John Goodman

6
6/10
Man muss ein paar Minuten warten, bis es endlich soweit ist. Eigentlich hatte man schon früher damit gerechnet, schließlich steigt der Agententhriller “Atomic Blonde“ gleich zu Beginn bereits mit Peter Schillings Major Tom ein. Aber es dauert dann doch noch ein bisschen, bis schlussendlich Nenas Stimme ertönt.
6
6/10
Es ist anscheinend mal wieder an der Zeit für ein neues Abenteuer mit dem größten und berühmtesten Affen der Filmgeschichte. Seit King Kongs letztem Leinwandauftritt in Peter Jacksons Remake ist ja inzwischen schon wieder mehr als ein Jahrzehnt ins Land gegangen.
7
7/10

trumbo 1Schon kurz nach dem zweiten Weltkrieg sind die einst Verbündeten aus der Sowjetunion in den USA nicht mehr gern gesehen, im Gegenteil wird jeder misstrauisch beäugt, der auch nur leichte Sympathien für die kommunistische Idee hegt.

3
3/10
Der deutsche Titel bringt es bereits auf den Punkt: Bei „Alle Jahre wieder“ handelt es sich um einen dieser Weihnachtsfilme, die genauso zur Vorweihnachtszeit gehören wie Spekulatius, Weihnachtsmärkte und Lebkuchen.
4
4/10

George Clooney hat sich einen Ruf erarbeitet als liberaler Vorzeige-Intellektueller von Hollywood, und als solcher liest man natürlich viele Bücher. Da Clooney sich offensichtlich auch für die amerikanische Geschichte des 20. Jahrhunderts interessiert - ein Thema, dass sich auffällig als roter Faden durch seine Filmografie als Regisseur und Produzent zieht - sind vieles davon Sachbücher, und man wäre ja nicht Filmemacher, wenn man dabei nicht ständig den Gedanken bekäme: Daraus müsste man unbedingt einen Film machen!

7
7/10

Folk & FluppeLlewyn Davis (Oscar Isaac) ist ein Folksänger in New York Anfang der 1960er. Leider ist der Folkboom noch nicht so recht angelaufen und so schlägt sich Llewyn mehr schlecht als recht mit Gigs im Gaslight Café durch und schläft auf der Couch von Freunden und Bekannten. Eine Neuigkeit von Jean (Carey Mulligan), der Frau des mit ihm befreundeten Folkies Jim (Justin Timberlake) bringt Llewyn dazu, sich mehr um seine Finanzen zu kümmern.

5
5/10

Wir haben an dieser Stelle bereits damals in der Rezension zu "Cars 2" ausführlich das Ende des Goldenen Zeitalters von Pixar beklagt und auch beim mächtig durchwachsenen Nachfolger "Merida" die Befürchtung geäußert, dass das wohl kein einmaliger Ausreißer nach unten war. Von daher kann man sich mit diesen Rückverweisen in dieser Einleitung kurz halten und schlicht die Fakten feststellen.

4
4/10

hangover 3 1Das Problem: „Hangover 2" hat zwar auch wieder eine Unmenge von Geld eingespielt, hat aber auch als an Dreistigkeit bisher selbst in Hollywood noch nicht gesehene, lieblose Kopie des Originals dabei jedoch so ziemlich jeden Besucher verärgert. Wie holt man also die verstimmten Fans für eine weitere Runde zurück ins Kino?

8
8/10

"Flight" ist in zweifacher Hinsicht eine Rückkehr zu alter Form. Zum einen für Regisseur Robert Zemeckis, der in den 80ern und 90ern einige der erfolgreichsten Filme Hollywoods ablieferte ("Zurück in die Zukunft 1-3", "Roger Rabbit", "Forrest Gump"), doch sich nach seinen ambitionierten Projekten "Contact" und "Cast away" vom Realfilm-Kino verabschiedete und es zu seiner persönlichen Mission machte, die Welt von den Segen der Motion-Capture-Animation zu überzeugen.

6
6/10

back game 1Der jährliche neue Clint Eastwood- Film ist diesmal nur ein Werk mit und nicht auch vom Altmeister. Das überrascht etwas, denn schließlich hatte Eastwood eigentlich verkündet mit „Gran Torino“ seinen Abschied als Darsteller gegeben zu haben und künftig nur noch hinter der Kamera stehen zu wollen.