Geoffrey Rush

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5/10
Es ist tatsächlich noch einmal so weit: Diese Woche kommt ein weiterer Teil der „Pirates of the Caribbean“-Reihe (ehemals „Fluch der Karibik“) ins Kino. Wir erinnern uns: 2003 überraschte Gore Verbinskis erster Teil vor allem mit einer Performance von Johnny Depp, wie man sie so noch nicht gesehen und schon gar nicht in einem familienfreundlichen Piratenfilm von Disney erwartet hätte.
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4/10

Hollywood besitzt die erstaunliche Fähigkeit, Filme zu produzieren, die – so grottenschlecht sie auch sein mögen – zu faszinieren wissen. Allein die jüngere Vergangenheit hat mehrere solcher Exemplare hervorgebracht, darunter die Comic-Gurken „Fantastic Four“ und „Batman V Superman“.

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7/10

bücherdiebin 1Es gibt zahlreiche Bücher über einzelne Schicksale während der Nazizeit und noch immer stößt dieses Thema auf großes Interesse. So verkaufte auch der Deutsch-Australier Markus Zusack von seinem Roman „Die Bücherdiebin“ weltweit mehrere Millionen Exemplare.

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9/10

tbo 1Ein neuer Film des Italieners Giuseppe Tornatore ist immer Aufmerksamkeit wert. Auch wenn nicht jedes Werk seit seinem internationalen Durchbruch mit „Cinema Paradiso“ restlos überzeugen konnte, so zeugen doch kunstvoll arrangierte Geschichten wie „Die Legende des Ozeanpianisten“ oder „Der Zauber von Malena“ von einem ganz eigenen faszinierenden Stil.

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4/10

Man kann es sich fast bildlich vorstellen: Da saß er nun, Superproduzent Jerry Bruckheimer, und betrachtete versonnen seine Kontoauszüge mit den Einnahmen aus der "Pirates of the Caribbean"-Reihe, mit denen er sich einen Geldspeicher von Dagobert Duck'schen Ausmaßen bauen könnte. Aber man will ja auch noch eine schöne Auffahrt davor mit einem hübschen Springbrunnen, also könnte man nicht vielleicht doch noch einen Film…. Zugegeben, die Sache war eigentlich ausgereizt.

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5/10

Mann, wer hat Peter Sellers als Kind nicht gemocht? Gut, man wusste zu dem Zeitpunkt nicht, wer Peter Sellers ist, aber die Filme der "Der rosarote Panther"-Filmreihe um den schusseligen Inspektor Clouseau gehören zur festen TV-Sozialisation eines jeden Filmguckers der vor der Einführung des Privatfernsehens geboren wurde. Oft genug liefen sie im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, um einen in jungen Jahren mit ihrem Slapstick zu unterhalten.

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9/10

Die Kamera schleicht sich aufreizend langsam durchs dichte Tropengestrüpp, welches diesem Film seinen Namen gibt, der Lärm der Grillen ist fast unerträglich, wir fühlen uns für einen Moment an David Lynchs "Blue Velvet" erinnert - und dann finden wir ihn, den zerbrochenen Körper einer Frau. Eine Frau ist tot, soviel steht fest, aber wer ist diese Frau und warum musste sie sterben? Wir blenden zurück auf ein Kaleidoskop aus Menschen, einsamen Menschen.

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9/10

"The King's Speech" sieht fantastisch aus und riecht sehr deutlich nach Oscar (die zwölf Nominierungen, die der Film eingefahren hat, wundern entsprechend wenig).

5
5/10

"Huch, was ist denn mit Louise passiert? Trägt beige Anzüge und eine biedere Frisur? Und wieso ist Thelma jetzt blond, hat dickere Titten und sieht aus wie Goldie Hawn? Wie jetzt, sagen Sie, das sind gar nicht Thelma & Louise? Sondern? Die was, die Banger Sisters? Von wem so genannt, Frank Zappa? Kenn ich nicht. Hmm, aber ich hätte schwören können..."