem Adventskranz brennt, kommt im Dezember mindestens ein waschechter amerikanischer Weihnachtsfilm ins Kino, für den Einsatz zur besinnlichsten aller Jahreszeiten parat gehalten.

8
8/10

Mel Brooks ist wohl für fast jeden Cineasten einer der größten Meister der Komödie. Sein Werk umfasst Genre-Perlen wie "Spaceballs", "Höhenkoller", "Robin Hood: Männer in Strumpfhosen" oder der überaus geniale "Das Leben stinkt". Man kann dieses Genie kaum genug loben. Er hat sich während seiner Karriere fast schon überall versucht: als Schauspieler, Regisseur, Produzent, Sänger, Komponist und manchmal auch alles zusammen.

7
7/10
Melinda (Radha Mitchell) platzt in eine Dinner-Party hinein. Sie ist nervös, betrunken, verwirrt. Sie verlangt nach einem Drink. Als alte Freundin von Gastgeberin Laurel (Chloë Sevigny) ist sie nach eigenen Angaben "einfach so vorbeigekommen". Dass ihr das niemand abnimmt, versteht sich von selbst - Melindas Auftritt könnte nicht unpassender sein...
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4/10
Was haben wir denn hier Hübsches? Die Kinoneuverfilmung einer sympathischen alten TV-Serie? Um mit diesem wirklich nicht mehr neuen Konzept für große Aufmerksamkeit sorgen und die Massen anlocken zu können, muss man sich heute schon etwas mehr einfallen lassen, als einfach nur auf den bekannten Namen zu setzen.
3
3/10
Paraderolle für Will Ferrell: Als leicht beschränkter, aber außerordentlich von sich selbst überzeugter Wissenschaftler Dr. Rick Marshall vertritt er die wilde Theorie von parallel zu unserer Welt existierenden, anderen Dimensionen. Von der Öffentlichkeit mit Missachtung gestraft, verehrt ihn lediglich die junge Forscherin Holly (Anna Friel), die ihm auch prompt den entscheidenden Hinweis zum Übergang in die fremde Welt liefert.