Hayao Miyazaki

8
8/10
Die japanische Anime-Legende Hayao Miyazaki entführt uns mit “Der Junge und der Reiher“ wohl ein letztes Mal in eine seiner wundervollen Phantasiewelten. Warum uns dieser Schwanengesang trotz kleiner Schwächen am Ende ergriffen-melancholisch zurücklässt erläutern wir in unserer Rezension.
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7/10
Japan in den frühen sechziger Jahren: Die Schülerin Umi lebt ein geordnetes und unauffälliges Leben im Hause ihrer Großmutter. Als Andenken an Ihren im Koreakrieg auf See gefallenen Vater hisst sie jeden Tag vor ihrem Haus eine Signalflagge für die vorbeifahrenden Schiffe. Immer mehr erweckt jedoch ihr Mitschüler Shun die Aufmerksamkeit der 16jährigen.
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10/10

Wenn man über diesen Film spricht, kommt man ohne Superlative einfach nicht aus. "Prinzessin Mononoke" war zum Zeitpunkt seines Entstehens nicht nur der mit Abstand aufwendigste und kostspieligste Animationsfilm Japans, sondern wurde in seiner Heimat auch prompt zum kommerziell erfolgreichsten Film aller Zeiten, zumindest bis die "Titanic" das Inselreich ansteuerte.

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10/10

In Japan ist er schon lange eine Legende, doch bis auch der Westen in größerem Maße etwas von der Genialität Hayao Miyazakis mitbekam, dauerte es eine ganze Weile. Als "Prinzessin Mononoke" (entstanden 1997) im Jahr 2001 als erster Miyazaki auf deutschen Leinwänden lief, nahm davon noch kaum jemand

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10/10

Wieder einmal werden wir im dunklen Kino vom japanischen Animations-Meister und Oscar-Preisträger Hayao Miyazaki in ein Zauberland entführt, aus dem wir zwei Stunden später mit großen Augen wieder heraustreten.