Mark Rylance

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5/10
Seit Mark Rylance von Steven Spielberg für dessen „Bridge of Spies“ entdeckt wurde hat sich der bis dahin vorrangig im Theater aktive Schauspieler im fortgeschrittenen Alter noch eine respektable Kinokarriere erarbeitet. „The Outfit“ gehört ihm nun praktisch ganz allein, denn als vermeintlich unbedarfter Maßschneider manipuliert er hier gleich eine ganze Gangsterbande.
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5/10
Leonardo DiCaprio, Jennifer Lawrence, Meryl Streep und Cate Blanchett – zum Jahreswechsel schickt Netflix noch einmal geballte Starpower auf unsere Bildschirme. Aber genau wie bei den diesjährigen Silvesterfeiern bleibt auch in „Don't Look Up“ das erhoffte Feuerwerk leider aus.
8
8/10
Kurz vor der amerikanischen Präsidentenwahl beweisen Netflix und Aaron Sorkin gutes Timing. Warum ihr politisches Drama "The Trial of the Chicago 7" nicht nur überzeugendes Ensemble-Kino ist, sondern gleichzeitig auch noch die nötige politische Relevanz mitbringt, um das Oscar-Rennen zu eröffnen, erfahrt ihr in unserer Kritik.
7
7/10

Ready Player OneManche Bücher liest man und denkt sich dabei auf jeder zweiten Seite: Gott, daraus muss einfach irgendwer einen Film machen! Ernest Clines "Ready Player One" ist so ein Buch, und wer diesen Roman gelesen hat, der ist innerlich vermutlich halb ausgetickt als bekannt wurde, dass Steven Spielberg die ersehnte Filmadaption übernehmen würde.

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10/10
Als die Armeen von Nazi-Deutschland in Mai 1940 in Frankreich und den Benelux-Ländern einfielen, drangen sie so schnell bis zur Küste vor, dass sie die gegnerischen Truppen dort von den französischen Einheiten im Landesinneren abschneiden konnten.
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5/10

bfg 1Sophie (Ruby Barnhill) lebt eher freudlos in einem Londoner Waisenhaus und treibt sich daher nachts gerne mal in den verwinkelten Straßenzügen umher. Als sie bei einem ihrer Ausflüge eine riesige, mehrere Meter hohe Gestalt (Mark Rylance) beobachtet, ergreift sie zwar umgehend die Flucht, doch da ist es bereits zu spät. Der Gigant schnappt sie und flieht mit ihr über viele Meilen, Berge und Felder in ein unbekanntes Land.

8
8/10

Steven Spielbergs neues Werk "Bridge of Spies - Der Unterhändler" ist einer dieser Filme auf Basis eines historischen Stoffes, die sich vortrefflich als Metapher und Kommentar zu unserem aktuellen Zeitgeschehen lesen lassen. Denn im Prinzip hat Spielberg hier (mal wieder) zwei Filme in einem gemacht, und bevor sich "Bridge of Spies" seinem titelgebenden Thema nähert und die Anbahnung des ersten Agentenaustauschs zwischen USA und Sowjetunion auf der Glienicker Brücke in Berlin zeigt, hat er seine zentralen Aussagen bereits abgehakt.

9
9/10

Intimität. Davon ist am Anfang nicht viel zu spüren: Ein heruntergekommenes Reihenhaus in London. Ein Mann räumt in einem dreckigen Raum voller Gerümpel schnell Geschirr und Klamotten weg, als es an der Tür klingelt. "War das vereinbart", fragt er sie. Die Situation ist angespannt, beide sind nervös. Er bietet ihr einen Kaffee an,