Kevin Kline

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4/10

ricki 1Ihr Traum vom großen Ruhm und Rockstar-Dasein hat sich nie erfüllt, doch noch immer tingelt Ricki (Meryl Streep) mit ihrer Band „The Flash“ durch die Gegend oder spielt in ihrem Stamm-Club vor einer Handvoll immergleicher Zuhörer.

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7/10

Über zu wenig Aufmerksamkeit seitens der Filmindustrie darf sich Abraham Lincoln – so er es denn noch könnte – derzeit nicht beschweren. Im 15. Jahrzehnt nach seiner Ermordung werden dem vielleicht bedeutendsten Präsidenten in der Geschichte der Vereinigten Staaten gleich drei höchst unterschiedliche Werke gewidmet.

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6/10

Je näher die Oscars rücken, desto gehäufter erobern Biopics die Leinwände - weisen Filme über reale Persönlichkeiten doch traditionell eine hohe Siegerquote bei Preisverleihungen auf. Dieses Jahr sind es auffallend viele Musiker, die ins Rennen um die begehrten Trophäen geschickt werden: Kevin Spaceys Regiedebüt "Beyond the Sea" über Bobby Darin, "Ray" über den im Sommer 2004 verstorbenen Ray Charles und "De-Lovely" über Komponisten-Legende Cole Porter.

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7/10

Der Beruf des Lehrers hat etwas Mythisches an sich. Auch wenn die wenigsten von uns tatsächlich eine entsprechende Erfahrung während ihrer eigenen Schulzeit gemacht haben, so scheint der Glaube an diesen einen begnadeten Erzieher, der den Leben seiner Schützlinge eine entscheidende Wendung gibt, doch nach wie vor anzuhalten.

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3/10
Es gibt Menschen, die kommen auf völlig abgefahrene Ideen: Laß uns einen Film drehen, der 1869 stattfindet, im Wilden Westen, mit James-Bond-Handlung, mit ordentlich Science-Fiction drin. Und das ganze als Komödie. Dieses bizarre Konstrukt geht immerhin schon auf die Sechziger zurück, als die Fernsehserie „Wild Wild West“ in Amerika lief (bei uns übrigens erst 1989 - 91 auf Sat 1).
"Nenn mich nicht dämlich!" Wer schon mindestens einmal "Ein Fisch namens Wanda" gesehen hat, muss bei diesem Satz bereits unweigerlich anfangen zu schmunzeln, ist er doch einer der zahlreichen grandiosen Running Gags in der vielleicht besten britischen Komödie, die Monty Python nie gemacht hat.
Ein Zug setzt sich in Bewegung. Ganz langsam, unter großer Anstrengung sozusagen, mit lautem Ächzen und Knirschen rollen die Räder an. An der vereisten Oberleitung blitzt es ein paar mal, das Licht im Waggon flackert, aber dann geht die Reise nach Hause weiter. So beginnt Ang Lees "Der Eissturm", einer der unangenehmsten Familienfilme, mit denen uns Hollywood im letzten Jahrzehnt verstört hat.