Forest Whitaker

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8/10

Die sogenannte #MeToo-Bewegung hat in den USA ein Beben ausgelöst, das selbst Größen wie Harvey Weinstein, Kevin Spacey und Louis C.K. in den Abgrund reißt. Bei der kommenden Oscarverleihung dürften deshalb die offenbar systematischen Übergriffe in Hollywood stark im Fokus stehen. Noch vor gerade einmal zwei Jahren diskutierte die US-Filmszene intensiv über ein anderes Problem: die „#OscarsSoWhite“. In sämtlichen Darstellerkategorien waren damals nur hellhäutige Menschen nominiert worden.

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9/10

Es ist für die brillante Sprachwissenschaftlerin Dr. Louise Banks (Amy Adams) genau wie für den Rest der Menschheit ein ganz normaler Tag, bis auf einmal alles anders ist: Zwölf identische außerirdische Raumschiffe tauchen an zwölf verschiedenen Stellen kreuz und quer über die Erde verteilt auf, was die Menschheit erstmal in einen kollektiven Schockzustand versetzt. Die allgemeine Unsicherheit und latente Panik nährt sich auch dadurch, dass niemand weiß, was die Außerirdischen hier eigentlich wollen, denn die Raumschiffe bewegen sich nicht und es kommt auch nichts aus ihnen heraus.

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5/10

Billy „The Great“ Hope (Jake Gyllenhaal) ist der ungeschlagene Weltmeister im Halbschwergewicht, der nach jedem harten Kampf heim zu seiner Frau Maureen (Rachel McAdams) und Tochter Leila (Oona Lawrence) kommt. Als es nach einer Provokation durch seinen Konkurrenten Miguel Escobar (Miguel Gomez) zu einem Handgemenge mit Schusswechsel kommt, verliert Billy nach und nach alles – seine Frau, seinen Titel, seinen Besitz und dann seine Tochter an das Sozialamt.

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3/10
Im Leben des ehemaligen Top-Agenten Bryan Mills (Liam Neeson) sind Phasen der relativen Ruhe stets nur der Vorbote für das nächste bevorstehende Unheil. So ist es auch diesmal, als sich Bryan gerade wieder vorsichtig seiner Ex-Frau Lenore (Famke Janssen) annähert, aber schon kurz darauf endgültig vor den Trümmern seiner Existenz zu stehen scheint.
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6/10

bazebrüderDie Brüder Russell (Christian Bale) und Rodney (Casey Affleck) Baze leben in der Kleinstadt Braddock, Pennsylvania und schlagen sich mehr schlecht als recht durch das Leben in einer einst stolzen, nun jedoch angeschlagenen Industrieregion. Russell arbeitet wie einst sein mittlerweile kranker Vater im Stahlwerk, während Rodney sich bei der Armee für diverse Irakeinsätze verpflichtet.

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7/10

„Der Butler“ wirkt wie eine ernsthafte Form von „Forrest Gump“: Ein afroamerikanischer Butler erlebt über Jahrzehnte observierend und servierend alle wichtigen Szenen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Weißen Haus mit, in denen es um den Umgang mit Afroamerikanern geht, während sein Sohn zeitgleich bei allen wichtigen Momenten der Bürgerrechtsbewegung in den USA präsent ist.

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4/10

last stand 1Nach ihrem gemeinsamen Spaß-Vehikel „Expendables“ kehren die beiden großen Actionhelden der achtziger Jahre nun jeweils fast zeitgleich mit einem eigenen neuen Film in die Kinos zurück.

6
6/10

Erstmal: Der Name des Films. Dass man aus dem Originaltitel "The Last King Of Scotland" nicht unbedingt ersehen kann, dass es sich um einen fiktionalisierten Einblick in die (Schreckens-)Herrschaft des ugandischen Diktators Idi Amin Dada handelt, ist die eine Sache. Ob der ellenlange, sperrige und reichlich unbeholfene deutsche Titel da Abhilfe schafft, darf dennoch bezweifelt werden. Typischer Fall von Verschlimmbesserung.

7
7/10

Es soll Leute geben, die David Fincher's "Fight Club" nicht für einen der genialsten und beeindruckendesten Filme der letzten Jahre halten. Diese Leute befinden sich in der vorteilhaften Position, des Regiemeisters

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1/10

Alfred Hitchcock hatte einen Traum: Einen Film zu machen mit nur einer Kameraeinstellung, einem Handlungsort (nämlich einer Telefonzelle) und zwei Protagonisten. Hitch revolutionierte so ziemlich alles, was es filmisch gab, aber diesen Traum konnte er sich denn doch nicht erfüllen. Was das alles jetzt mit "Nicht auflegen!" zu tun hat? Nun ja, dieser Film hat sich quasi diese Idee genommen und etwas aufgepeppt, Hollywoodstyle.