Glenn Close

4
4/10
Basierend auf einem kontroversen Sachbuch-Beststeller will "Hillbilly-Elegie" in die Seele der verarmten amerikanischen Landbevölkerung blicken - aber sind ein routinierter Regisseur und zwei namensträchtige Darstellerinnen genug, um daraus auch einen überzeugenden Film zu machen?
8
8/10

Jonathan Pryce & Glenn CloseConnecticut, 1992: Joe Castleman (Jonathan Pryce) ist einer der angesehensten und bedeutendsten Schriftsteller der Gegenwart. Eines Morgens erhält er einen Anruf aus Stockholm, von dem wohl viele Literaten träumen. Das schwedische Nobelpreis-Komitee teilt ihm mit, dass er als diesjähriger Preisträger des Nobelpreises für Literatur ausgewählt wurde.

7
7/10

krumme h 1Das aktuelle Agatha Christie-Revival ist schon erstaunlich, atmen die Geschichten der britischen Krimi-Autorin doch eigentlich in Setting, Aufbau und Zeichnung der Charaktere den etwas angestaubten Zeitgeist aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dennoch scheint die Faszination der schon irgendwie einzigartig konstruierten Fälle mit ihren zahlreichen Verdächtigen und Verwicklungen ungebrochen und nach wie vor extrem unterhaltsam zu sein.

6
6/10

Das Sundance Festival in den USA ist die Plattform für Independent-Filmer, die Kritik am prüden, weißen, konsumsüchtigen oder kriegführenden Amerika üben.

3
3/10

Nach einem unschönen Zwischenfall mit einem erregten Teilnehmer einer Realityshow steht TV-Produzentin Joanna (Nicole Kidman) vor den Trümmern ihrer Karriere und ihrer Nerven. Ausweg: Ein geruhsames Leben im Vorort mit den Kindern und Ehemann Walter (Matthew Broderick). Der Vorort: Stepford im beschaulichen Connecticut. Das Problem: Während die Männer ganz normal furchtbar sind, sind die Frauen allesamt bildhübsch und ihren Männern willige Dienerinnen.

4
4/10
Sequels sind ja immer so eine Sache. Kommerziell meist doch einigermaßen erfolgreich, reicht die Palette im künstlerischen Bereich von ‚Totaldesaster’ bis ‚ganz gut’, nur in seltensten Fällen zu mehr. Das Sequel zu einem Film, der bereits als Realverfilmung eines Zeichentrickklassikers lief und wenig mehr als ein harmloses Komödchen war, wirft zusätzlich noch die Frage auf: Braucht die Welt so etwas?
Seid nett zu Oma. Schließlich kann es gut sein, dass sie morgen schon die Welt retten muss, vor allem, wenn plötzlich die Außerirdischen vor der Tür stehen. Diese tiefschürfende, auch ein bisschen überraschende Moral schenkt uns Tim Burton als absurdes Ende seiner Invasionsfilm-Parodie "Mars Attacks!".